teilen via

Klassische europäische Küche neu interpretiert.

Im Baur’s Zürich wird die klassische Brasserie auf raffinierte Art und Weise neu interpretiert. Die Menükarte bietet etwas für jeden Geschmack – von grossen Klassikern bis hin zu vegetarischen und veganen Optionen. Darüber hinaus wird grosser Wert auf frische und saisonale Produkte gelegt. Das spiegelt sich zum Beispiel in «Baur’s Spargelkarte» wider, die bei Verfügbarkeit Weissen Spargel mit Vinaigrette oder Sauce hollandaise zu bieten hat. Dazu gibt es Kochschinken, Prosciutto di Parma oder Rauchlachs. Die Getränkeauswahl begeistert ebenso wie die Küche. Dazu kommt die hervorragende Lage im Zentrum der Stadt im wunderschönen Hotel Baur au Lac, nahe des Zürichsees. Das Baur’s eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für einen Stadtspaziergang, einen Besuch im nahe gelegenen Opernhaus oder auch einfach als Location, um sonntags brunchen zu gehen. Von 11.00 bis 15.00 Uhr kann man sich durch das à la carte Brunch-Menü durchprobieren. Als Abrundung gibt es die Möglichkeit, Baur’s Bar einen Besuch abzustatten, die direkt im Restaurant liegt. Hier warten raffinierte Cocktails und schöne Weine darauf, probiert zu werden – als Aperitif oder um den Abend in Zürich gemütlich ausklingen zu lassen.

baurs​-zurich​.ch

05. November 2021 Cafe Mardi gras 01

Café Mardi gras

Ein Besuch in den Cafés Mardi gras und Petit Mardi gras ist wie ein Kurzurlaub in Frankreich.

Einen Platz in der Sonne auf einem klassischen Holzstuhl mit Geflecht, eine Tageszeitung, eine Tasse röstfrischen Kaffee, ein kleines Wasserglas und ab und an ein Blick über den Zeitungsrand, um das geschäftige Treiben zu beobachten – mehr braucht es nicht zum Glücklichsein. Über zehn Jahren lang betrieb Meda Albeida das Café Mardi gras in der Burgerstrasse in Luzern. 2019 wurde die ehemalige Bijouterie nebenan übernommen und in das PETIT Mardi gras verwandelt. Seit einiger Zeit betreibt Sohn Naim Albeida die beiden Lokale und serviert eine köstliche Portion Frankreich und Marokko. Im Mardi gras erwarten die Gäste hausgemachter Hummus, Moutabel und Taboulésalat sowie eine wechselnde Bildergalerie an der Wand für ein bisschen Savoir-vivre. Nebenan im PETIT Mardi gras werden über eine 100-jährige Bartheke aus Paris hinweg klassische Köstlichkeiten wie Croque Monsieur und abends auch mal Apéro und Champagner gereicht. Die Chancen, dass man hier die Zeit vergisst und ein, zwei Stündchen länger als geplant sitzt, sind gross – zum Glück. 

mardigrasluzern​.ch

weiter lesen

19. April 2021 Mugaritz 01

Helden am Herd

Von innovativen Gerichten und langen Wartelisten – ein geduldiger Ratgeber für Gourmets.

Die gute Nachricht zuerst: Vom Baskenland hinüber nach Menton und von da hinauf nach Stockholm – sie alle sind noch da, die zauberhaften Orte ebenso wie die Maîtres. Freuen sich auf Gäste, trotzen gewitzt allen Herausforderungen und Unwägbarkeiten und sind motivierter denn je, die Würde eines nicht zuletzt auch kulinarisch guten Lebens zu verteidigen. In Zeiten weltweit fragil gewordener «Lieferketten» und urplötzlich rarer exotischer Zutaten steigt der Wert avancierter Regionalküche geradezu ins Unermessliche. Was die eigenen Gärten, was nahe Landschaften, Küstenabschnitte und Bauernhöfe so alles zu bieten haben, mochte früher fallweise noch unter einer Art kulinarischem Erklärungsdruck gestanden haben – inzwischen jedoch ist jedem Geniesser klar geworden, dass small nicht nur wirklich beautiful ist, sondern auch safe und köstlich. 

weiter lesen

13. Juni 2022 Corinthia London 1

Buchstäblich Haute Cuisine

Wie Rooftop Locations von Sydney bis Bern im wahrsten Wortsinn unseren Blick weiten.

Zwei Aufforderungen, die einander zu widersprechen scheinen: «Immer mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen» und «Das Auge isst mit». Und doch – aus der Kombination alter Sinnsprüche entsteht mitunter sogar neue Sinnlichkeit. Zumindest in jenen Hotels rund um die Welt, die den neuen Trend nicht verschlafen haben: Von oben sieht man besser. Ergo nicht nur auf den Teller (oder ins Weinglas) schauen, sondern die Augen geniesserisch schweifen lassen. Wenn nämlich, wie einst von den Pariser Studenten im Mai 1968 gerufen, unter dem Pflaster der Strand liegt, dann befindet sich unterhalb der Bar sogleich die ganze Stadt, ein lebendiges Panoramabild. Tatsächlich entdecken deshalb immer mehr urbane Luxushotels den Zauber von Rooftop Suites und Dachterrassenbars, anstatt ihre Gäste nur hinter Glasfrontfassaden zu verwöhnen.

weiter lesen