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Wir haben köstliche Rezeptideen für Weihnachten und die Feiertage – vom Apéro bis zum Dessert.

APÉRO

LILLET WINTER THYME
Zutaten pro Portion

5 cl Lillet Blanc
5 cl Birnensaft
5 cl Tonic Water
2 cl Zimtsirup
3 cl Zitronensaft
Servieren mit Birnenscheibe und Thymian

Quelle: Lillet

JUS D’AMOUR
Zutaten pro Portion

1/3 alkoholfreier Prosecco
1/3 alkoholfreier Rose Wermut
1/3 ORGANICS by Red Bull Tonic Water
Servieren mit Beeren und Kaffirblättern

Quelle: Red Bull Organics

VORSPEISE

PASTINAKEN-APFEL-SUPPE
Zutaten für vier Personen

200 g Pastinaken, in kleinen Stücken
1 mehligkochende Kartoffel, in kleinen Stücken
200 g Äpfel, geschält, in Stücken
1 Stück Zitronenschale
Butter zum Dämpfen
1 dl Weisswein oder Bouillon
7 dl Bouillon
1 dl Rahm
Salz, Pfeffer und Zucker zum Abschmecken

Für die Pastinakenchips

Rapsöl
1 Pastinake, in dünne Scheiben gehobelt
etwas Salz

Zubereitung

Pastinaken, Kartoffel, Äpfel und Zitronenschale in Butter andämpfen. Mit Wein und der Hälfte der Bouillon ablöschen. Zugedeckt bei kleiner Hitze sehr weichkochen, Zitronenschale entfernen, pürieren. So viel Bouillon wie nötig dazu giessen, kurz aufkochen. Rahm dazu giessen, würzen …

Vollständiges Rezept anzeigen – www​.swissmilk​.ch/​r​e​zepte

BIRNEN-JALOUSIEN MIT BLAUSCHIMMELKÄSE
Zutaten für vier Personen

3 Birnen, in 2‑mm-Scheiben
1 EL Zitronensaft
1 Prise Salz
1 rechteckig ausgewallter Butter-Blätterteig
150 g Schweizer Blauschimmelkäse oder Brie, in Würfeln
Pfeffer

Zubereitung

Birnen mit Zitronensaft mischen und salzen. Fünf Minuten stehen lassen, bis der Saft vollständig aufgesogen ist. Ofen auf 200 °C Heissluft oder 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Teig samt Backpapier auf das Blech legen, in acht Rechtecke schneiden. Muster: Rand rund herum mit einem scharfen Messer im Abstand von ca. 1 cm schräg einschneiden …

Vollständiges Rezept anzeigen – www​.swissmilk​.ch/​r​e​zepte

HAUPTSPEISE

KALBSFILET IM BLÄTTERTEIG AN EINER FENCHEL-KERBEL-MISCHUNG
Zutaten für vier Personen

600 g Filet vom Schweizer Kalb
150 g Brät vom Schweizer Kalb
6 Scheiben Bratspeck vom Schweizer Schwein
2 Fenchelknollen
1 Schalotte
30 g Butter
Salz
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
1 Bund Kerbel
1 EL Bratbutter
1 Blätterteig, rechteckig ausgewallt (ca. 2542 cm)
1 Ei
200 g Jungsalat
2 TL Himbeerkonfitüre
2 TL Weissweinessig
4 EL Olivenöl

Zubereitung

Kalbsfilet 30 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen. Fenchel putzen und in feine Würfel schneiden. Schalotte schälen und fein würfeln. Butter in einer Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Schalotte und Fenchelwürfel zugeben und unter ständigem Rühren ca. 10 Minuten garen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Beiseitestellen und abkühlen lassen. Kerbel fein hacken. Bratbutter in einer grossen Pfanne auf hoher Stufe erhitzen. Kalbsfilet darin von allen Seiten ca. fünf Minuten lang anbraten. Herausnehmen und beiseitestellen. Brät mit Fenchelmischung und Kerbel sorgfältig vermengen. Blätterteig auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Von der kurzen Seite einige schmale Streifen fürs spätere Dekorieren abschneiden, kaltstellen. Speckscheiben in der Mitte des Blätterteigs verteilen und gleichmässig mit Brät bestreichen, ca. 2 cm Rand frei lassen. Kalbsfilet mit Salz und Pfeffer würzen und in die Mitte legen. Ei verquirlen und die Teigränder damit bestreichen. Den Teig locker über dem Filet zusammenfalten, die Naht und die Enden gut verschliessen. Die Oberfläche mit den Teigstreifen verzieren und alles mit dem restlichen Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C Ober-/Unterhitze oder 200 °C Heissluft 30 Minuten lang backen. Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit Salat waschen und rüsten. Konfitüre, Essig, Salz, Pfeffer und Olivenöl zu einer Vinaigrette rühren. Salat kurz vor dem Servieren damit vermengen und zu den Filet-Portionen servieren.

Quelle: schweizerfleisch​.ch

GEBRATENER LACHS AUF SAFRAN-LINSEN
Zutaten für vier Personen

200 g Linsen (grüne)
1 Bund Frühlingszwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Olivenöl
3 dl Gemüsebouillon (schwach dosiert)
1.5 dl Noilly Prat oder halb trockener Sherry/​halb Weisswein
2 Briefchen Safranpulver
4 Tranchen Lachsfilet, ohne Haut, je 100 – 120 g
1 Bund Dill
1 Esslöffel süsser Senf
einige Spritzer Zitronensaft
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
0.5 Teelöffel Piment d’Espelette oder zerstossener rosa Pfeffer

Zubereitung

Die Linsen mit Wasser bedeckt einmal kräftig aufkochen, dann in ein Sieb abschütten und gründlich spülen. Von den Frühlingszwiebeln das Weisse und den untersten Teil des Grüns fein hacken, das dunklere Grün in Röllchen schneiden und beiseitelegen. Die Knoblauchzehe schälen und hacken. Die Butter und das Olivenöl erhitzen. Die gehackten Frühlingszwiebeln und den Knoblauch darin glasig dünsten. Die Linsen und die Bouillon beifügen, aufkochen und zugedeckt bei Mittelhitze je nach Alter und Qualität der Linsen 25 – 35 Minuten lang garen. Gleichzeitig in einer kleinen Pfanne den Noilly Prat oder die Sherry-Weisswein-Mischung auf 1 dl einkochen lassen. Am Schluss den Safran beifügen. Von den Lachstranchen wenn nötig braun-silbrige Stellen wegschneiden. Den Dill mittelfein hacken. Die Hälfte des Dills über den Lachs streuen und diesen bis zur Zubereitung wieder kühl stellen. Den restlichen Dill für die Linsen beiseitestellen. Wenn die Linsen weich sind, die Safranflüssigkeit sowie den Dill beifügen und alles mit dem Senf, wenig Zitronensaft sowie Salz und Pfeffer würzen. Beiseitestellen. Vor der Zubereitung die Lachstranchen beidseitig mit Salz und Piment d’Espelette oder rosa Pfeffer würzen. Eine Bratpfanne leer kräftig erhitzen. Mit einem Backpapier belegen und die Lachstranchen hineinlegen. Den Lachs bei oberer Mittelhitze auf der einen Seite vier Minuten lang garen. Dann wenden und jetzt bei mittlerer Hitze nur noch zwei bis drei Minuten lang fertiggaren. Gleichzeitig die Linsen noch einmal gut heiss werden lassen. Das beiseitegelegte Frühlingszwiebelgrün untermischen. Die Linsen auf vorgewärmten Tellern anrichten, die Lachstranchen daraufsetzen und mit etwas Safranflüssigkeit beträufeln.

Quelle: wildeisen​.ch

BEET WELLINGTON (VEGETARISCH)
Zutaten für vier Personen

Teig
300 g Mehl
1 TL Salz
100 g Butter, kalt, in Stücken
250 g Halbfettquark

(oder Fertig-Butterblätterteig)

Füllung
4 rohe Randen à ca. 250 g, geschält
2 EL Rapsöl
1 Knoblauchzehe, gepresst
1 TL Thymian
1 – 2 EL Salz
Pfeffer

Farce
50 g Haselnüsse, gehackt
1 Zwiebel, fein gehackt
1 – 2 Knoblauchzehen, gehackt
1 EL Bratbutter
250 g Champignons, gecuttert oder fein gewürfelt (5 mm)
500 g Spinat, gehackt, oder Hackspinat, aufgetaut
1 Ei
1 Eiweiss
120 g Reibkäse
1 TL Salz
Pfeffer

2 EL Senf
1 Eigelb
1 EL Milch

Zubereitung

Für den Teig Mehl und Salz mischen. Butter beifügen und zu einer krümeligen Masse verreiben. Eine Mulde formen, Quark hineingeben. Zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. In Backpapier gewickelt eine Stunde kühl stellen. Randen mit einer Gabel rundherum einstechen, in eine Gratinform setzen. Öl, Knoblauch, Thymian, Salz und Pfeffer mischen, Randen damit einreiben. Ohne Vorheizen in der unteren Ofenhälfte bei 180 °C Heissluft oder 200 °C Ober-/Unterhitze ca. 50 Minuten lang garen, bis sie weich sind. Für die Farce die Nüsse in einer weiten Bratpfanne rösten, beiseitestellen. In derselben Pfanne Zwiebel und Knoblauch in Bratbutter andünsten. Champignons mitdünsten, bis das Wasser verdampft ist. Spinat mitdünsten, bis das Wasser verdampft ist. Masse zu den Nüssen geben, mischen. Eiweiss und Reibkäse beimischen und alles würzen. Den Teig auf wenig Mehl 4020 cm gross auswallen. Mehl von der Teigoberfläche wegpinseln. Schmalseiten über die Mitte einschlagen, sodass drei Teigschichten entstehen. In Backpapier eingewickelt 30 Minuten kühl stellen. Teig nochmals verarbeiten wie oben. In Backpapier eingewickelt 30 Minuten oder über Nacht kühl stellen. Ofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Heissluft vorheizen. Teig auf wenig Mehl ca. 3035 cm auswallen …

Vollständiges Rezept anzeigen – www​.swissmilk​.ch/​r​e​zepte

DESSERT

MERINGUES MIT DOPPELRAHMGLACE
Zutaten für vier Personen

2,5 dl Doppelrahm
150 g gezuckerte Kondensmilch
1½ EL Orangenblüten oder Rosenwasser, im Comestible erhältlich

Meringue-Böden
1 grosses Eiweiss à ca. 40 g
50 g feinster Zucker

Zubereitung

Eine flache Form oder ein kleines Blech mit Backpapier auskleiden. Rahm mit Kondensmilch und Blütenwasser steif schlagen. Masse ca. 1 cm hoch in die Form oder aufs Blech streichen. Masse ca. vier Stunden lang gefrieren lassen. Inzwischen für die Meringue-Böden Backofen auf 100 °C Unter-/Oberhitze vorheizen. Eiweiss steif schlagen. Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse fest ist und glänzt. Ein Blech mit Backpapier belegen. Masse mit einem Löffel darauf ausstreichen, dabei acht Meringues à ca. 7 cm Ø und ca. 1,5 cm Höhe formen. Meringues im Ofen ca. zwei Stunden lang trocknen lassen, dafür Ofentür mit einer Kelle einen Spalt offenhalten. Ofen ausschalten, Meringues darin auskühlen lassen. Zum Servieren aus der Glace Rondellen à ca. 7 cm Ø ausstechen (z. B. mit einem Servierring). Je eine Glacescheibe auf eine Meringue legen, mit einer weiteren bedecken. Sofort servieren.

Quelle: migusto​.migros​.ch

ZITRONEN-TARTE
Zutaten

1 ausgewallter Mürbeteig
2 ½ dl Wasser
1 Prise Salz
30 g Butter
3 EL Maizena, mit 3 EL kaltem Wasser angerührt
120 g Zucker
2 frische Eigelb
3 Bio-Zitronen, wenig abgeriebene Schale und 1 dl Saft
ein wenig Puderzucker

Zubereitung

Teig mitsamt dem Backpapier in das Blech legen. Rand andrücken, Boden mit einer Gabel dicht einstechen. Ca. 30 Minuten in der unteren Hälfte des auf 200 °C vorgeheizten Ofens. Tarteboden auskühlen lassen. Wasser, Salz und Butter in einer Pfanne aufkochen. Maizena mit Zucker und Eigelben verrühren, unter Rühren mit dem Schwingbesen in die siedende Flüssigkeit geben, unter Rühren aufkochen, Pfanne beiseitestellen. Zitronenschale und ‑saft darunter rühren, die noch warme Füllung auf den Tarteboden giessen, auskühlen lassen. Tarte zugedeckt mind. zwei Stunden kühl stellen. Mit Puderzucker bestäuben.

Quelle: fooby​.ch

27. Januar 2023 Restaurant Corso 01

Restaurant Corso

Kulinarik, Kunst und Lokalität im Corso.

Das Auge isst bekanntlich mit. Nun bezieht sich der Ausspruch nicht nur auf das, was auf dem Teller landet, sondern auch auf die räumliche Umgebung, in der man sich befindet. In diesem Aspekt nimmt das Restaurant Corso eine besondere Stellung ein – die Atmosphäre des Lokals sucht nämlich ihresgleichen. Hier sind die Wände mit Malereien des bayerischen Künstlers Franz Ackermann verziert, die sich mit ihren satten Farben und markanten Formen an der Pop-Ästhetik orientieren. Gepaart mit kreativer, regionaler Küche ergibt das einen Mix, der Seltenheitswert hat. Wo sonst bekommt man tagesfrischen Fisch sowie Gemüse und Fleisch aus der Region zu essen, während man um sich herum zeitgenössische Kunst bestaunen kann? Nicht nur das Essen ist regional (eine Option wäre das Steak vom Thurgauer Apfelschwein mit Kartoffeln und Gemüse), sondern auch die Weinkarte beinhaltet viele regionale sowie Schweizer Raritäten, aber auch österreichische, französische, italienische und slowenische Tropfen stehen zur Auswahl. Zu Recht wurden das Gesamtpaket und die Leistungen von Chef Markus Schenk und seinem Team kürzlich mit dem Tripadvisor Travellers Choice Award 2022 ausgezeichnet.

restaurant​-corso​.ch

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26. Februar 2024 Sekt

Lifestyle-Trend: Rosé-Revolution

Während Rot und Weiss sich lange Zeit an der Spitze hielten, steht nun der Rosé-Wein wieder im Rampenlicht.

Rosé war der erste Wein der Welt. Und genau diese Position erobert er sich gerade wieder zurück. Die Rosé-Revolution ist in vollem Gange. Während die letzten Jahrhunderte Rot und Weiss das Spotlight suchten, ist die Wein-Zukunft rosig. Ein Trend, der gekommen ist, um zu bleiben. Eine Frage von Qualität und Stil. Ein Statement fürs gute Leben. Eine Vision von Ästhetik und Inhalt. Kein Wunder, dass Prominente wie Kylie Minogue für Rosé-Weine Pate stehen. Aber noch viel spannender sind all die wunderbaren Weingüter, die weltweit die Rosé-Revolution vorantreiben. Wie das höchst erfolgreich funktioniert, zeigt Sascha Lichine mit seinen Caves D´Esclans. Sein Gut in der Provence sorgt mit High Tech-Equipment und vor allem viel Können und Passion für Weine von Weltklasse. Mit klingenden Namen wie «The Pale», «The Beach» oder «Rock Angel» trifft er den Zeitgeist und den Geschmack der Zukunft.

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11. Juli 2022 Lokale Exoten Getty Images 04

Lokale Exoten

Wer auf Essen aus der Region setzt, muss heutzutage auch nicht mehr auf Exotisches verzichten.

Kaviar

Sie ist weit über die Grenzen der Schweiz hinaus berühmt: die einzige Schweizer Kaviar-Zucht. Sie befindet sich im Tropenhaus Frutigen am Fuss der Berner Hochalpen. 80000 Sibirische Störe schwimmen dort in den Becken des Tropenhauses, das ebenso berühmt für seine jährliche Ernte an exotischem Gemüse und Obst, wie etwa Passionsfrüchte, ist.

Der Pionier in Sachen nachhaltiger Fischzucht produziert seit 2005 einen Schweizer Kaviar, namens «Oona», was abgeleitet aus dem Keltischen das «Einzigartige» bedeutet. Und einzigartig ist auch die Kaviar-Produktion: Die Störfische wachsen in Becken mit dem warmen Wasser aus dem Inneren des Lötschbergs heran und bekommen Futter ohne Zusatz von Medikamenten oder Hormonen.

oona​-caviar​.ch

Crevetten

Eigentlich ist es ein Bauernhof, der seit 1747 im Besitz der Familie Kunz ist. Am Eyhof in Burgdorf im Kanton Bern werden neben Kühen, Pferden und Schafen auch Crevetten gezüchtet. Ihren Anfang nahm die Geschichte 2015. Damals bestellte Familie Kunz ihre ersten Crevetten-Larven in Florida. Dann ging alles ganz schnell. Im ehemaligen Schweinestall wurden Becken aufgestellt und das Ganze wurde zu einer Crevetten-Farm umgebaut. Geheizt werden die 29 Grad warmen Wasserbecken im Sommer durch Solarpanels auf dem Dach und im Winter mit einer Holzschnitzelheizung. Und dass die sogenannten Aemme Crevetten ganz ohne Antibiotika und Wachstumsförderer aufgezogen werden, steht natürlich ganz ausser Frage. 

aemmeshrimp​.ch

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