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Spitzen-Cocktails mit Pfiff und Aroma in Genf.

Im Stadtteil Eaux-Vives, unweit vom Genfer See gelegen, befindet sich die kleine aber feine Cocktailbar «Little Barrel». Hier lebt man die Liebe zu alkoholischen Mischgetränken. Ob geschüttelt, gerührt, mit oder ohne Eis, der Fantasie bei der Zusammenstellung unterschiedlichster Drinks werden keine Grenzen gesetzt. Die Auswahl scheint ebenso grenzenlos zu sein, insbesondere im Hinblick auf Rum: Über 100 Sorten stehen bereit, um degustiert zu werden. Quentin Beurgaud und sein Team verwöhnen ihre Gäste von Dienstag bis Samstag sowohl mit Klassikern als auch kreativen Eigenkompositionen wie dem winterlichen Toddy’s, bestehend aus Rum, heissem Wasser, Honig, einer geheimen Gewürzmischung sowie Limettensirup. Individuelle Getränkewünsche werden gerne entgegengenommen!

littlebarrel​.ch

06. September 2021 Patisserie Getty 01

Aber bitte nicht nur mit Sahne!

Ein kleiner Streifzug durch die Welt der neuen Patisserie.

Schon die Namen trugen schwer an ihrer Last: Donauwelle, Liebesknochen, Bienenstich und Schokokuss. Welche Wucht von Kalorien und Gelatine und wie spöttisch im Hintergrund Udo Jürgens´ unsterbliche Beschreibung des Mampfens: «Aber bitte mit Sahne …» In der Tat: Die Welt der Patisserie – zumindest ausserhalb Frankreichs, wo der luftige Baiser-Genuss seit jeher en vogue ist – ächzte lange unter ihrem Image der Fettbombenproduktion. Und so gehörte quasi seit Ewigkeiten der jovial-dicke Konditor ebenso zu den sofort abrufbaren Bildern des kollektiven Gedächtnisses wie dessen Kundschaft, bestehend aus wohlbeleibt-vergnügten Mamsells in Rüschenbluse und Plauderlaune. 

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15. März 2021 Ecco Ascona 01

Restaurant Ecco

Das mediterrane Ascona im Tessin begeistert nicht nur mit seiner bezaubernden Altstadt und der bunten Seepromenade, sondern auch mit einem kulinarischen Juwel. Das Restaurant Ecco im Hotel Giardino Ascona glänzt durch eine aromatische Fine-Dining-Küche. Executive Chef Rolf Fliegauf, dereinst jüngster 2‑Sterne-Koch Europas, kombiniert und experimentiert gerne mit Texturen und achtet darauf, dass die Zutaten ihren ursprünglichen Geschmack behalten. Ein Kunststück, das dem Gourmet-Restaurant zwei Michelin-Sterne und 18 Gault&Millau-Punkte eingebracht hat. 

giardinohotels​.ch

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16. April 2024 Talk Silo 1

Fine Dining trifft Nachhaltigkeit

Douglas McMaster im Talk über seine Vision, die gerade völlig im Trend liegt.

Upcycling, Farm to Table etc. erfreuen sich vor allem im Luxusbereich grosser Beliebtheit. Wie sehen Sie diesen Trend?
Ich denke, es hat lange auf sich warten lassen, insbesondere im Luxusmarkt, hier nicht nur auf Überfluss, sondern auf die Wurzeln zu achten. Wir müssen nur sicherstellen, dass Farm to Table nicht zum Luxustrend wird und dass die Integrität dahinter erhalten bleibt. Wir versuchen das im Silo mit den unterschiedlichsten Angebot an Menüs. Damit Nachhaltigkeit nicht abgehoben ist.

Ihre Hauptbotschaft lautet: «Verschwendung ist ein Mangel an Vorstellungskraft.» Wie wurde diese Zero-Waste-Vision geprägt?
Als ich in meinen Zwanzigern als Koch arbeitete, wollte ich ein Restaurant eröffnen, was damals eher ein Wunschtraum war. Aber dann bekam ich die einmalige Gelegenheit, mit Joost Bakker – dem Vordenker des ursprünglichen Silo-Konzepts – in Melbourne zusammenzuarbeiten, der mich überwiegend alleine ein Zero Waste Cafe leiten liess. Er gab mir die Gelegenheit, Zeit und alle mir zur Verfügung stehenden Werkzeuge, um das Zero-Waste-Konzept in vollen Zügen zu erkunden.

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