Mit der Plattform Support Your Local Artist werden begabte Künstler aus der Schweiz promotet.
Ein kleiner Laden mit ausgesuchten Kunstwerken eines jungen Künstlers, dem wir nach einem netten Gespräch ein Bild abkaufen, oder die Boutique, in der allerlei Schönes und Dekoratives für zu Hause angeboten wird und die wir am liebsten komplett leer kaufen möchten. Lokal und bei noch unbekannten, aber deshalb nicht minder begabten Künstlern, Handwerkern und Kreativen zu kaufen, ist ein ganz besonderes Erlebnis für beide Seiten. Gerade während der Lockdowns im letzten Jahr, als viele vor verschlossenen Laden- und Ateliertüren standen und umso mehr heimische Kunst unterstützen wollten, wurde die Plattform «Support Your Local Artist» ins Leben gerufen, die Künstlern ebenso wie Kunstinteressierten eine Plattform bietet. Kreative Köpfe aus den Bereichen Illustration, Grafik, Fotografie und Design bieten hier ihre Produkte zum Verkauf an und lenken den Blick auf lokale Talente.

Kino & Dessert

50 Jahre Bernina Express

Rebalance and Reset
31.Januar.2023
Buntes Treiben
Vielfältig, rasant, skurril, stimmungsvoll: Die Event Tipps im Februar.
Queer steht für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt. Eine Vielfalt, die gesellschaftlich schon Realität ist, aber auch zu Kontroversen führt. Dabei kommt eine Frage immer wieder auf: Was ist natürlich? Das Naturhistorische Museum in Bern wirft in der bereits 2021 mit dem Prix Expo der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) ausgezeichneten Sonderausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» einen Blick in die Tierwelt und in die Biologie des Menschen und zeigt, dass es auch hier eine reichhaltige Fülle an Geschlechtern und Sexualität vorhanden ist. So gibt es zum Beispiel Lebewesen mit einem, gleichzeitig zweien oder tausenden Geschlechtern. In vier Zonen aufgeteilt erwartet die Besucher hier eine aufregende Expedition in die bunte Vielfalt von Natur und Gesellschaft.
Queer – Vielfalt ist unsere Natur
Noch bis 19. März 2023
Naturhistorisches Museum Bern
13.Januar.2021
20er Jahre zum Nachlesen
Die Goldenen Zwanziger, das waren die Jahre zwischen 1924 und 1929, eine Blütezeit der Kunst und Kultur, die sich in Deutschland vor allem in Berlin manifestierte, wo neue Tänze wie der Charleston Einzug hielten, expressionistische Künstler, Schriftsteller und Theatermacher neue Massstäbe setzten. Es war aber auch ein Tanz auf dem Vulkan. An dessen Anfang stand ein weltweiter wirtschaftlicher Aufschwung nach dem Ersten Weltkrieg. Am Ende folgten der Börsenkrach in New York und die Weltwirtschaftskrise. Städte wie Berlin waren gekennzeichnet von Armut, Arbeitslosigkeit und grossstädtischem Elend auf der einen Seite und dem Glanz und Glamour der Reichen und Schönen auf der anderen. So mancher schaffte es auch, aus dem kriminellen Untergrund quasi in die High Society aufzusteigen, vom Dorf in die Jazzbar zu migrieren, vom ehemaligen Offizier zum Eintänzer. Eine Zeit also voller Widersprüche, und vielleicht ist es gerade das, was zahlreiche Künstler so inspirierte. Es entstanden literarische Werke voll stilistischer Brillanz. Den Schriftsteller Alfred Döblin motivierte das Chaos der 20er zu seinem berühmten Grossstadtroman «Berlin Alexanderplatz», in dem sich der Ex-Häftling Franz Biberkopf durch den Grossstadtdschungel schlägt. Vicky Baum, die Wienerin, die später in die USA auswandern sollte, veröffentlichte mit «Menschen im Hotel» eine melancholisch-humorvolle Milieustudie der Berliner Gesellschaft. Erich Maria Remarque arbeitete mit «Im Westen nichts Neues» das Kriegstrauma einer ganzen Generation auf. Doch das Ende der Republik war bereits greifbar, Erich Kästner sah den Faschismus herannahen. Sein «Fabian» ist ein Moralist, der allerdings in der zerfallenden Weimarer Republik scheinbar kein moralisch richtiges Leben mehr führen kann. Er verliert nach und nach den Glauben an seine bürgerlichen Ideale. Derweil veröffentlicht Thomas Mann seinen «Zauberberg», und Irmgard Keun lässt ein Mädchen vom Land ihren Traum vom Glanz der grossen Stadt auf die Probe stellen. Alle diese Bücher und noch einige mehr sind vereint in der Sonderedition der «Zeit». In Halbleinen und – wie könnte es anders sein – in Gold gehalten.
28.November.2022
Ganz schön punktgenau
Wie ein Produkt zur Hochform aufläuft, zeigen die Gewinner des Red Dot Design Awards.
Eines der faszinierendsten Dinge an Design? Dass es nicht nur im Museum, auf exklusiven Conventions oder Messen bewundert werden kann. Nein, auch in unserem Alltag ist es ständiger Begleiter. Vom Einschalten der Kaffeemaschine bis zum Ausschalten der Nachttischlampe sind wir permanent von Produktdesign umgeben. Von Dingen, die nicht bloss Dekoration sind, sondern unseren Alltag prägen. «Form follows function» lautet dabei das viel zitierte Motto. Schliesslich sollen Gegenstände des täglichen Gebrauchs in erster Linie funktionieren und nicht nur mit ansprechender Gestaltung glänzen. Dass beides möglich ist, beweisen die unzähligen Gewinner des Red Dot Design Awards. Als einer der grössten Designwettbewerbe weltweit hat er sich dem Credo «In search of good design» verschrieben. Eine Suche, die Spuren hinterlässt … und zwar in Form von kleinen roten Punkten, die international als eines der begehrtesten Qualitätssiegel für gute Gestaltung gelten. In den drei Kategorien Product Design, Brands & Communication Design und Design Concept werden jährlich die begehrten Auszeichnungen vergeben. Ausgewählt von einer 48-köpfigen internationalen Jury aus Professoren, Beratern, Industriedesignern und Journalisten. «Eine Auszeichnung im Red Dot Design Award kann man nicht durch eine Bewertung, die ausschliesslich anhand von Fotos gefällt wird, bekommen. Unser Anspruch ist höher», erklärt Professor Dr. Peter Zec, Initiator und CEO von Red Dot, den Auswahlprozess. Die Produkte werden vor Ort getestet und die Meinungen ausgiebig diskutiert. Das Ergebnis: aufregende Ideen, die uns jetzt und in Zukunft den Alltag verschönern.

Magazin - Travel November 2021
Alpine Genussmomente mit Geschichte
DAS CENTRAL inmitten der Ötztaler Alpen setzt auf Alpine.Luxury.Life.
Magazin - Gourmet Mai 2022
Bar am Wasser
Fine Drinking mit aromatischen Glücksgefühlen und ausgezeichnetem Service in Zürich.
Magazin - Gourmet Februar 2023
Königliche Braukunst
Von Brauereitour bis Escape Room – die Brauerei Feldschlösschen bietet ein geschmackvolles Programm.