Nola Kin, das Soloprojekt der Zürcher Singer-Songwriterin Carla Fellinger, nimmt weiter Fahrt auf.
Auf ihrer vier Titel umfassenden Debüt-EP «Fallstreak», die Anfang 2022 erschien, stellt die Songwriterin ihre warme Stimme und ihre Songwriting-Fähigkeiten in den Mittelpunkt. Nach einer dreijährigen Pause von Auftritten im ganzen Land, einer herausfordernden Phase des Nachdenkens und Trauerns, sowohl persönlich als auch kreativ, entdeckte sie ihre Liebe und Verbindung zur Musik erneut. Zwischen Melancholie und Hoffnung zeigt sie ihre Verletzlichkeit in Folk-Pop-Produktionen, in denen sie organische und elektronische Klänge, natürliche und urbane Elemente vermischt. Die Musikerin selbst beschreibt ihre Werke als positiv gestimmt, als eine Art Aussöhnung mit sich selbst und inneren Konflikten. Fans dürfen sich dieses Jahr sowohl auf einige neue Songs als auch ihre zweite EP freuen.
Internationaler Tag des Designs
High Voltage in Zürich
06. August 2021
Schottisch für Anfänger
Wiesen, Kilts und Whisky – amüsante und spannende Fakten über Schottland.
weiter lesen09. April 2024
60 Jahre Biennale Venedig
Spiegel der Zeit und Trendsetterin der Kunstwelt: Die Biennale von Venedig.
Es war im Jahr 2001, als Papst Johannes Paul II. auf der Biennale von Venedig die Gemüter erregte – oder besser gesagt eine lebensgrosse, täuschend echt modellierte Skulptur des damals amtierenden Papstes. Johannes Paul II. krümmte sich am Boden, niedergeschmettert von einem Meteoriten. In der Decke über ihm gähnte ein Loch, Glasscherben lagen um ihn verstreut. Kein Werk der 49. Internationalen Kunstausausstellung wurde annähernd so oft abgebildet wie das Kunstwerk des Italieners Maurizio Cattelan, kein anderes erregte die Gemüter auf ähnliche Weise. Ohne dieses hyperrealistische Werk in einer ehemaligen Lagerhalle des Arsenale, des alten Kriegshafens von Venedig, hätte die alle zwei Jahre stattfindende Kunstausstellung wohl kaum 350’000 Besucher angezogen. Gute zehn Jahre vorher waren es nicht einmal ein Viertel so viele.
10. Juni 2022
Meister der Moderne
Ein Blick auf Piet Mondrians frühe Schaffensphase in Basel.
Woran denken Sie, wenn Sie den Namen Piet Mondrian hören? Vermutlich an grafische Werke bestimmt von schwarzen Linien sowie Flächen in Weiss, Rot, Blau und Gelb. Doch Mondrian ist vielmehr als das. Ebenso wie es so manchen überrascht wie realistisch Picasso zu Beginn seiner Karriere malte, wird «Mondrian Evolution» neue Perspektiven auf den niederländischen Maler Mondrian eröffnen. Anlässlich seines 150. Geburtstags widmet ihm die Fondation Beyeler eine umfassende Werkschau, die den Fokus auf die Schaffensphase bis 1920 legt. Eingeteilt wird die Ausstellung in Motiv-Kapitel beispielsweise Windmühlen, Dünen oder dem Meer. Fans seiner klassischen Werke können hier den Weg zu seinem ganz eigenen Zugang zu Abstraktion, Symbolismus und Kubismus beschreiten und den Künstler von Weltrang von einer ganz neuen Seite kennenlernen.