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Felizitas Ambauen und Sabine Meyer stehen in ihrem preisgekrönten Podcast «Beziehungskosmos» gekonnt Frage und Antwort.

In unserem Leben stehen wir mit vielen Personen und Dingen in Beziehung – mit unserem Partner, unseren Eltern, unserem inneren Kind, aber auch mit unserem Körper und unseren Gefühlen. Ein kompliziertes und sehr persönliches Sammelsurium an Mustern, Schemata und oftmals über Generationen hinweg übertragenen Eigenheiten, die einen beschäftigen, im Weg stehen, voran bringen oder – sehr oft – ratlos machen. Doch Hilfe ist nah! Psycho- und Paartherapeutin Felizitas Ambauen und Journalistin Sabine Meyer bringen die nötigen Denkanstösse für den Weg durch das Dickicht unserer Psyche. In ihrem Podcast «Beziehungskosmos» stellt die eine die Fragen und die andere antwortet. Was dabei herauskommt, ist ein Hörgenuss, der auf leichte und nahbare Art an psychologische Kernfragen heranführt und sicherlich das eine oder andere Aha-Erlebnis bereithält. Mit Themen wie «Schuld – oder über den Shitstorm im eigenen Kopf», «Emotionales Essen – oder wieso wir mit dem Kopf anstatt dem Bauch essen» oder «Ex-Beziehungen – oder was sie uns lehren» haben Ambauen, deren Schwerpunkt die Schema-Therapie ist, und Meyer die Herzen der Schweizerinnen und Schweizer erobert, eine Community, die sich sehr stark mit Themen-Vorschlägen einbringt. Erfolgreich waren die beiden Podcasterinnen auch bei den dieses Jahr erstmals vergebenen Suisse Podcast Awards, bei denen «Beziehungskosmos» als Podcast of the Year 2023 und als bester Podcast in der Kategorie Leben ausgezeichnet wurde. Wer lieber liest statt zu lauschen, der darf sich auf das erste Buch von Ambauen und Meyer freuen, das Anfang Juni im Arisverlag unter dem Titel «Beziehungskosmos. Eine Anleitung zur Selbsterkenntnis» erschienen ist. 

beziehungskosmos​.com

Hier geht’s zum Podcast

Beziehungskosmos live erleben

Die Live-Events von «Beziehungskosmos» sind sehr beliebt und zum Teil bereits ausverkauft. Hier einige Termine, bei denen Sie noch Tickets ergattern können:

  • 2. November 2023 | Kulturzentrum Braui Hochdorf | Tickets
  • 5. November 2023 | Chäslager Stans | Vorverkauf ab Herbst
  • 3. Dezember 2023 | Casino Winterthur | Tickets
  • 25. Januar 2024 | ENTRA KK Zürisee Rapperswil | Tickets
  • 1. Februar 2024 | Kofmehl Solothurn | Tickets
  • 29. Februar 2024 | Kaufleuten Zürich | Tickets
  • 7. März 2024 | Volkshaus Basel | Tickets
  • 21. März 2024 | Würth Haus Rorschach | Tickets
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GWS Tag des Designs

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ACDC Artikel

High Voltage in Zürich

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Nola Kin 01

Die Mischung macht‘s

Nola Kin, das Soloprojekt der Zürcher Singer-Songwriterin Carla Fellinger, nimmt weiter Fahrt auf.

Auf ihrer vier Titel umfassenden Debüt-EP «Fallstreak», die Anfang 2022 erschien, stellt die Songwriterin ihre warme Stimme und ihre Songwriting-Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Nach einer dreijährigen Pause von Auftritten im ganzen Land, einer herausfordernden Phase des Nachdenkens und Trauerns, sowohl persönlich als auch kreativ, entdeckte sie ihre Liebe und Verbindung zur Musik erneut. Zwischen Melancholie und Hoffnung zeigt sie ihre Verletzlichkeit in Folk-Pop-Produktionen, in denen sie organische und elektronische Klänge, natürliche und urbane Elemente vermischt. Die Musikerin selbst beschreibt ihre Werke als positiv gestimmt, als eine Art Aussöhnung mit sich selbst und inneren Konflikten. Fans dürfen sich dieses Jahr sowohl auf einige neue Songs als auch ihre zweite EP freuen. 

orangepeel​-agency​.ch

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07. April 2021 Bri Mu 02

Die Queen aller Museen

Die ganze Welt in einem Haus: Das British Museum in London ist, mit leichtem Understatement gesagt, ein Weltwunder an Wissen.

Alles begann mit einem wissbegie­rigen Iren namens Hans Sloane. Geboren wurde er 1660 im nordirischen Killyleagh, doch bald trieb es ihn hinaus in die Welt. Er studierte Medizin, Chemie und Biologie in London, Paris und Montpellier. Danach kehrte der junge ­Gelehrte zunächst auf die Insel zurück und betrieb als Arzt in London eine Praxis, nicht weit entfernt vom heutigen British ­Museum. Seine Kundschaft war prominent – er betreute Patienten wie Queen Anne und King George I. und II. – doch mit der Zeit war ihm selbst das zu wenig Abenteuer. Im Jahr 1687 reiste er deshalb mit einem Segelschiff bis nach Jamaika, das schon damals eine britische Kolonie war. Zunächst betreute er als Arzt die Sklaven auf einer Plantage. Mithilfe von englischen Plantagenbesitzern, aber noch viel mehr den dort ansässigen, oft afrikanischen Sklaven, baute er im Lauf der Zeit eine ­beachtliche Sammlung von Pflanzen, Büchern und Kuriositäten auf. 

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27. Dezember 2021 Dubai 03

Morgen-Land

Seit Oktober präsentiert die Expo 2020 Dubai neue Wege für die Welt.

Einmal Antippen reicht. Dann kommt Bewegung in das elegante Ungetüm. Es schwingt lautlos zur Seite, so leicht wie es sich der britisch-arabische Architekt Asif Khan erträumt hatte. Die Rede ist von jenen drei 21 Meter hohen Carbonfaserportalen, durch die Besucher der Expo 2020 Dubai soeben in Richtung Zukunft spazieren. Allerdings so, wie sich das gehört: mit einem Fuss fest im Gestern, mit dem anderen Richtung Neuland unterwegs. 25 Millionen Besucher, 173 Tage und jeweils zehn Meter breite Torflügel, hinter denen das Übermorgenland Dubai die Welt zu Gast bittet – die ultraleichte, megastarke Expo-Pforte, die sich allein aufgrund ihrer Abmessungen in puristische Architektur verwandelt, ist ein perfektes Entrée für das grösste Event des Jahres. Die in zierlicher Mashrabiya-Ornamentik ausgeführten Carbongitter dimmen die grelle Sonne, schaffen reizvoll flirrende Unschärfen und erinnern an das Revival jener altarabischen Designtradition, auf die man im modernen Emirat im beginnenden Zeitalter des Nachhaltigkeitsdenkens durchaus stolz ist. Das dazu aus einem Stück gefaltete Hightech-Material verbindet Leichtigkeit und Stärke. «Impossibly thin and impossibly light». Mit dieser Formel bringt Asif Khan sein carbonschwarzes Nadelöhr Richtung Zukunft auf den Punkt. 

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