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Die Fondation Pierre Gianadda in Martigny zeigt William Turners Meisterwerke.

Er war ein Meister im Umgang mit Licht, Farbe und Atmosphäre und der jüngste Künstler, der jemals in die Royal Academy aufgenommen wurde. William Turner wurde 1775 in London geboren und fertigte seine ersten Zeichnungen mit zwölf Jahren an. Ab 1789 lernte er an der Royal Academy und ging auf Reisen durch Grossbritannien, nach Frankreich und in die Schweiz. Reisen, die wesentlich zu seiner Inspiration beitragen. Auch wenn London und die Themse immer wiederkehrende Motive bleiben, so hält er die Lichtstimmungen der Alpen und anderer Teile Europas auf so neue und gekonnte Weise fest, dass seine Virtuosität 1802 durch die Wahl zum Vollmitglied der Royal Academy gekrönt wird. Bereits 1999 kuratierte David Blayney Brown eine bemerkenswerte und sehr erfolgreiche Ausstellung mit dem Titel «Turner und die Alpen». 24 Jahre später entwickelte er dank Leihgaben der Tate Gallery erneut eine Schau mit verschiedenen Themen, die der Künstler zwischen Romantik und Impressionismus in Ölgemälde, Aquarelle und Gouachen verwandelte. 

Fondation Pierre Gianadda
Turner. The Sun is God
Bis 25. Juni 2023
gianadda​.ch

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25. Dezember 2023 Silvesterchlausen 01

Die schönsten Silvester-Bräuche der Schweiz

Chant da Goita | Bergün, Graubünden

Die Bündner haben eine lange Tradition beim Silvestersingen. So auch in Bergün, wo sich singfreudige Einheimische und Heimweh-Bergüner um 22.00 Uhr im Oberdorf zum «Chant da Goita» treffen. Bis kurz vor Mitternacht singen sie an 17 verschiedenen Standorten unter dem Schein der Strassenlampen romanische und deutsche Alt- und Neujahrslieder. Von kurz vor bis kurz nach Mitternacht begleiten sie die versammelte Festgemeinschaft mit dem Lied «Ün mumaint e l’ura batta»/«Nur noch wenige Sekunden» vom alten ins neue Jahr. 

berguen​-filisur​.graubuenden​.ch

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Dirty Dancing

Kult-Streifen

Ein Sommer bei Kellerman‘s: spannende Fakten zum Dirty Dancing Tag am 21. August.

Am 21. August 1987 feierte ein Film Premiere, der bald das Tanzfieber auf der ganzen Welt auslösen sollte. Die Rede ist von Dirty Dancing. 

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Piemontesi 01

Kultivierter Klangzauberer

Der Tessiner Pianist Francesco Piemontesi im Porträt.

Seine Aufnahme der 24 Préludes von Claude Debussy gilt als eine der besten überhaupt und wird von namhaften Kritikern in einem Atemzug mit legendären Interpretationen wie jenen von Arturo Benedetti Michelangeli und Marc-André Hamelin genannt. Egal, wo Francesco Piemontesi auftritt, die meisten Zuhörer können sich auf drei Charakteristika einigen, die sein Klavierspiel so eindrücklich machen: seine technische Perfektion, die Kultiviertheit seines Ausdrucks und eine reiche Palette an Klangfarben. 1983 in Locarno geboren und in Tenero aufgewachsen, gab Piemontesi 1994 sein Konzertdebüt. Mit 15 beginnt er an der Musikhochschule Lugano zu lernen und setzt sein Studium anschliessend an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover fort. Zu seinen Lehrern zählen Arie Vardi, Alexis Weissenberg und Alfred Brendel.

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