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Poesie in Flaschen zu verkosten.

Für Sorgen sorgt das liebe Leben und Sorgenbrecher sind die Reben, sagte Goethe einst. Ob als Sorgenbrecher oder nicht: In der Messe Basel wird es von 28. Oktober bis 5. November 2023 rund 3000 verschiedene Weine zu verkosten geben. Ob Weine aus bekannten Anbauregionen oder exotische Geheimtipps, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch nicht nur zum Verkosten lohnt es sich, dem Weinfestival, das mittlerweile seit über 40 Jahren stattfindet, einen Besuch abzustatten. Wer Know-how aufbauen oder bestehendes Wissen zum Thema Wein vertiefen will, kann dies in einer der verschiedenen Masterclasses im Rahmen des Events tun. Parallel zum Weinfestival Basel bietet das Feinfestival Basel mit hochwertigen und schmackhaften Delikatessen alles, was es für den perfekten Genussmoment braucht. Ab September können Tickets für das Festival im Onlineshop unter wein​-fein​-festival​.ch erworben werden.

04. November 2022 Boiler3

Boilerroom Winterthur

Winterthurer Bar und Lounge mit industriellem Charme.

After-Work-Lounge, ein breites Cocktailangebot und American Food: Der Boilerroom in Winterthur ist nicht mehr das, was der Ort einmal war. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde hier nämlich eine Heizzentrale errichtet, dementsprechend sind die Räumlichkeiten der Bar im stylishen Industrie-Design gehalten. Hier geht es je nach Uhrzeit und Wochentag gemütlich oder ausgelassen zu. Die Speisekarte bietet eine breite Palette an vorwiegend amerikanischen Klassikern, wie beispielsweise Burger, Spare Ribs oder Chicken Wings. Was Getränke angeht, kann man im Boilerroom ebenso wenig falsch machen. Von offenen und Flaschen-Bieren über Weine aus ganz Europa bis hin zu einer grossen Auswahl an alkoholischen und alkoholfreien Cocktails dürften die meisten Wünsche erfüllt werden. Für Events eignet sich die Location ebenso, und wer schon mal in einer ehemaligen Heizzentrale seinen Geburtstag gefeiert oder ein Firmenevent organisiert hat, wird dieses Ereignis bestimmt besonders in Erinnerung behalten.

boilerroom​.ch

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23. Januar 2024 Fabien Mene 02

Sommelier Fabien Mene empfiehlt

Der amtierende beste Sommelier der Schweiz über die spannendsten Schweizer Weine und Offenbarungen im Glas.

Sommeliers lesen aus einem Schluck Wein eine ganze Geschmackswelt heraus. Dahinter stecken Training, feiner Gaumen und Nase und eine Leidenschaft für die Rebe. Alle zwei bis drei Jahre prämieren der Verband der Sommeliers Suisse unter dem Patronat von Swiss Wine den besten Sommelier der Schweiz. Aktuell amtierend ist Fabien Mene von der m3 Restaurants Group in Genf. 

Ursprünglich aus Lyon stammend, besuchte er das Lycée hotelier de Saint-Chamond und die Université du Vin in Suze-La-Rousse. Seine ersten Erfahrungen sammelte er in der Provence, bis ihn sein Karriereweg weiter nach Paris, New York City und schliesslich vor rund zehn Jahren in die Schweiz nach Genf führte. Er arbeitet dort im Mandarin Oriental Hotel als Chef-Sommelier im hoteleigenen Restaurant Rasoi by Vineet, lehrte am Glion Institute of Higher Education die Sommelier-Kunst und ist nun seit bald drei Jahren Chef Sommelier Executif bei den m3 Restaurants. 

Gibt es für Sie einen persönlichen Schlüsselmoment in Sachen Wein?
Für mich werden Schlüsselmomente fast jeden Tag im Alltag gelebt, wenn ich meine Leidenschaft ausübe und vor allem bei Besuchen bei den Winzern.

Was empfehlen Sie Menschen, die gerne Weinkenner werden möchten?
Ich empfehle, viele Weinatlanten mit schönen, detaillierten Karten zu lesen und Online-Kurse des Wine & Spirit Education Trust zu besuchen.

Mit welchem Champagner feiern Sie besondere Momente?
Ich mag Winzerchampagner und Blanc de Blancs, für besondere Anlässe wähle ich gerne einen Jahrgangswein oder eine Parzellenauswahl.

Gibt es einen besonders aussergewöhnlichen Wein, den Sie aktuell empfehlen können?
Ich empfehle sehr gerne Weine aus dem Willamette Valley in Oregon, USA oder Pinot noir aus Neuseeland. Das sind für mich Regionen mit grossem Potenzial!

Welchen Schweizer Wein sollte man unbedingt probieren?
Die Weine von Jacques Tatasciore aus Neuchâtel, der Cornalin von Didier Joris aus dem Wallis und der Syrah Vieilles Vignes von Simon Maye muss man verkostet haben. 

Welcher Wein war im Laufe Ihrer Karriere eine echte Offenbarung für Sie?
Der Côte-Rôtie 1997 von Jean-Paul Jamet im Restaurant von Enrico Bernardo in Paris. 

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Rebecca Clopath 01

Kreis der Köstlichkeiten

Mit Bio-Hof, Wohnküche und Cramerei nimmt Rebecca Clopath ganzheitlichen Kurs auf Genuss.

Von der Landwirtschaft zur Haute Cuisine – der Weg schien für Rebecca Clopath vorgezeichnet. Aufgewachsen auf einem Bio-Hof im graubündnerischen Lohn machte sie ihre Ausbildung bei Oskar «Chrüteroski» Marti und Kochkünstler Stefan Wiesner. Doch anstatt in die grosse Welt der Haubenküche zu ziehen, zog es sie zurück auf den heimatlichen Hof. Die ausgebildete Bäuerin, die bereits mit 25 Jahren Chefköchin wurde, gilt als eine der talentiertesten Köchinnen der Schweiz und hat sich ganz der Regionalität und der Weitergabe ihrer Faszination für Aromen verschrieben. 

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