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Das Museum für Gestaltung in Zürich widmet sich dem Umgang von Le Corbusier mit Farbe.

Für Le Corbusier war die Farbe ein massgeblicher Bestandteil seiner Architekturtheorie und er setzte sie stets als raumbildendes und identitätsschaffendes Element ein. «Die Farbe ist in der Architektur ein ebenso kräftiges Mittel wie der Grundriss und der Schnitt», hielt er fest und erschuf Farbklaviaturen, die bis heute durch Les Couleurs Suisse AG verwaltet und in die Welt hinausgetragen werden. Das Museum für Gestaltung in Zürich zeigt in seinem Pavillon Le Corbusier rund 100 Fotografien, Originale und Pläne sowie drei grossformatige Installationen, die zeigen, dass Le Corbusiers Statement bis heute Gültigkeit hat. Die Ausstellung ist dabei in drei Teilen aufgebaut: im Untergeschoss werden die verschiedenen Stationen der Farbgestaltung in Le Corbusiers Oeuvre nachgezeichnet, im hohen Atelierraum wird das einzige Fabrikgebäude des Architekten gewürdigt und das Obergeschoss ist ganz dem Thema Pigmente und dem Magnum-Fotografen und Corbusier-Chronisten René Burri gewidmet. 

Museum für Gestaltung Zürich
«Le Corbusier und die Farbe»
Bis 28. November 2021
museum​-gestaltung​.ch

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01. November 2022 DAS ZELT

Must see, must do, must visit

Event Highlights im November 2022.

Das grösste Unihockey-Event der Welt verwandelt Zürich und Winterthur vom 5. bis 13. November 2022 in Hotspots für grosse und kleine Fans. 16 Teams aus aller Welt spielen in der Swiss Life Arena und der AXA-Arena um den Weltmeister-Titel. Das Schweizer Nationalteam gilt nebst Schweden, Finnland und Tschechien als heisser Medaillenanwärter. 

Ein weiteres grosses Ziel der Unihockey-WM spielt sich ausserhalb des Spielfelds ab: Dank innovativen Ideen und Lösungen soll die WM 2022 die erste klimaneutrale Unihockey-WM werden und zeigen, dass auch Grossevents nachhaltig durchgeführt werden können.

Männer Unihockey-WM 2022 (WFC 2022)
05. — 13. November 2022
Zürich

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03. März 2024 World Wildlife Day

Zum Schutz der Arten

Am 3. März ist UN World Wildlife Day – wir feiern diesen mit spannenden Fakten zu Tieren und Pflanzen dieser Welt.

FAKTEN RUND UM DEN WORLD WILDLIFE DAY 

  • Am 3. März 1973 wurde das Washingtoner Artenschutzübereinkommen unterzeichnet, weshalb dieser Tag zum internationalen Aktions- und Gedenktag eingeführt wurde. 
  • Wie viele Tier‑, Pflanzen- und Pilzarten es auf dieser Welt gibt, weiss man bis heute nicht genau. Experten gehen von rund 15 Millionen aus, wovon aber bislang nur etwa 1,8 Millionen bekannt und wissenschaftlich beschrieben sind. 
  • In der Schweiz sind rund 56000 Pflanzen‑, Pilz- und Tierarten bekannt. Von den 10844 vom Bundesamt für Umwelt bewerteten Arten sind 35 Prozent auf der Roten Liste, also entweder gefährdet, verschollen oder ausgestorben.
  • Der Reichtum und die Vielfalt des Lebens auf der Erde gehen in einem alarmierenden Tempo verloren. So sind die Populationsgrössen von Säugetieren, Vögeln, Fischen, Amphibien und Reptilien seit 1970 um durchschnittlich 69 Prozent zurückgegangen.
  • Rund zwei Drittel aller bekannten Tier- und Pflanzenarten sind in Tropenwäldern heimisch. 
  • Einst waren sie in der Schweiz ausgerottet, heute leben hierzulande wieder rund 40000 Rothirsche. 

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23. Mai 2022 Nüssli Giandelli

Bildlich gesprochen

Werkschauen von Lika Nüssli und Gabriela Giandelli im Cartoonmuseum Basel.

Frühjahr und Sommer stehen dieses Jahr im Cartoonmuseum Basel ganz im Zeichen der Frauen. Bis Ende Mai zeigt das Museum die Arbeiten von Lika Nüssli, einer der bekanntesten zeitgenösischen Schweizer Zeichnerinnen. In ihren Arbeiten, die von Illustrationen über Comics bis hin zu Texten und Performances reichen beschäftigt sie sich oft mit sehr persönlichen Themen. So setzen sich ihre Graphic Novels Starkes Ding“ und Vergiss dich nicht“ mit den Erinnerungen ihres Vaters an seine Jugend als Verdingbub oder mit der Demenzerkrankung ihrer Mutter auseinander. Ab 11. Juni ist dann die magisch-traumhafte Welt der in Mailand lebenden Künstlerin Gabriella Giandelli in Basel zu sehen. Dabei sind retrospektive Arbeiten aber auch eigens für diese Ausstellung geschaffene grossformatige Arbeiten der mit Farbstiften und Pastellkreide arbeitenden Zeichnerin zu sehen. Ihre Motive sind dabei meist die Schönheit der Natur, die Vermischung von Realität und Traum, aber auch kritische Themen wie die Auseinandersetzung mit Vereinsamung. 

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