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Harmonische Geschmackserlebnisse am Rheinufer.

Pflanzenbasierte Küche bei der Wurzel packen – das scheint das namensgebende Motto von Küchenchef Pascal Steffen zu sein, der im Restaurant roots in Basel auf frische, moderne Art aufkocht. Zwei Michelin-Sterne und 17 Gault Millau-Punkte und eine treue Fangemeinde hat sich Steffen im roots erkocht. Bei ihm steht das Gemüse im Mittelpunkt, Fisch und Fleisch nehmen die Nebenrollen als Beilage ein. Die Küche zeichnet sich eher durch ein sanftes Zusammenspiel als durch Aroma-Explosionen aus. Geschmackvolles Understatement, das überrascht und begeistert. Auf der Speisekarte, die von Ausblicken auf den Rhein garniert wird, findet sich der mittlerweile zum Klassiker avancierte Salat aus 25 Kräutern und Gemüse oder Köstlichkeiten wie ein sous vide gegarter Hecht mit Rhabarber, Stangensellerie und Selleriefond. Erlebbar ist die kulinarische Vielfalt in sechs, sieben, neun oder zehn Gängen. Natürlich begleitet von einer gut sortierten Weinkarte. 

roots​-basel​.ch

Kalte Lust 04

Eiskalte Versuchung

Die Besten der Besten

Die beste Glace der Schweiz gibt es in Olten – so jedenfalls der Slogan der 2017 gegründeten Gelateria «KALTE LUST». Und auch die Schweizer scheinen dem zuzustimmen: Drei Jahre in Folge konnten sie die Falstaff-Umfrage nach der beliebtesten Gelateria des Landes für sich entscheiden. 2023 sind sie nach wie vor in der Top 3 und werden lediglich von der Gelateria «Maxsimo – Gelateria Naturale & more» aus Düdingen und dem Umfragesieger, der «Gelateria Nobile» aus Bätterkinden in Bern, die mit beinahe 50 Prozent aller Stimmen zur beliebtesten Gelateria des Landes gewählt wurde, geschlagen. Das Team um die Gründer Dominique Mattenberger, Darko Bosnjak und Florian Stähli setzt sich nicht nur für eine genussvolle Glace-Auszeit ein, es steht auch für nachhaltigen Genuss: Die Jersey-Milch, die Basis des Glace ist, wird in Demeter- und Bio-Qualität von lokalen Höfen bezogen, die Früchte stammen von Bauernhöfen aus der Region und auch Zutaten wie Vanille und Schokolade stammen aus nachhaltigen Quellen. 2017 in Olten gestartet, gibt es mittlerweile auch Standorte in Zürich, Baden, Luzern, Burgdorf und Grindelwald.

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Swiss Coffee Festival 02

Swiss Coffee Festival

Ein Treffpunkt für Kaffeebegeisterte.

Die Specialty Coffee Association veranstaltet von 6. bis 8. Oktober dieses Jahres das Swiss Coffee Festival. Kaffeebegeisterte kommen hier voll auf ihre Kosten. Drei Tage lang dreht sich hier alles um Arabica, Ristretti und Tamper. Das Festival findet in der Zürcher Halle 550 statt, wo genug Platz zum Austausch und Entdecken bereitsteht. Die Halle ist nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt, wodurch sich die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt. Neben der Möglichkeit, sich zum Thema Kaffee auszutauschen, kann man vor Ort auch die Schweizer Kaffeemeisterschaften verfolgen. In verschiedenen Disziplinen messen sich Kaffee-Aficionados und Experten untereinander und stellen ihr Können auf die Probe. Gesucht werden die beste Röstung, der schmackhafteste Espresso, das schönste Latte-Art-Muster – sogar der beste Cup Taster wird ermittelt. In der einzigen Disziplin, in der man sozusagen gegen sich selbst antritt, geht es darum, möglichst fehlerlos und schnell Kaffee sensorisch zu beurteilen. Der Aufwand ist hierbei vergleichbar gering. Wer seine Sinne in Hochform und einen Cupping-Löffel zur Meisterschaft bringt, kann teilnehmen.

Das Festival kann von 6. bis 8. Oktober in den folgenden Zeiträumen besucht werden: 

  • Freitag | 12.00 bis 20.00 Uhr 
  • Samstag | 10.00 bis 18.00 Uhr 
  • Sonntag | 10.00 bis 17.00 Uhr 

swisssca​.ch

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La Brezza 02

Restaurant La Brezza

Im schönen Ascona kreiert der «Aufsteiger des Jahres» Spitzen-Gerichte.

Dem Tessin mangelt es wahrlich nicht an Lokalen, in denen man gut essen kann. Unter ihnen hat sich ein Restaurant besonders hervorgetan: La Brezza im Hotel Eden Roc Ascona, wo Marco Campanella und sein Team im Sommer gross aufkochen. Mit Recht hat Gault & Millau dem jungen Küchenchef vor Kurzem die Auszeichnung «Aufsteiger des Jahres» verliehen, oben drauf gibt es satte 18 Punkte für eine geschmacksintensive, weltoffene und doch auf saisonalen und lokalen Produkten basierende Küche, die sich nicht zu verstecken braucht. Auf der Speisekarte mit traditionellen Schweizer und italienischen Gerichten finden sich unter anderem Ravioli gefüllt mit Edelpilzen, garniert mit Morcheln und Bärlauch oder Schwarzer Seehecht mit Spargel und Amalfi-Zitrone. Auch vegetarische und vegane Speisen kommen im Programm des Restaurants nicht zu kurz ebenso wie ausgesuchte Weine. Ob vegan oder nicht: Geschmack ist im La Brezza auf jeden Fall der Star. Im Herbst und Winter, genauer gesagt von November bis April, kocht Marco Campanella übrigens im Tschuggen Grand Hotel auf. 

tschuggencollection​.ch

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