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Zürichs Vorreiter für Nachhaltigkeit: Restaurant mit höchsten Auszeichnungen.

Equi Table wurde mit der Vision gegründet, neue Massstäbe für Nachhaltigkeit im Bereich der gehobenen Gastronomie zu setzen. Die «zwei Warenkörbe» nennt das Equi Table die Vereinigung von Produkten aus fairem Handel mit dem regionalen Warenkorb.

Das Restaurant im Herzen Zürichs brilliert mit 17 GaultMillau-Punkten sowie zwei Michelin-Sternen, einen davon in Grün.

Verdient haben sie diesen durch ihre ressourcenschonende Unternehmensphilosophie. Das Equi-Table legt Wert auf einfache Lieferketten und marktfrische Produkte; gekocht wird saisonal sowie regional unter der Führung von Küchenchef Julian Marti. 

Das Team achtet besonders auf die hohe Bio-Qualität bei seinen Lebensmitteln sowie darauf, dass diese aus fairem Handel stammen. Die Kombination aus gesunden und natürlichen Zutaten entfacht ein ganz besonderes Genusserlebnis, das nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch das Gewissen berührt.

equi​-table​.ch

20. November 2023 Belcanto 02

Guide Michelin 2023: portugiesische Köstlichkeiten

Wo der Guide Michelin besonders strahlt. Von coolen Restaurants und überraschenden Newcomern.

Sterne gibt es, die denken gar nicht daran zu verglühen. Mehr noch: Von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt leuchten sie stärker, vergrössern ihren Radius und werden mehr. Ein astronomisches Science-Fiction-Märchen? Ganz im Gegenteil: Eine denkbar irdische Geniesser-Geschichte, eine wundersam reale Erfolgsstory. Willkommen im Kosmos des Guide Michelin, der jedes Jahr an aussergewöhnliche Restaurants seine legendären eins-zwei-drei Sterne vergibt und sich dabei immer wieder ein Stück weit auch selbst neu erfindet. Vor drei Jahren ist der «Green Star» hinzugekommen, eine Auszeichnung für nachhaltige Küche. Sogar ein ganz besonderes Prädikat für formidable Serviceleistungen gibt es inzwischen. Dabei hatte es 1926 mit lediglich einem Stern begonnen, und getestet wurden vorerst nur die besten Restaurants in der französischen Provinz. Bald darauf aber wurde es präziser, bis zu drei Sterne wurden vergeben, und diese begannen dann selbstverständlich auch über Paris zu blinken. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die jährlich vergebene Auszeichnung zu DEM Gütesiegel für Gourmet-Restaurants. Doch längst ist das Sterne-Leuchten nicht mehr allein auf Europa beschränkt; Jahr für Jahr sind die Tester – alles Profis aus der Branche – weltweit unterwegs. In völliger Unabhängigkeit legt allein ein Tester 30000 Kilometer im Jahr zurück und isst in 250 Restaurants. Von Bistros über Gasthäuser bis zu Gourmet-Tempeln ist alles dabei. Um dann in einer Sternekonferenz im Kollektiv die Entscheidung zu treffen. Besonders fündig werden die Tester aktuell in der Schweiz, in Lissabon und in Thailand. 

Im dritten Teil unserer Reihe zum aktuellen Guide Michelin 2023 besuchen wir zwei Sterne-Restaurants in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Unsere Tipps aus der Schweiz können Sie hier und hier nachlesen!

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Törggelen 05

Törggelezeit

Im Herbst dreht sich in Südtirol kulinarisch alles um Kastanien und Wein.

Sie wird auch als «Südtirols fünfte Jahreszeit» bezeichnet: Von Anfang Oktober bis Ende November öffnen überall dort, wo in Südtirol Kastanien wachsen und Wein angebaut wird, die Buschenschänken und Gasthöfe ihre Stuben und laden zum geselligen Miteinander und Geniessen ein. 

Auf den Teller kommen hausgemachte Köstlichkeiten wie Schlutzkrapfen, Knödel und Surfleisch, aber auch süsse Krapfen und gebratene Kastanien. Dazu wird junger Wein oder auch der «Siasse» gereicht, wie der Traubenmost in der Gegend traditionell genannt wird. Der Begriff «Törggelen» bezieht sich übrigens auf die hölzerne Weinpresse in den Kellern der Bauern, die als «Torggl» bezeichnet wird. 

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06. November 2023 L Atelier Robuchon 06

Guide Michelin 2023: Schweizer Sparkling Stars

Wo der Guide Michelin besonders strahlt. Von coolen Restaurants und überraschenden Newcomern.

Sterne gibt es, die denken gar nicht daran zu verglühen. Mehr noch: Von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt leuchten sie stärker, vergrössern ihren Radius und werden mehr. Ein astronomisches Science-Fiction-Märchen? Ganz im Gegenteil: Eine denkbar irdische Geniesser-Geschichte, eine wundersam reale Erfolgsstory. Willkommen im Kosmos des Guide Michelin, der jedes Jahr an aussergewöhnliche Restaurants seine legendären eins-zwei-drei Sterne vergibt und sich dabei immer wieder ein Stück weit auch selbst neu erfindet. Vor drei Jahren ist der «Green Star» hinzugekommen, eine Auszeichnung für nachhaltige Küche. Sogar ein ganz besonderes Prädikat für formidable Serviceleistungen gibt es inzwischen. Dabei hatte es 1926 mit lediglich einem Stern begonnen, und getestet wurden vorerst nur die besten Restaurants in der französischen Provinz. Bald darauf aber wurde es präziser, bis zu drei Sterne wurden vergeben, und diese begannen dann selbstverständlich auch über Paris zu blinken. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurde die jährlich vergebene Auszeichnung zu DEM Gütesiegel für Gourmet-Restaurants. Doch längst ist das Sterne-Leuchten nicht mehr allein auf Europa beschränkt; Jahr für Jahr sind die Testerinnen und Tester – alles Profis aus der Branche – weltweit unterwegs. In völliger Unabhängigkeit legt allein ein Testender 30000 Kilometer im Jahr zurück und isst in 250 Restaurants. Von Bistros über Gasthäuser bis zu Gourmet-Tempel ist alles dabei. Um dann in einer Sternekonferenz im Kollektiv die Entscheidung zu treffen. Besonders fündig werden die Tester aktuell in der Schweiz, in Lissabon und in Thailand. Wir starten mit unserer Reihe zum aktuellen Guide in der Schweiz! 

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