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Spannende Fakten zum internationalen Gin and Tonic Day am 19. Oktober

Gin liegt im Trend und ist derzeit die beliebteste Basis für Cocktails. Mit keiner anderen Spirituose als Grundlage werden mehr Drinks gemixt als mit dem Wacholderschnaps. Am 19. Oktober feiert die Welt daher den internationalen Gin and Tonic Day.

I feel blue

Man geht heute davon aus, dass die Ursprünge des Gin Tonic in der britischen Kolonialzeit in Indien zu suchen sind, wo das chininhaltige Indian Tonic Water als fiebersenkendes Getränk zum Schutz vor Malaria sehr verbreitet war. Da diese Tonic-Variante allerdings sehr bitter war, soll Gin zur geschmacklichen Aufwertung hinzugemischt worden sein. Aufgrund des darin enthaltenen Chinins leuchtet Tonic Water bei UV-Einstrahlung übrigens blau.

Old but gold

Gin gibt es dagegen gut 100 Jahre länger: Im 16. Jahrhundert erfand der holländische Arzt Franciscus Sylvius de la Boe den Genever, einen Wacholderschnaps, woraus der uns heute bekannte Gin entwickelt wurde.

Expensive Taste

Die wohl teuerste Flasche Gin der Welt besteht übrigens aus französischem Kristall. Der Verschluss ist mit Diamanten und Saphiren geschmückt. Das Design erinnert an ein Parfum-Flakon. Dieser Gin im Wert von 155000 € wurde nur in fünf Exemplaren vom Gin-Hersteller Bombay angefertigt.

Cheers

Erfunden von Barkeeper George A. Williamson und Colonel Joe Rickey, war der Gin Rickey einer der beliebtesten Cocktails vor gut 100 Jahren. Der Drink kommt simpel daher: Sodawasser, Eis, 4 – 5 cl Gin und ein guter Spritzer Limettensaft.

Fünf weitere Gin-Rezepte für den Feierabend-Drink

Der Klassiker zum Ehrentag: Gin Tonic
Eiswürfel in ein Glas geben, 4 – 6 cl Gin hinzu – je nachdem, wie stark es sein soll – mit Tonic Water auffüllen und mit einer Zitronenscheibe garnieren – et voilà.

Wem Tonic nicht wirklich zusagt – kein Problem. Es gibt auch andere leckere Gin-Variationen.

Gin Basil Smash
10 – 15 Blätter Basilikum mit 2 cl Zuckersirup in einen Shaker geben und mörsern. Anschliessend 2 cl Zitronensaft und 6 cl Gin hinzugeben und schütteln. Ein Glas mit Eiswürfeln füllen, den Drink durch einen Feinsieb hineinschütten, mit Basilikum garnieren und anstossen.

Bramble
Wer es lieber fruchtig mag, gibt ein paar Brombeeren ins Glas und zerdrückt sie leicht. Darauf kommen Eiswürfel, 5 cl Gin, 2 cl Zitronensaft und 1 cl Zuckersirup. Anschliessend umrühren und mit Brombeeren garnieren.

Gin Fizz
Für diesen Drink muss man auf seine Shaking-Skills zurückgreifen, wenn man die typische «Schaumkrone» haben möchte. Einfach 5 cl Gin, 3 cl Zitronensaft, 2 cl Zuckersirup und einige Eiswürfel in einen Shaker geben und kräftig schütteln. Danach in ein Glas umfüllen, noch ein paar Eiswürfel hinzugeben, Soda dazu und mit einer Zitronenscheibe garnieren.

Gin Buck
Eiswürfel in ein Glas geben, 2 cl Gin und 2 cl Zitronensaft hinzufügen und den Rest mit Ginger Ale auffüllen. Anschliessend mit einer Zitronenscheibe garnieren.

Und für die entsprechende musikalische Untermalung beim Feierabend-Drink: 

23. Januar 2023 Fleischlos glücklich 01

Fleischlos glücklich

Vegetarische und vegane Küche ist auf dem Vormarsch – auch in der Schweiz.

Von wegen «Fleisch ist mein Gemüse». Längst vergangen die Zeiten, in denen vegetarisches oder veganes Essen für hämische Wortmeldungen und hochgezogene Augenbrauen sorgte. Der Markt für fleischlosen Genuss boomt, und auch Spitzenrestaurants haben längst den neuen Trend entdeckt. In der Schweiz hat das angesehene neutrale Datenportal Statista dafür sogar die ganz konkreten Zahlen erforscht: Demnach ernähren sich in der Eidgenossenschaft bereits 5,3 Prozent der Bevölkerung vegetarisch, während 0,7 Prozent die vegane Küche bevorzugen, das heisst, auf jegliche tierische Produkte verzichten. Klingt statistisch irrelevant? Nicht unbedingt, lag der Anteil der vegan Essenden im Jahr 2020 doch noch bei 0,3 Prozent. Man muss gewiss kein Mathematiker sein, um hier ein weiteres rasantes Wachstum vorauszusagen – umso mehr gerade gutbetuchte Gaumenfreunde und ‑freundinnen zunehmend auf traditionelle Fleischprodukte verzichten. 

Derweilen zeigt sich im renommierten Online-Shop Mr. Vegan, welche Köstlichkeiten mittlerweile auch vegan zu haben sind: ein Urschweizer Fondue ebenso wie Lupinen-Steaks, Schnitzel oder Burger, nicht zu vergessen die «Beyond Meatballs» all’italiana. «Veg Bacon», Schinken aller Art und für die Schönheit dann sogar eine breite Palette von Hautcremes und Haarpflege, die ohne tierische Fette oder zerstampfte Knochenreste produziert werden. 

Bei all dem nicht zu vergessen: die Restaurants. Geradezu wie Pilze schiessen sie aus dem Schweizer Boden – und sind dabei alles andere als freudlose Orte verbiesterter Fleischverächter. Im Gegenteil. Das angesagte «Cafuné» in der Zürcher Glockengasse firmiert gar unter dem Label «vegan pop-up restaurant», in dem dann eben besagte Pilze statt Austern kredenzt werden und ein 6‑Gänge-Menü zum selbstbewussten Preis von 110 Franken allerlei Köstlichkeiten bietet. Glasierter Mais, pürierter Federkohl, geröstete Karotten oder fermentierter Kürbis kitzeln in Kombination mit Gewürzen und Saucen auch den wohl bis dato allerskeptischsten Gaumen. Weine aus der Emilia-Romagna runden das Ganze ab und machen die neue Gourmet-Erfahrung vollständig.

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27. Juni 2021 Schlüssel 03

Restaurant Schlüssel Mels

Kulinarische Schlüsselerlebnisse mit französischen Zwischentönen.

45 Jahre lang kochte Seppi Kalberer im Restaurant Schlüssel in Mels. Das bescherte ihm 17 Gault-Millau-Punkte und einen Stern im Guide Michelin. 2019 gab er den Kochlöffel an seinen Sohn Roger Kalberer weiter und der Generationenwechsel ist mehr als gelungen. Seine Ausbildung absolvierte das junge Kochtalent bei Klaus Schatzmann im Fürstentum Liechtenstein, anschliessend folgten Wander- und Lernjahre bei Grössen wie Philippe Rochat und Andreas Caminada, bevor er zum heimatlichen Restaurant Schlüssel zurückkehrte. Roger Kalberer verbindet die klassische französische Küche mit einer neuen Leichtigkeit und Frische, stets verbunden mit dem heimischen Terroir. Auch die ausgeklügelten Saucen und Suppen, das Markenzeichen des Gourmetrestaurants, bekommen nun neue Akzente verliehen.

Bitte beachten Sie aufgrund der derzeitigen Situation die aktuellen Öffnungszeiten! 

schluesselmels​.ch

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Cinediner 02

Filmreif geniessen

Das 11. Ettiswiler Cinédîner im Wasserschloss Wyher lädt zum genussvollen Kinoabend ein.

Einsatz im Namen seiner Majestät und dazu ein Drei-Gänge-Genuss-Menü? Das gibt es nur im Wasserschloss Wyher. Bereits zum elften Mal wird hier vom 13. April bis 6. Mai 2023 der rote Teppich für die Kinogäste ausgerollt. Wie ein Filmstar wird man hier mit Apéro und Häppchen begrüsst. Anschliessend gibt es Film-Highlights in Full HD und mit Dolby-Surround-Effekt und passend zum Film serviert die Küchencrew ein dreigängiges Menü. Im Kinoprogramm finden sich anlässlich von «60 Jahre James Bond» vier besondere filmische Mümpfeli: Jeden Samstagabend wird einer der vier beliebtesten Bond-Filme gezeigt, die da wären «Goldfinger», «Golden Eye», «Casino Royale» und «Skyfall». Das Cinédîner gibt es für Individualgäste, für Gruppen oder auch exklusiv für geschlossene Gesellschaften bis maximal 80 Personen. Im Pauschalpreis von CHF 135 pro Person sind Apéro, Häppchen, Drei-Gang-Menü, passende Weiss- und Rotweinbegleitung, Wasser, Kaffee und natürlich der Filmgenuss inbegriffen. 

Wer noch Karten möchte, muss sich beeilen!
Am besten gleich Tickets bestellen unter wasserschloss​-wyher​.ch

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