Hochklassige Gourmetküche par excellence in Genfer Nähe.
Die Domaine de Châteauvieux ist kein gewöhnliches Restaurant. Hier wird Kochkunst auf höchstem Niveau betrieben, unter der Führung von Chef Philippe Chevrier, der seinerzeit vom Gault Millau mit 19 von 20 Punkten ausgezeichnet wurde. Wem die Wahl zwischen Froschschenkel, bretonischem Hummer und anderen Köstlichkeiten schwerfallen sollte, kann auch aus einem der zahlreichen Menüs wählen, die nach Wunsch mit passender Weinbegleitung serviert werden. In den historischen Mauern der ehrwürdigen Festung lässt es sich nicht nur gut essen: Chevrier betreibt am selben Ort auch ein Vier-Sterne-Hotel. Der Ausblick über die Rhône und hin zu den Genfer Bergen ist fast schon für sich eine kleine Reise wert. Doch wenn man schon dort ist, sollte man das Essen unbedingt auch probieren. Ebenso empfiehlt es sich, der hauseigenen Epicerie einen Besuch abzustatten. Hier werden erlesene Weine und hausgemachte Köstlichkeiten wie Marmeladen oder Macarons angeboten.

Schenken Sie sich gute Unterhaltung

Im Herzen von Zürich

Entspannte Tage im Tiroler Alpbachtal
31.Oktober.2022
Magie in Panade
Es ist ein Wohlgenuss aus Fleisch, Mehl, Eiern und Semmelbröseln – eine Ode an das Schnitzel.
Wer schon einmal nach einem langen Tag in einem guten Restaurant Platz genommen, ein knuspriges Schnitzel mit goldbrauner Panade und einem Kartoffelsalat serviert bekommen und anschliessend den berühmten ersten Bissen genossen hat, der weiss: Ein Schnitzel zur rechten Zeit macht alles wieder gut. Doch wo kommt es eigentlich her? Kommt das Wiener Schnitzel wirklich aus Wien? Und wo findet man die besten Restaurants und Kochanleitungen?
Das geschmackvolle Gold
Erfunden wurde das Schnitzel im 9. Jahrhundert im alten Byzanz. Der damals herrschende Kaiser Basileios I. soll ein Feinschmecker gewesen sein und um ihm die Ehre zu erweisen, liessen sich seine Untertanen etwas Besonderes einfallen: Sie servierten ihm ein Fleischstück, das mit Blattgold überzogen war. Jene Menschen, die etwas weniger Budget zur Verfügung hatten, aber dieses neue Gericht ebenfalls probieren wollten, stellten den goldenen Glanz mit goldgelb gebratenen Brotkrümeln nach. Das Schnitzel war geboren und trat über die Jahre und Jahrhunderte seinen Siegeszug in der Welt an.
Die Wiener und das Schnitzel
Die wohl berühmteste Variante des Schnitzels ist das «Wiener Schnitzel». Um seine Geschichte ranken sich einige Mythen, von byzantinischen Prinzessinnen, die das Rezept über ihre Verheiratung mit den Babenbergern nach Österreich brachten, bis hin zur bekanntesten Geschichte, dass Feldmarschall Radetzky Mitte des 19. Jahrhunderts das Rezept des «cotoletta alla milanese» aus Italien mit nach Österreich genommen habe. Diese Geschichte wurde allerdings bereits von Geschichts- und Sprachforschern widerlegt. So kommt ein Rezept für paniertes Kalbsschnitzel bereits in einem österreichischen Kochbuch von 1831 vor und cholesterinfördernde Speisen, die paniert und in Fett gebraten wurden, findet man in der Wiener Küche ebenfalls weit vor Hrn. Radetzkys Zeiten. Tipp mit einem Augenzwinkern: Um diplomatische Verwicklungen zu vermeiden, empfiehlt es sich wohl, sich auf jeden Fall in Mailand und Wien auf keine Diskussionen über die Geschichte des «Wiener Schnitzels» einzulassen, sondern es einfach zu geniessen.
04.November.2022
Boilerroom Winterthur
Winterthurer Bar und Lounge mit industriellem Charme.
After-Work-Lounge, ein breites Cocktailangebot und American Food: Der Boilerroom in Winterthur ist nicht mehr das, was der Ort einmal war. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde hier nämlich eine Heizzentrale errichtet, dementsprechend sind die Räumlichkeiten der Bar im stylishen Industrie-Design gehalten. Hier geht es je nach Uhrzeit und Wochentag gemütlich oder ausgelassen zu. Die Speisekarte bietet eine breite Palette an vorwiegend amerikanischen Klassikern, wie beispielsweise Burger, Spare Ribs oder Chicken Wings. Was Getränke angeht, kann man im Boilerroom ebenso wenig falsch machen. Von offenen und Flaschen-Bieren über Weine aus ganz Europa bis hin zu einer grossen Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Cocktails dürften die meisten Wünsche erfüllt werden. Für Events eignet sich die Location ebenso, und wer schon mal in einer ehemaligen Heizzentrale seinen Geburtstag gefeiert oder ein Firmenevent organisiert hat, wird dieses Ereignis bestimmt besonders in Erinnerung behalten.
04.April.2021
Schloss Schauenstein
Drei Michelin-Sterne und 19 Gault-Millau-Punkte – diese Ehrungen sprechen für sich. Im Restaurant des von Chefkoch Andreas Caminada geführten Schlosses Schauenstein in Fürstenau, das auch über neun individuell eingerichtete Zimmer verfügt, wird auf höchstem Niveau gekocht. Geradlinig, präzise und regional präsentieren sich seine Kreationen. Wer in dem mitunter Monate im Voraus ausgebuchten Restaurant ein Menü bestellt, unterstützt die Fundaziun Uccelin, mit der sich Caminada der individuellen Förderung handwerklicher Gastro-Talente widmet.

Magazin - Travel März 2022
Fjord-Juwel
Ganz unaufgeregt, aber umso konsequenter erfindet sich Norwegens Hauptstadt gegenwärtig neu.
Magazin - Culture & Science Februar 2023
Crime time
Neben James Bond und den Kingsmen gibt es auch zahlreiche Newcomer im Bereich Spionagearbeit und schlagfertiger Unterhaltung.
Magazin - People Februar 2021
Zerbrechliche Schönheiten
Simone Stocker schafft in ihrem Atelier Kunstvolles aus Porzellan.