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Das Kunsthaus Zürich zeigt die Arbeiten des Bildhauers und Malers Aristide Maillol.

Neben Auguste Rodin ist er der bedeutendste französische Bildhauer der frühen Moderne: Aristide Maillol. Geboren 1861 in Banyuls-sur-Mer absolvierte er später eine künstlerische Ausbildung in Paris und begann zunächst eine Karriere als Maler. Er schloss sich der Künstlergruppe Nabis an, die sich einer dekorativen und flächenbetonten Kunst widmete. Um sich von an der Akademie angelernten Mustern zu lösen, wandte es sich in den 1890er-Jahren der Textilkunst zu, die er jedoch 1903 aufgrund einer Augenkrankheit aufgeben musste. Seit Mitte der 1890er-Jahre hatte sich Maillol immer mehr auf die Bildhauerei spezialisiert. Oft wird Maillol als «Cézanne der Bildhauerei» bezeichnet, da er auf diesem Gebiet den Weg zur Moderne ebnete. Selbst heute noch haben die Figuren von Maillol eine kraftvolle Zeitlosigkeit, von der man sich im Kunsthaus Zürich noch bis 22. Januar 2023 überzeugen kann. Insgesamt werden über 140 Skulpturen, Reliefs und Gemälde gezeigt und den Arbeiten von Zeitgenossen gegenübergestellt. 

Kunsthaus Zürich
Aristide Maillol – Die Suche nach Harmonie
Bis 22. Januar 2023
kunsthaus​.ch

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Limna 01

So läuft das App

Die Kunst-App Limna schätzt Gemälde preislich ein – laut Experten erstaunlich treffsicher.

Wer mit dem Kunstmarkt nicht auf Du und Du steht und sich nicht regelmässig mit Galeristen und Auktionshäusern austauscht, hat es schwer im Dschungel der Art Connaisseurs. Die Preise für Gemälde und Kunst im Allgemeinen sind schwer zu beziffern. Darüber kann auch keine mathematische Formel hinwegtäuschen: Breite + Höhe × Künstlerfaktor soll Interessierten den wahren Wert eines Bildes verraten. Leider ist der Begriff des Künstlerfaktors nicht so leicht zu bestimmen wie die Masse, denn der Verkäufer wird nur allzu oft eine andere Einschätzung vornehmen als der Käufer. Zu dieser Einsicht dürften auch Stine Albertsen und Marek Claassen gekommen sein, bevor sie die App «Limna» entwickelten – eine künstliche Intelligenz, die Sammlern bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Basis für die Ergebnisse ist die oben genannte Formel, und selbst namhafte Galeristen wie Johann König stehen diesem Fortschritt positiv gegenüber. Limna nutzt Algorithmen, um Gemälde anhand von Tausenden Daten preislich einschätzen zu können. Kaum wurden die Breite und Höhe sowie der Name des Künstlers eingegeben, schon weiss der Nutzer, ob er einem überteuerten oder einem unterschätzten Werk gegenübersteht. Nach eigenen Angaben funktioniert die App am besten mit zeitgenössischer Kunst, was auch auf der Hand liegen dürfte. Museal und kunsthistorisch abgesicherte Werke sind preislich bereits besser einzuschätzen als Bilder von Künstlern, die erst wenige Ausstellungen oder Auktionen hinter sich haben. Bei Skulpturen oder Fotos funktioniert der Algorithmus leider noch nicht. Albertsen und Claassen entwickelten die App in erster Linie für Laien. Sie sollen die Schwellenangst ablegen und sich im undurchsichtigen Kunstmarkt orientieren können. Aktuell ist die App nur für Apple-Nutzer verfügbar. 

How it works | limna​.ai

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