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Der neue transparente Fernseher aus dem Hause LG dient nicht nur der Unterhaltung, sondern ist ein Kunstwerk für sich.

Das durchsichtige Design des neuen OLED TV von LG ermöglicht es, im ausgeschalteten Zustand Kunstwerke oder Fotos anzuzeigen und sich nahtlos in den Raum einzufügen, wodurch er die Umgebung auf elegante Weise neugestaltet. Ein herausragendes Merkmal des Fernsehers ist die T‑Bar Funktion, die kontinuierlich Nachrichten, Musik oder Wetterinformationen anzeigen kann, ohne das Bild zu beeinträchtigen.

Ein eventueller Aspekt, der bereits Bedenken aufgeworfen hat, ist die Bildschirmqualität während des Fernsehens. Allerdings versichert das Unternehmen, dass durch die Möglichkeit, den Kontrast per Knopfdruck zu erhöhen und die 4K-Auflösung zu nutzen, dieses Problem behoben wird.

2024 CES OLED T feature 02
LG ©

Das Gerät ist sowohl als Standgerät als auch zur Wandmontage erhältlich und gehört zur Zero-Connect-Reihe von LG. Dies bedeutet, dass der Fernseher lediglich einen Stromanschluss benötigt. HDMI- oder Kabelfernsehen werden an die Zero Connect Box angeschlossen, die flexibel positioniert werden kann. LG erhielt für den OLED TV den Innovation Award auf der CES 2024.

lg​.com

Marco Sieber 03

Steil nach oben

Marco Sieber ist seinem Ziel, als zweiter Schweizer Astronaut ins All zu fliegen, einen Schritt näher gekommen.

Am 23. November 2022 stellte die Europäische Weltraumorganisation ESA die neue fünfköpfige Astronautenklasse vor, die aus über 22.500 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurde. Unter ihnen: Marco Sieber. Im April 2023 begann für den gebürtigen Kirchberger die Grundausbildung im Europäischen Astronautenzentrum der ESA bei Köln. Insgesamt zwölf Monate wird das Ausbildungsprogramm dauern, gefolgt von missionsspezifischem Training, das auf die jeweiligen Aufgaben der zukünftigen Missionen abgestimmt ist. Marco Sieber tritt damit in die Fussstapfen des ersten Schweizer Astronauten Claude Nicollier, der vor 30 Jahren erstmals ins All flog und an vier Space-Shuttle-Missionen teilnahm. 

Der 34-Jährige blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück: Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Bern, bei dem er die beste Abschlussprüfung als Arzt ablegte, spezialisierte er sich auf Notfallmedizin. Als Assistenzarzt war er in verschiedenen medizinischen Bereichen tätig, darunter in der Anästhesie und der Urologie. 2018 war er als leitender medizinischer Offizier bei der Swisscoy für die KFOR (Kosovo) tätig. Privat ist Sieber als Abenteuersportler unterwegs und besitzt eine Privatpilotenlizenz.

esa​.int

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Talk Thenius 01

Flohbotschaft vom Roboter

Der Biologe Ronald Thenius revolutioniert mit biohybriden Robotern die Unterwasserforschung.

Ronald Thenius’ Mitarbeiter tauchen gern mal ab. Berufsbedingt, versteht sich. Der Biologe am Artificial Lab an der Universität Graz und Leiter des EU-Projekts Robocoenosis hat biohybride Roboter geschaffen, die Gewässer erforschen. Und zwar auf ganz besondere Weise: Diese kleinen Roboter arbeiten mit Muscheln, Krebsen und Algen zusammen und schicken regelmässig Informa­tionen an die Oberfläche. Eine neu­ar­tige Methode, die wissenschaftlich gerade im Trend liegt und ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Wie man damit die ­Artenvielfalt steigern, die Wasserqualität verbessern und sogar dem ­Klimawandel entgegenwirken kann, ­erklärt der Steirer im Science Talk. 

Dr. Thenius, was hat sich heute bei Ihren biohybriden Robotern unter Wasser so getan?
Prinzipiell muss ich sagen, dass ich als Projektkoordinator fungiere. Sprich, mei­ne Mitarbeiter haben im Blick, was sich unter Wasser tut. Ich werde nur ­informiert, wenn sich gerade was besonders Spannendes ereignet hat. Wenn etwa Muscheln beginnen, sich aussergewöhnlich zu verhalten. Oder wenn Flöhe plötzlich rot werden oder im Kreis schwimmen. Das passiert nur, wenn sie Stress haben. 

Genau diese Zusammenarbeit mit Lebewesen macht biohybride Roboter so einzigartig. Wie darf man sich das vorstellen?
Vereinfacht gesagt machen sich biohy­bride Roboter die Eigenschaft bestimmter Lebewesen zunutze, sie verwenden sie als Sensoren. Sie klinken sich ins Ökosystem ein, beobachten Lebewesen und werten deren Verhalten als Sensor für bestimmte Parameter wie Sauerstoff- und Salzgehalt, Lichtverhältnisse etc. Ich messe also nicht etwa den Sauerstoffgehalt in einem Gewässer und rechne dann retour, was das für das Ökosystem bedeutet, sondern beobachte sensible Wasserbewohner und leite davon Daten zum Sauerstoffgehalt ab. 

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31. Januar 2024 CES Teil1 Header

Technik-Highlights: Garmin & Samsung

Wir stellen smarte Begleiter für den Alltag vor – ob am Handgelenk oder in der Küche.

Unter dem Motto «All on» fand von 9. bis 12. Januar 2024 die CES in Las Vegas statt und präsentierte einmal mehr technische Innovationen und beeindruckende Visionen für die Welt von morgen. 

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