teilen via

Hier zaubert Gault & Millau-Koch des Jahres Benoît Carcenat.

Rougemont im Kanton Waadt ist ganzjährig gut besucht. Im Winter kann man hier hervorragend Skifahren, im Sommer laden Wanderwege zu Erkundungstouren ein. Doch es gibt einen Ort in dieser beschaulichen Gemeinde, der für sich allein eine Reise wert ist: La Table du Valrose, Teil des Hotel Valrose, darf getrost als eines der besten Restaurants der Schweiz bezeichnet werden. Das findet auch Gault & Millau Schweiz und hat Chefkoch Benoît Carcenat zum Koch des Jahres 2023 gekürt. Eine von vielen Auszeichnungen, die in jüngster Vergangenheit auf das Konto des jungen Franzosen gingen. Das Restaurant wurde in diesem Jahr mit 18 Gault & Millau-Punkten honoriert, das Resultat akribischer Arbeit, Hingabe und Erfahrung: Carcenat war unter anderem Souschef im Schweizer Restaurant Hôtel de Ville, das 2015 von «La Liste» als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet wurde. Diese Erfahrung spiegelt sich in jedem Gericht wider, das im Valrose angeboten wird: In fünf, sieben oder neun Gängen kann man sich von der Magie der Kreationen von Benoît Carcenat und seinem Team verzaubern lassen. Dabei erfreuen frische und vollmundige Aromen den Gaumen, dazu gibt es stets die passenden Weine. 

valrose​.ch

La Brezza 02

Restaurant La Brezza

Im schönen Ascona kreiert der «Aufsteiger des Jahres» Spitzen-Gerichte.

Dem Tessin mangelt es wahrlich nicht an Lokalen, in denen man gut essen kann. Unter ihnen hat sich ein Restaurant besonders hervorgetan: La Brezza im Hotel Eden Roc Ascona, wo Marco Campanella und sein Team im Sommer gross aufkochen. Mit Recht hat Gault & Millau dem jungen Küchenchef vor Kurzem die Auszeichnung «Aufsteiger des Jahres» verliehen, oben drauf gibt es satte 18 Punkte für eine geschmacksintensive, weltoffene und doch auf saisonalen und lokalen Produkten basierende Küche, die sich nicht zu verstecken braucht. Auf der Speisekarte mit traditionellen Schweizer und italienischen Gerichten finden sich unter anderem Ravioli gefüllt mit Edelpilzen, garniert mit Morcheln und Bärlauch oder Schwarzer Seehecht mit Spargel und Amalfi-Zitrone. Auch vegetarische und vegane Speisen kommen im Programm des Restaurants nicht zu kurz ebenso wie ausgesuchte Weine. Ob vegan oder nicht: Geschmack ist im La Brezza auf jeden Fall der Star. Im Herbst und Winter, genauer gesagt von November bis April, kocht Marco Campanella übrigens im Tschuggen Grand Hotel auf. 

tschuggencollection​.ch

weiter lesen

Caffe Prada Harrods 03

Auf einen Kaffee zu Prada

Shoppingpause im Prada Caffè Harrods.

Im Harrods, einem der grössten, berühmtesten und exklusivsten Warenhäusern der Welt, befindet sich das Prada Caffè. Bis Ende 2023 serviert das Modehaus in London Frühstück, Mittagessen, Abendessen, kleine Häppchen und Aperitivi – alles im charakteristischen Prada-Interieur. Inspiriert von Pradas berühmtesten Geschäften – einschliesslich der allerersten Boutique, die 1913 in der Galleria Vittorio Emanuele II eröffnet wurde – kommt durch das Prada Caffè ein Touch Mailand nach London. Das originelle und exklusive Design des Caffès wird ergänzt durch eine exzellente Speisekarte, die sowohl süsse als auch herzhafte Gerichte enthält. Modern interpretierte italienische Klassiker wie Spinat-Ricotta Cannelloni mit schwarzem Trüffel warten darauf, verkostet zu werden. Auch kleine Snacks wie Tramezzini oder Pizzette stehen zur Auswahl, um die Energiereserven zwischen oder nach dem Shoppen schnell aufzufüllen. Etwas zu trinken gefällig? Neben diversen italienischen Kaffeespezialitäten gibt es eine Weinkarte, die vom Piemont bis nach Sizilien reicht und keine Wünsche offenlässt.

harrods​.com

weiter lesen

29. Januar 2021 Wildenmann 03

Restaurant Wildenmann

Bereits seit 1426 kann im Gasthaus Wildenmann, damals noch unter dem Namen «Wirty zu Buonas», Speis und Trank genossen werden. Das Grundstück gehörte einstmals den Herren von Hertenstein, die lange Zeit auf Schloss Buonas regierten, lag jedoch im Gebiet der Landeshoheit von Zug, weshalb es um den Besitz immer wieder Streitigkeiten gab. Den Namen «Wildenmann» verdankt das Restaurant dem Wappenknecht des Standeswappens von Luzern. Seit 2004 wird das Lokal von Gastgeberin Erica Bürli-Knüsel geführt, ihr Sohn Dominic leitet seit Anfang 2019 mit viel Begeisterung und geschmackvollen Ideen die Küche. In drei unterschiedlichen Stübli und dem wunderschönen, ruhig gelegenen Garten können die Gäste in gemütlichem Ambiente mit Blick auf den Zugersee oder neben einem 300 Jahre alten Kachelofen Platz nehmen. Serviert werden in dem Restaurant mit 15 Gault-Millau-Punkten geradlinige saisonale Gerichte wie Geschnetzeltes vom Reh mit Trauben und Wildrahmsauce oder Feuilleté mit Steinpilzen.

wildenmann​-buonas​.ch

weiter lesen