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Eine Ausstellung über die Uhrenwerbung und ihren Zugang zum Begriff Modernität im Laufe der Zeit.

Wirft man einen Blick auf die Werbeplakate von Uhrenmarken des 20. Jahrhunderts, so erkennt man, dass der Begriff Modernität gern gewählt wurde. Konnte man doch zugleich auf Innovationen, aber auch auf die Zuverlässigkeit und den Willen zur Weiterentwicklung hinweisen. Die technischen Herausforderungen und der Pioniergeist wurden bei der Darstellung vor allem durch Abenteuer und Sport verkörpert. Die Ausstellung «Modernité!» im Musée de Saint-Imier zeigt zu diesem Thema eine grosse Vielfalt an Objekten und Dokumenten, die aus privaten und öffentlichen Sammlungen zusammengetragen wurden. Die Schau zeigt, wie Uhrenmarken durch verschiedene Kommunikationskanäle ihr Image verbreitet und sich in unser visuelles Bewusstsein eingeschrieben haben. 

Musée de Saint-Imier
Modernité! Images du progrés dans les publicités horlogères
Bis 11. Dezember 2022
musee​-de​-saint​-imier​.ch

Mehr zu Zeitmessern und Pioniergeist lesen Sie hier!

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GWS Tag des Designs

Internationaler Tag des Designs

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ACDC Artikel

High Voltage in Zürich

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GWS Vincent van Gogh

Starry, Starry Night

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Barbara Frey 03

Spielerische Beharrlichkeit

Barbara Frey – Regisseurin, Intendantin und Gewinnerin des Schweizer Grand Prix Darstellende Künste im Porträt.

Das Spektakel ist es, was uns im Theater in den Sessel drückt und uns gefangen hält, aber die Lücken im Spektakel sind es, die es uns ermöglichen, ein Teil des Ganzen zu sein. Genau diese Räume zu schaffen, ist ein Spezialgebiet der gebürtigen Baslerin Barbara Frey, die zuletzt mit dem Schweizer Grand Prix der Darstellenden Künste, dem Hans-Reinhart-Ring, ausgezeichnet wurde. Das bemerkte auch Jury-Mitglied Markus Joss in seiner Begründung: «Ihre Sprache ist die Detailfülle der Figuren in orchestrierten Tableaus. Nie sind das leere Ideengebäude, immer werden ihre Inszenierungen zum Erlebnisraum für die Sinne. Es gibt diese wunderbaren <Lücken>, sie darf ich als Zuschauer besetzen − eben, weil nicht alles auserzählt wird. Ich werde eingeladen zu einer Komplizenschaft, in der Platz ist für meine eigene Fantasie.»

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Bodensee 01

Blütenzauber am Bodensee

Auch 2023 öffnen die Bodenseegärten ihre Türen und laden zur Langen Nacht der Bodenseegärten“ ein.

Von Schlössern und Villen zu Museen und Kräutergärten, von Fackelwanderungen zu den Sounds der Swinging Sixties: Stimmungsvoll beleuchtete Gärten, Musik und feines Essen erwartet Besucherinnen und Besucher bei der diesjährigen Langen Nacht der Bodenseegärten von 1. bis 3. September. Eine bunte Variation von Veranstaltungen und Angeboten verwandelt öffentliche und private Gärten der Bodensee-Region vom frühen Abend bis Mitternacht in einen Ort voller spannender Entdeckungen. Präsentiert werden Geschichten, Gedichte und Erzählungen rund um die Gärten, begleitet von visuellen Bausteinen, kunstvoll gestalteten Skulpturen, verträumten Szenerien und phantastischen Bildern. 

Einen Überblick über alle Veranstaltungen gibt es hier.

bodenseegaerten​.eu

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Julius Shulman 04

Traumhäuser der Moderne

Die Architekturfotografie von Julius Shulman auf einen Blick.

Denkt man an moderne US-amerikanische Architektur – vor allem der 1950 er- und 60 er-Jahre – kommen einem die Fotografien von Julius Shulman in den Sinn. Einige seiner Bilder, wie die ikonischen Aufnahmen von Frank Lloyd Wrights oder Pierre Koenigs eindrücklichen Gebäuden, sind unzählige Male veröffentlicht worden. Auch den Werken seines engen Freundes Richard Neutra verhalf er durch seine Ablichtungen zu Ruhm. Er schaffte es auf gekonnte Weise, nicht nur die Idee hinter der Architektur, sondern auch den Zeitgeist und die Hoffnungen der damaligen Ära abzubilden. Viele der dokumentierten Gebäude sind verschwunden oder umgebaut und das Werk und das umfassende Archiv von Julius Shulman wurden lange Zeit nicht beachtet. Mit dem Buch «Julius Shulman. Modernism Rediscovered. 1939 – 1977», erschienen im Taschen Verlag, wird den weniger bekannten, aber dennoch hervorragenden Vertretern der modernen Architekturbewegung auf 576 Seiten Tribut gezollt. 300 beinahe vergessene Meisterwerke wurden von Architekt und Designaktivist Pierluigi Serraino kuratiert und in einem aussergewöhnlichen Bildband zusammengestellt. 

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