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Die Architekturfotografie von Julius Shulman auf einen Blick.

Denkt man an moderne US-amerikanische Architektur – vor allem der 1950 er- und 60 er-Jahre – kommen einem die Fotografien von Julius Shulman in den Sinn. Einige seiner Bilder, wie die ikonischen Aufnahmen von Frank Lloyd Wrights oder Pierre Koenigs eindrücklichen Gebäuden, sind unzählige Male veröffentlicht worden. Auch den Werken seines engen Freundes Richard Neutra verhalf er durch seine Ablichtungen zu Ruhm. Er schaffte es auf gekonnte Weise, nicht nur die Idee hinter der Architektur, sondern auch den Zeitgeist und die Hoffnungen der damaligen Ära abzubilden. Viele der dokumentierten Gebäude sind verschwunden oder umgebaut und das Werk und das umfassende Archiv von Julius Shulman wurden lange Zeit nicht beachtet. Mit dem Buch «Julius Shulman. Modernism Rediscovered. 1939 – 1977», erschienen im Taschen Verlag, wird den weniger bekannten, aber dennoch hervorragenden Vertretern der modernen Architekturbewegung auf 576 Seiten Tribut gezollt. 300 beinahe vergessene Meisterwerke wurden von Architekt und Designaktivist Pierluigi Serraino kuratiert und in einem aussergewöhnlichen Bildband zusammengestellt. 

Pierluigi Serraino/​Peter Gössel (Ed.)
Julius Shulman. Modernism Rediscovered. 1939 – 1977
Deutsch, Englisch, Französisch
TASCHEN Verlag

Win
GWS Tag des Designs

Internationaler Tag des Designs

Wir verlosen eine Karaffe und zwei Trinkgläser der Douro-Serie von Bodum!

31. Januar 2024 Swissbau Header 02

Highlights der Swissbau 2024

Von Beton aus dem Drucker über Smart Doors bis hin zum Design-Badezimmer.

Von 16. bis 19. Januar 2024 fand in der Messe Basel wieder die Swissbau 2024 statt. Auf 85000 Quadratmetern präsentierten 615 Aussteller und Partner ihre Produkte und neueste Technologien. Das Motto der Messe, die alle zwei Jahre stattfindet, war in diesem Jahr «Den Wandel gemeinsam gestalten». Dieses Jahr sorgten neu geschaffene Marktplätze als Begegnungszonen mit Kurzreferaten sowie die neue Designbühne Swissbau Inside für das Fachpublikum und auch private Bauinteressierte für viel Inspiration. Wir haben einige der Bau- und Design-Highlights für Sie zusammengestellt. 

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05. März 2024 Bild Sauna 2

Mobile Sauna gewinnt Design-Preis

Mit Designpreis ausgezeichnet: die vier qm grosse Guerilla-Sauna für mobile Entspannung.

Unter über 1000 Einreichungen beim Pure Talent Contest wurden vier Entwürfe ausgezeichnet, darunter das Semesterprojekt «MFG Mobile Sauna» der Industriedesign-Studierenden Emil Löber, Sophia Reißenweber und Friedrich Gerlach. MFG steht als Akronym für «Mobil für Gelassenheit». Der vier qm grosse Wohlfühlraum eignet sich ideal für kompakte Umgebungen. Ob zur Entspannung bei einer Gartenparty, als Oase der Ruhe im Büro während der Mittagspause oder als Wellness-Haltestelle bei einem Outdoor-Ausflug. Die mobile Sauna stellt jederzeit einen Ort der Erholung bereit und bietet Platz für vier bis fünf Personen. Aufbau und Transport erfordern lediglich drei Personen. Dank der transparenten Aussenhülle eröffnet sich ein faszinierendes Lichtspiel, das an jedem Standort ein atemberaubendes Saunaerlebnis verspricht.

mobilfuergelassenheit​.de

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Ben Ganz 01

Swiss Design Awards: Ein Schweizer in New York

Der Grafikdesigner Ben Ganz kreiert mit seiner Arbeit oft Identitätsstiftendes.

Er möchte nie in eine Schublade gesteckt werden: Ben Ganz ist Grafikdesigner. Er arbeitet aktuell in New York, aber der Grundstock für das, was er heute macht, wurde in Luzern gelegt. Denn dort studierte er, der in Bern aufwuchs, bevor er für eine Weiterbildung an die Yale University School of Art ging.

Ben Ganz produziert kreative Konzepte, Bilder und Objekte für eine Vielzahl von Kunden. Dabei sind sowohl künstlerische als auch kommerzielle Kunden angesprochen. Er ist ein Experte darin, die Vision seiner Partner durch seine eigenen Medien zum Ausdruck zu bringen. Er war im Branding-Team von Michael Rock bei 2×4, New York. In dieser Zeit entwarf Ganz zwei Mal die Verpackung und Illustration eines T‑Shirts für die Produktlinie der imaginären futuristischen Prada Labs, Pradamalia. Dabei ging er von einer Laborästhetik aus, nutzte den prägnanten Stil der Arzneimittelverpackung und kontrastierte ihn mit handgefertigten Illustrationen auf Farbstiftbasis. Auch mit Nike arbeitete er schon zusammen. 

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