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Vom köstlichen Menü bis zur Bowl to go – Köstliches im schönsten Park von Genf.

Es ist eines der schönsten Fleckchen in Genf: der Parc des Bastions am Fusse der Altstadt. Neben einer von Bäumen gesäumten Promenade, dem berühmten Reformationsdenkmal und dem Palais Eynard sollte man hier vor allem eines besuchen: das Café Restaurant du Parc des Bastions. Dieser charmante kleine Gourmet-Tempel, inmitten des Parks an der Promenade gelegen, hält neben Sandwiches und Bowls to go vor allem auch eine vielversprechende Speisekarte und eine schattige Terrasse bereit. Ob Rindertartar mit Granny Smith, kandiertem Eigelb auf Kartoffelnest oder Ballotine vom Perlhuhn mit Trüffeln, Butternusskürbis mit Rosmarin und Steinpilzen – beste Aussichten geniesst man hier in vielerlei Hinsicht. 

bastions​.ch

10. April 2023 Schaffhauser Festival 05

Schaffhauser Gourmet-Festival

Gaumenfreuden im Blauburgunderland.

Über einen Monat lang, genauer gesagt von 28. April bis 4. Juni 2023, kann man das Beste aus den Küchen und Kellern des Schaffhauser Blauburgunderlandes geniessen. Im Rahmen dieses besonderen Gourmet-Festivals kochen rund 23 Top-Restaurants ein eigens kreiertes, mehrgängiges Gourmet-Menü. Der Fantasie werden dabei keine Grenzen gesetzt und zu jedem Gang wird vom Gastgeber ein passender Schaffhauser Wein empfohlen. Die vielfältigen Menüabfolgen spiegeln in gewisser Weise das kulinarische Panorama der Region wider – hier treffen Geniesser sowohl auf Gerichte prämierter GaultMillau-Lokale als auch auf exzellente gutbürgerliche Küche. Im Fokus steht dabei natürlich die regionale Küche. Ein Grossteil der Gastronomen setzt die Menüs aus regionalen Produkten zusammen. Reservierung empfohlen!

blauburgunderland​.ch

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17. Oktober 2021 Kornhauskeller 01

Kornhauskeller

Im «Chübu» trifft traditionelles Ambiente auf liebevoll zubereitete Klassiker der heimischen Küche.

Es ist eines der schönsten Wahrzeichen der Stadt Bern: das Kornhaus wurde zwischen 1711 und 1718 erbaut und gilt als eines der Hauptwerke des bernischen Hochbarocks. Während in den Obergeschossen die Getreidevorräte gelagert wurden, befanden sich im Keller fässerweise die Zehnt- und Domaineweine. «Venedig liegt auf Wasser, Bern aber auf Wein», lautet ein Sprichwort aus der damaligen Zeit. Auch heute dient das altehrwürdige Gebäude als Heimat jener Dinge, die Leib und Seele guttun. Im Restaurant, das zur BINDELLA-Gruppe gehört, wird Schweizer Küche mit Tiefgang serviert. Geschnetzelte Kalbsleber mit Eschalotten, Kräutern und knuspriger Rösti oder Alpstein Mischtchratzerli usem Ofä mit Zitronenconfit, Schweizer-Alpinen-Chili und Kartoffelschnitte versprechen Genuss auf hohem Niveau. 

kornhaus​-bern​.ch

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22. Februar 2021 Geranium 03 c Claes Bech Poulsen

Auf Seeteufel komm raus

Es war einmal ein kleiner Junge namens Rasmus, der lebte im Königreich Dänemark. Am liebsten ging er am Meeresstrand spazieren, um dort nach Krebsen Ausschau zu halten. Aber auch die Flüsse und Wälder hinter der Stadt hatten es ihm angetan, denn dort konnte er Pilze sammeln und Aale fischen. Und als er eines Tages in Ermangelung anderer Zutaten einen seiner selbst gefangenen Aale mit Wacholderbeeren räucherte und das Ergebnis unerwartet köstlich war, ahnte der Junge, dass aus ihm vielleicht einmal einer der berühmtesten Köche nicht nur seines Heimatlandes, sondern ganz Skandinaviens werden würde. Diese Geschichte aber ist kein Märchen und schon gar keines von Hans Christian Andersen, denn sie endet gut und setzt sich bis in unsere Tage fort. 

Der mittlerweile 44-jährige Rasmus Kofoed ist Chef des 2010 eröffneten Gourmetrestaurants «Geranium», das sich nicht nur auf der San-Pellegrino-Liste der «World’s 50 Best Restaurants» befindet, sondern – bislang einzigartig in Skandinavien – bereits mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Der Name des Restaurants ist dabei eine Hommage an das früh erlernte und bis heute lustvoll fortgeführte Streifen entlang Dänemarks Küsten – es war die aus der Familie der Storchschnabelgewächse stammende Geranie, «sinnlich und grün», die Kofoed inspirierte und die er als köstliche Zugabe zu seinen sorgsam komponierten Fisch- und Fleischgerichten nutzt. Überraschend ist auch der Ort seiner Haute Cuisine, die bei aller Finesse gleichwohl keine Scheu vor dem Unkonventionellen hat: Das Geranium befindet sich im achten Stock eines futuristischen Glasbetongebäudes und überdies in unmittelbarer Nähe zum «Parken», Dänemarks architektonisch avanciertem Nationalstadion. Darauf angesprochen, lässt Maître Kofoed, der in seiner markanten Physiognomie ein bisschen seinem Landsmann, dem Starschaupieler Mads Mikkelsen, ähnelt, ein sympathisch unprätentiöses Lachen hören und verweist auf eine weitere Sehenswürdigkeit hier in Kopenhagens noblem Stadtteil Østerbro, der nicht nur für Edelboutiquen, sondern auch für seine pittoresk bunten Häuschen berühmt ist. Denn unweit des Geranium sitzt auf der «Langelinie» genannten Uferpromenade keine Geringere als Hans Christian Andersens legendäre kleine Meerjungfrau. Sitzt da in Bronze gegossen, melancholisch über ihr Schicksal nachsinnend, während wir hingegen frohgemut Platz nehmen an einem der Geranium-Tische zwischen Birkenstämmen als dezenten Raumteilern. 

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