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Longines feiert 190. Geburtstag – eine Schöpfungsgeschichte voll Pionierleistungen und innovativen Kunststücken.

Die wahre Kunst ist, Tradition in Innovation zu verwandeln. Eine herausragende Geschichte ins Heute zu führen, ohne auf Werte und Spitzenleistungen zu verzichten. Dieses Kunststück beherrscht Longines seit nunmehr 190 Jahren in Perfektion. Nicht nur was die aussergewöhnlichen Zeitmesser betrifft, sondern auch den Spirit, den jedes Modell in sich trägt. Denn eine Uhr ist stets weit mehr als ein technisches Wunderwerk am Handgelenk, es ist Ausdruck von Persönlichkeit und Stil, ein Kunstwerk für sich. 

Zukunftsorientierte Historie

Ein Kunstwerk, das man nicht nur tragen, sondern auch besichtigen kann. Mit dem Longines Museum im Schweizer Saint-Imier wurde ein Eldorado für Kenner der Uhrmacherkunst geschaffen. Selten scheint ein Ort derart formschön die Vergangenheit mit dem Heute zu verbinden. Die Besucher tauchen ein in einen Kosmos voll luftiger Abenteuer, sportlicher Höchstleistungen und eleganter Auftritte. In die Geschichte der Uhrmacherei, die vom Hause Longines seit jeher nachhaltig geprägt wurde. Genau hier, auf den zwei nebeneinander liegenden lang gezogenen Liegenschaften mit dem Flurnamen «Les Longines» (lange Wiese), die bis heute der Marke ihren Namen geben. Seit Auguste Agassiz 1832 hier in Saint-Imier in die Welt der Uhrmacherei eintrat, ist viel geschehen.

Die Adresse blieb unverändert, der Innovationsgeist auch. Was sich verändert hat, ist das Ergebnis, wie nicht nur das frisch renovierte Museum, sondern auch die hochmoderne Produktion gleich nebenan eindrucksvoll beweisen. Während die Besucher durch die edel und modern gestalteten Räumlichkeiten flanieren, begegnen ihnen all die Meilensteine, die Longines in seiner 190-jährigen Geschichte gesetzt hat. Dafür braucht es unweigerlich ein ganzes Museum, hier nur einige Beispiele: Etwa wurde bereits 1911 mit der Entwicklung des ersten Armbandchronographen eine Revolution in der Welt der Uhrmacherei eingeläutet. Eine Revolution, die alle Elemente eroberte. Mit dem weltweit ersten Chronographen mit patentierten wasserdichten Drückern und Flyback-Funktion wurde erstmals auch unter Wasser für höchste Perfektion gesorgt. Ein Merkmal, auf das seither die weltbesten Taucher nicht mehr verzichten wollten. Kein Wunder also, dass etwa 1971/1972 mit der Longines Super-Compressor Military Diver’s Watch sogar ein spezielles Modell für die australische Royal Navy entwickelt wurde. Erhöhte Wasserdichtigkeit bis 300 Meter, Kalenderdatum und innen liegende Drehlünette, automatischer Aufzug, Kaliber 6651. So lauten die beeindruckenden Fakten, die sich in einem sportlich-eleganten Design wiederfanden.

Zeitgemäss formvollendet

Ganz im Stil von Longines: Die Marke verstand es von Beginn an, Form und Funktion in einzigartiger Eleganz zu vereinen. Stets im Wissen, dass eine Uhr nicht nur Accessoire, sondern wertvolles Instrument für Abenteurer, Forscher und Sportler ist. Nicht weiter verwunderlich, dass auch in luftiger Höhe eindrucksvolle Statements gesetzt wurden. 1931 etwa mit der Lindbergh-Uhr für Astronavigation. Die erste Armbanduhr mit drehbarer Lünette wurde kurze Zeit später von Longines weiter perfektioniert. Auf Vorschlag von Kapitän Philip Van Horn Weems wurden Fliegeruhren mit einer auf 60 Sekunden kalibrierten drehbaren Lünette entwickelt. Damit gaben sie den Startschuss für eine Reihe von Pionierleistungen, die ohne dieses wertvolle Instrument wohl nicht möglich gewesen wären.

Amelia Earhart etwa brauchte 14 Stunden und 56 Minuten, um 1932 allein und ohne Unterbrechung den Atlantik zu überqueren – mit einem Longines-Chronographen am Handgelenk. Und auch bei der Rekordweltumrundung von Howard Hughes 1938 war Longines Zeitnehmer. 3 Tage, 19 Stunden, 14 Minuten benötigte der Amerikaner für seinen Rekord. Und das sind nur einige Flugpioniere, die den Spirit von Longines prägten. Die Marke mit der «geflügelten Sanduhr» als Markenzeichen war stets ihrer Zeit voraus – beispielsweise auch mit dem Modell Zulu Time von 1925, die erste Longines-Armbanduhr, die eine zweite Zeitzone anzeigt.

Traditionell innovativ

Was wären aber all diese Rekorde und Pionierleistungen, wenn man sie nur im Museum bewundern könnte? Die Antwort darauf bietet die Produktion nebenan, von der aus die Uhrmacher von Longines die ganze Welt mit rund 1,5 Millionen Uhren jährlich versorgen, jede davon eine eigene kleine Pionierleistung. Damit wird ganz konkret Tradition in Innovation verwandelt, und zwar in Form neuer Kollektionen, die dem Longines Spirit eine neue Form geben. Aktuelles Beispiel ist etwa The Longines Legend Diver Watch: Ganz ihrem Namen verpflichtet, verleiht sie seit 2007 der grossen Taucheruhrentradition der Marke einen dynamischen, klaren Ausdruck. Und nun wird die Erfolgsgeschichte fortgeführt – mit höchster Funktion und farbenfrohen Designs. Die neuen Modelle bestechen in Sandbeige, Hellgrau, Königsblau und Burgunderrot. Neue Höhen erobert auch die Kollektion Longines Spirit: Sie lässt den Geist jener Flugpioniere hochleben, die mit ihrem Mut und ihrer Inspiration nicht nur den Himmel erobert haben. Ihr Wille, sich selbst zu übertreffen und an Unmögliches zu glauben, begeistert bis heute. Gleiches gilt für die neue Longines Spirit Zulu Time. Inspiriert vom Modell aus dem Jahr 1925 führt die Zeitzonenuhr die lange Reihe von Präzisionsinstrumenten fort, die Longines entwickelt hat, um grosse Pioniere bei ihren Meisterleistungen auf der ganzen Welt zu begleiten. 

Sammler-Zeitalter

Um das Kunststück von Tradition und Innovation zu vollenden, hat sich Longines einen ganz besonderen Kundenservice einfallen lassen. Seit 1867 werden alle Seriennummern der hergestellten Uhren erfasst. Ein kleiner Raum, über 800 Bücher, 15 Millionen Uhren: So präsentiert sich das Longines-Archiv in Saint-Imier. Eine Seltenheit, über die nur wenige Uhrenmarken verfügen. Dadurch können Longines-Liebhaber bis heute herausfinden, aus welchem Jahr ihre ältere Longines-Uhr ist. Mittels Seriennummer werden die in den Longines-Archiven aufbewahrten Informationen über die Longines-Uhr ausgehoben und ein «Auszug aus dem Archiv» oder ein «Echtheitszertifikat» erstellt. Eine einmalige Möglichkeit, den ganz individuellen Spirit des persönlichen Sammlerstücks einzufangen. Ganz ohne persönlich nach Saint-Imier reisen zu müssen. Wobei dieser Ort in der Schweiz definitiv immer eine Reise wert ist – auf jeden Fall für Freunde höchster Uhrmacherkunst.

longines​.com

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Marina Hoermanseder ist Designerin, Unternehmerin und Perfektionistin. Aktuell hat sie mit Rado gemeinsame Sache gemacht. Ein Design Talk.

Marina Hoermanseder weiss, wie man Geschichten schreibt. Mit Design, Mode und sich selbst. Ihre Karriere liest sich wahrlich wie aus einem Märchenbuch: Mit ihren extravaganten Leder-Kreationen eroberte sie vom Wohnzimmer aus die Laufstege der Welt. Lady Gaga sollte medienwirksam als eine ihrer ersten Kundinnen folgen, ebenso wie eigenes Label, Atelier und internationaler Erfolg. Grosse Marken buhlen mittlerweile darum ihren Produkten das typische Marina Hoermanseder Design zu verleihen. «Verspielt, erkennbar, detailverliebt.» So auch Rado, die Schweizer Traditionsmarke liess gerade den Klassiker «Rado Captain Cook» von Marina Hoermanseder neu in Szene setzen. 

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