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Die Automarke Fiat feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum.

Was für ein Jubiläum: Die Fabbrica Italiana Automobili Torino, kurz FIAT, feiert dieses Jahr ihren 125. Geburtstag. Bereits 1899 öffnete die Firma in Italien ihre Pforten und brachte seither zig Klassiker hervor, die es schafften, die Automobilbranche wie kaum eine andere Marke zu verändern. Mit Modellen wie dem Fiat 126 und 127 stiegen die Italiener ab Ende der 1960er-Jahre in den Autoolymp auf. FIAT zählte zu dieser Zeit zu den grössten und bekanntesten Herstellern der Welt. Zur Ikone und zum absoluten Kultobjekt wurde letztlich aber der knuffige Fiat 500, der 20 Jahre lang (1957 – 1977) vom Fliessband lief und im Jahr 2007 wiederbelebt wurde. Seither zählt er zum absoluten Kassenschlager des Unternehmens und stromert sogar als Elektrofahrzeug über die Strassen.

Rekordverdächtig

Genau zu seinem 50. Geburtstag wurde der Fiat 500 neu überarbeitet und das Automagazin «Top Gear» wählte es kurzerhand zum «Sexiest Car in the World». Er wurde zunächst als Zweisitzer konzipiert, um dem grösseren Fiat 600 nicht den Rang abzulaufen, heute können Beifahrer auch auf der Rückbank Platz nehmen. Anfang der 1970er-Jahre konnte sich FIAT noch grösster Automobilhersteller Europas nennen, hatte dann aber mit Schwierigkeiten zu kämpfen und schaffte den Weg zurück an die Spitze erst 1983, als der Fiat Uno das Licht der Welt erblickte und sich schlagartig in die Herzen der Europäer fuhr. Er wurde zum Auto des Jahres gekürt und war für lange Zeit das meistverkaufte Auto auf dem Alten Kontinent. In diesem Jahr wird übrigens der Fiat 600e neu aufgelegt – ein farbenfroher Elektroflitzer für Liebhaber des Dolce Vita und von mehr Platzangebot. 

fiat​.ch

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Marco Sieber 03

Steil nach oben

Marco Sieber ist seinem Ziel, als zweiter Schweizer Astronaut ins All zu fliegen, einen Schritt näher gekommen.

Am 23. November 2022 stellte die Europäische Weltraumorganisation ESA die neue fünfköpfige Astronautenklasse vor, die aus über 22.500 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurde. Unter ihnen: Marco Sieber. Im April dieses Jahr begann für den gebürtigen Kirchberger die Grundausbildung im Europäischen Astronautenzentrum der ESA bei Köln. Insgesamt zwölf Monate wird das Ausbildungsprogramm dauern, gefolgt von missionsspezifischem Training, das auf die jeweiligen Aufgaben der zukünftigen Missionen abgestimmt ist. Marco Sieber tritt damit in die Fussstapfen des ersten Schweizer Astronauten Claude Nicollier, der vor 30 Jahren erstmals ins All flog und an vier Space-Shuttle-Missionen teilnahm. 

Der 34-Jährige blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück: Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Bern, bei dem er die beste Abschlussprüfung als Arzt ablegte, spezialisierte er sich auf Notfallmedizin. Als Assistenzarzt war er in verschiedenen medizinischen Bereichen tätig, darunter in der Anästhesie und der Urologie. 2018 war er als leitender medizinischer Offizier bei der Swisscoy für die KFOR (Kosovo) tätig. Privat ist Sieber als Abenteuersportler unterwegs und besitzt eine Privatpilotenlizenz.

esa​.int

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Nino Bike Days Tag 2 13

Bike-Eldorado Lenzerheide

Cornèrcard Nino Bike Days

Von den Bike-Profis lernen! Und dabei Spass haben. So lautete das Motto der Nino Bike Days. Rund 80 Gäste von Cornèrcard hatten die Gelegenheit, auf der Lenzerheide mit dem Mountainbike-Olympiasieger und Weltmeister Nino Schurter zu trainieren.

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Boschung 05

Im Rausch der Geschwindigkeit

Ralph Boschung, einer der erfahrensten Fahrer im Starterfeld, ist für eine weitere Saison in der Formel 2 zurück.

Ralph Boschung begann seine Motorsportkarriere 2008 im Kartsport. 2012 stieg er als jüngster Fahrer in den Formel BMW Talent Cup ein, holte sich drei Siege sowie sechs Podestplätze und belegte den vierten Platz in der Meisterschaft. In den darauffolgenden Jahren folgten siegreiche Rennerfahrungen in der GP3 sowie bei den ADAC Formel Masters, bevor der Schweizer schliesslich 2017 in der FIA-Formel-2-Meisterschaft, der wichtigsten Nachwuchsserie der Formel 1, antrat. 2021 erlebte er seine bislang stärkste Saison, in der er mit zwei Podestplätzen und sieben weiteren Top-10-Platzierungen den 10. Platz in der Gesamtwertung belegte. Beim Saisonstart 2023 in Bahrain qualifizierte sich Boschung mit einer Rundenzeit von 1:42.10 Minuten für das Hauptrennen auf Startplatz 10 und kämpfte sich im Verlauf des Rennens auf Platz zwei. Wie die Saison 2023 für den 25-Jährigen weitergeht, wird sich im Verlauf der nächsten Wochen und Monate zeigen.

ralphboschung​.com

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