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Der Tessiner Pianist Francesco Piemontesi im Porträt.

Seine Aufnahme der 24 Préludes von Claude Debussy gilt als eine der besten überhaupt und wird von namhaften Kritikern in einem Atemzug mit legendären Interpretationen wie jenen von Arturo Benedetti Michelangeli und Marc-André Hamelin genannt. Egal, wo Francesco Piemontesi auftritt, die meisten Zuhörer können sich auf drei Charakteristika einigen, die sein Klavierspiel so eindrücklich machen: seine technische Perfektion, die Kultiviertheit seines Ausdrucks und eine reiche Palette an Klangfarben. 1983 in Locarno geboren und in Tenero aufgewachsen, gab Piemontesi 1994 sein Konzertdebüt. Mit 15 beginnt er an der Musikhochschule Lugano zu lernen und setzt sein Studium anschliessend an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover fort. Zu seinen Lehrern zählen Arie Vardi, Alexis Weissenberg und Alfred Brendel.

Im Laufe seiner Karriere hat er mittlerweile in den bekanntesten Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie oder dem Wiener Musikverein, mit berühmten Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra oder den Münchner Philharmonikern und Dirigenten wie Zubin Mehta oder Roger Norrington gespielt. Eine besondere Beziehung verbindet Piemontesi, der heute in Berlin lebt, mit der Londoner Wigmore Hall, die ihn einlud, ab 2016 sämtliche Klavierwerke Mozarts zyklisch aufzuführen. Seit 2013 ist er zudem Art Director der Settimane Musicali in Ascona, die dieses Jahr vom 5. September bis zum 17. Oktober stattfinden. Das diesjährige Programm finden Sie hier. Alle, die den einmaligen Klang von Francesco Piemontesis Klavierkunst schon früher erleben wollen, finden hier seinen aktuellen Konzert-Kalender und nachfolgend einen Vorgeschmack:

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Cirque du Soleil 2 Maja Prgomet

Jenseits der Schwerkraft: Der Cirque du Soleil kommt nach Zürich

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Bligg Tavolata

Bligg und Cornèrcard bitten zu Tisch

Jetzt 40 × 2 Teilnahmen für die «TAVOLATA» Show zu gewinnen
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Billy Elliot

MAAG-ische Tanzmomente

50 × 2 Teilnahmen für «Billy Elliot – Das Musical»

Turner 03

Meister des Lichts

Die Fondation Pierre Gianadda in Martigny zeigt William Turners Meisterwerke.

Er war ein Meister im Umgang mit Licht, Farbe und Atmosphäre und der jüngste Künstler, der jemals in die Royal Academy aufgenommen wurde. William Turner wurde 1775 in London geboren und fertigte seine ersten Zeichnungen mit zwölf Jahren an. Ab 1789 lernte er an der Royal Academy und ging auf Reisen durch Grossbritannien, nach Frankreich und in die Schweiz. Reisen, die wesentlich zu seiner Inspiration beitragen. Auch wenn London und die Themse immer wiederkehrende Motive bleiben, so hält er die Lichtstimmungen der Alpen und anderer Teile Europas auf so neue und gekonnte Weise fest, dass seine Virtuosität 1802 durch die Wahl zum Vollmitglied der Royal Academy gekrönt wird. Bereits 1999 kuratierte David Blayney Brown eine bemerkenswerte und sehr erfolgreiche Ausstellung mit dem Titel «Turner und die Alpen». 24 Jahre später entwickelte er dank Leihgaben der Tate Gallery erneut eine Schau mit verschiedenen Themen, die der Künstler zwischen Romantik und Impressionismus in Ölgemälde, Aquarelle und Gouachen verwandelte. 

Fondation Pierre Gianadda
Turner. The Sun is God
Bis 25. Juni 2023
gianadda​.ch

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Sprüngli 02

Handwerk seit Jahrhunderten

Meisterhafte Traditionsunternehmen aus der Schweiz im Porträt.

Sein Handwerk zu perfektionieren und in seiner Profession im wahrsten Sinn des Wortes meisterhaft zu werden, ist eine der grössten und beeindruckendsten Errungenschaften. Noch faszinierender ist es, wenn man es schafft, diese Tradition über Hunderte von Jahren bis in unsere heutigen schnelllebigen Zeiten weiterzuführen. Wir stellen einige der ältesten handwerklichen Unternehmen der Schweiz näher vor. 

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17. Juli 2024 Sani Festival

So klingt der Sommer: Musik-Festivals für jeden Geschmack

Gute Musik macht einfach alles besser. Moments verrät, welche internationalen und Schweizer Musik-Festivals Sommernachtsträume wahr werden lassen.

Klassik-Fans können die Sommerpausen der Opernhäuser überbrücken, Jazz-Liebhaber stilvolle Sommerabende geniessen und Pop-Fans bis in die Nacht hinein tanzen. Die Auswahl an Musik-Festivals ist auch 2024 vielfältig.

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