teilen via

Hochklassige Gourmetküche par excellence in Genfer Nähe.

Die Domaine de Châteauvieux ist kein gewöhnliches Restaurant. Hier wird Kochkunst auf höchstem Niveau betrieben, unter der Führung von Chef Philippe Chevrier, der seinerzeit vom Gault Millau mit 19 von 20 Punkten ausgezeichnet wurde. Wem die Wahl zwischen Froschschenkel, bretonischem Hummer und anderen Köstlichkeiten schwerfallen sollte, kann auch aus einem der zahlreichen Menüs wählen, die nach Wunsch mit passender Weinbegleitung serviert werden. In den historischen Mauern der ehrwürdigen Festung lässt es sich nicht nur gut essen: Chevrier betreibt am selben Ort auch ein Vier-Sterne-Hotel. Der Ausblick über die Rhône und hin zu den Genfer Bergen ist fast schon für sich eine kleine Reise wert. Doch wenn man schon dort ist, sollte man das Essen unbedingt auch probieren. Ebenso empfiehlt es sich, der hauseigenen Epicerie einen Besuch abzustatten. Hier werden erlesene Weine und hausgemachte Köstlichkeiten wie Marmeladen oder Macarons angeboten.

chateauvieux​.ch

29. November 2021 Antinori 01

Cheers & Leader

Wie innovative Architektur berühmten Weingütern zusätzlichen Reiz (ein)schenkt.

Marchese Piero Antinori, dessen altehrwürdige Familie seit dem 14. Jahrhundert in der Toskana ansässig ist, hat dort mit dem Weingut Antinori bereits Architekturgeschichte geschrieben. Kommen Besucher aus aller Welt doch nicht nur hierher, um sich im Weinbergrestaurant den von ihm kreierten Tignanello, den «Supertoskaner», munden zu lassen, sondern auch, um auf geführten Touren die Kellerei zu entdecken. Diese nämlich zieht sich als artifizieller Hügel quer durch den Weinberg und geht gleichzeitig meterweit in die Tiefe, wo sie sich in eine unterirdische Landschaft verzweigt, in der es gleichwohl taghell blitzt und blinkt. Eine quasi futuristische Rampe für Abhol- und Zulieferfahrzeuge gehört hier ebenso dazu wie ein Gärkeller und ein Barriquekeller, dessen Decke mit Terracottaziegeln ausgekleidet ist – und zwar in der gleichen rötlichbrauen Farbe, mit der die obere Aussenhaut des Wunderbauwerks bedeckt ist. 

weiter lesen

Smoke Fire 01

Brillieren beim Grillieren

Smoker, Kamado und Urban Grilling – wir zeigen Ihnen die Trends der kommenden Grillsaison.

Einen kühlen Drink in der Hand, ein saftiges Steak und knackiges Gemüse auf dem Grill und liebe Freunde zu Gast – so stellen wir uns einen perfekten Frühlings- oder Sommerabend vor. Damit Sie dieses Jahr bestens vorbereitet in die Grillsaison starten, stellen wir Ihnen Trends und Highlights vor – vom Kamado-Grill über das Service bis hin zur Feuerschale. 

weiter lesen

17. Mai 2021 Meta 01

Küchenzauber & Rock’n‘Roll

Köchin, Autorin und TV-Gourmet Meta Hiltebrand im Porträt.

Ein Hauch von Annie Lennox oder Mylène Farmer: Die Schweizer Starköchin mit dem eindrucksvollen Namen Meta Hiltebrand präsentiert sich gern mit burschikos-eleganter Frisur, die eindrucksvoll roten Haare kurz geschnitten. Und doch ist bei der 1983 in der Gemeinde Bülach geborenen Handwerkertochter keineswegs alles lediglich gestylte Oberfläche. Ganz im Gegenteil. Ihre Herkunft ebenso wie die profunde schweizerische Koch-Sozialisation in anerkannten Spitzenrestaurants wie Rigihof, Bauhaus und Monte Primero Münsterhof lehrte Meta Hiltebrand schon frühzeitig, worauf es hauptsächlich ankommt: Qualität und Beständigkeit. Den Glamour-Faktor freilich nicht zu vergessen: Anton Mosimann, einer ihrer Lehrer, war einst der Chefkoch von Queen Elisabeth. Wenig später, nämlich bereits mit 23 Jahren, wurde Madame Meta dann im Monte Primero zur ersten Schweizer Küchenchefin. Keine Kleinigkeit in einer nach wie vor Männer-dominierten Welt, weshalb sie sich – inzwischen Inhaberin des Zürcher Spitzenrestaurants «Le Chef» – bei Interviews auch gern kampflustig mit Handrücken-Tattoo und blankem Küchenmesser zeigt.

weiter lesen