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Marco Sieber ist seinem Ziel, als zweiter Schweizer Astronaut ins All zu fliegen, einen Schritt näher gekommen.

Am 23. November 2022 stellte die Europäische Weltraumorganisation ESA die neue fünfköpfige Astronautenklasse vor, die aus über 22.500 Bewerberinnen und Bewerbern ausgewählt wurde. Unter ihnen: Marco Sieber. Im April dieses Jahr begann für den gebürtigen Kirchberger die Grundausbildung im Europäischen Astronautenzentrum der ESA bei Köln. Insgesamt zwölf Monate wird das Ausbildungsprogramm dauern, gefolgt von missionsspezifischem Training, das auf die jeweiligen Aufgaben der zukünftigen Missionen abgestimmt ist. Marco Sieber tritt damit in die Fussstapfen des ersten Schweizer Astronauten Claude Nicollier, der vor 30 Jahren erstmals ins All flog und an vier Space-Shuttle-Missionen teilnahm. 

Der 34-Jährige blickt auf eine bemerkenswerte Karriere zurück: Nach Abschluss seines Medizinstudiums an der Universität Bern, bei dem er die beste Abschlussprüfung als Arzt ablegte, spezialisierte er sich auf Notfallmedizin. Als Assistenzarzt war er in verschiedenen medizinischen Bereichen tätig, darunter in der Anästhesie und der Urologie. 2018 war er als leitender medizinischer Offizier bei der Swisscoy für die KFOR (Kosovo) tätig. Privat ist Sieber als Abenteuersportler unterwegs und besitzt eine Privatpilotenlizenz.

esa​.int

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Technology Outlook 01

Die Welt von morgen

Die Vernissage Technology Outlook wirft einen Blick auf die Technologien der Zukunft.

Der Kühlschrank in unserem Smart Home sagt uns wann wir Milch nachkaufen sollen, die KI schreibt uns einen Essay und futuristische Gerätschaften beim Arzt durchleuchten uns bis in die letzte Zelle. Malen wir uns die Zukunft aus, kommt dabei oftmals ein Bild aus Neugier, aber auch Angst und Skepsis. Wie werden wir künftig leben? Dieser grossen Frage widmet sich die Vernissage Technology Outlook, die am 15. September 2023 im Hauptgebäude der ETH Zürich stattfindet. Beim Technology Outlook handelt es sich um eine Art Reiseführer durch die Welt der Technologie, der von der Schweizerischen Akademie der Technischen Wissenschaften, kurz SATW, herausgegeben wird. Bei der Präsentation der neuen Auflage 2023 erhalten Besucher Einblick in die Publikation und in konkrete Anwendungen aus der Schweizer Industrie. Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft führen die Gäste mit Vorträgen zu den Schwerpunktbereichen Ernährung, Gesundheit und Wohnen oder in Form eines Panels mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in die Zukunft. Der Eintritt ist kostenlos, es muss aber vorab ein Platz reserviert werden. Nähere Infos zum genauen Programm und den Tickets finden Sie hier.

technology​-outlook​.ch

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13. Februar 2024 Swarovski Fernglas 01

Durchblick dank KI: Swarovski AX Visio

Die Weltneuheit von Swarovski Optik erkennt dank KI unzählige Vogelarten in Echtzeit.

Anlässlich ihres 75. Geburtstages und der CES in Las Vegas präsentiert Swarovski Optik stolz das weltweit erste KI-gestützte Fernglas. Durch die geschickte Verbindung intelligenter Technologien mit präziser manueller Optik im Stil von Swarovski erkennt dieses bahnbrechende Produkt über 9000 Vogelarten in Echtzeit. Die integrierte Kamera ermöglicht die Aufnahme von Videos und Bildern, welche im Anschluss direkt in der zugehörigen App betrachtet und versendet werden können. Für das Design des smarten Fernglases wurde der weltbekannte Industriedesigner Marc Newson herangezogen. Sein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der eleganten Ästhetik des Produkts sowie dem ergonomischen Design.

swarovskioptik​.com

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Natascha Badmann 02

Der Weg ist das Ziel

Schritt für Schritt kämpfte sich Ironman-Legende Natascha Badmann an die Spitze.

Ehrgeiz steht bei Natascha Badmann an oberster Stelle. Erst im Alter von 24 Jahren kam sie zum Triathlon, zwei Jahre später mischte sie bereits in der Weltelite der Duathleten mit. 1998 konnte die gebürtige Baslerin schliesslich als erste Europäerin den prestigeträchtigen Ironman Hawaii für sich entscheiden. In der Folge wurde sie erstmals zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Insgesamt sechsmal wendete sie ihren Rückstand auf die schnellsten Schwimmerinnen auf der Velostrecke in einen Vorsprung um, der gross genug war, um den Sieg über die Marathonstrecke nach Hause zu laufen. Ein Beispiel für die Willenskraft der Schweizerin ist der Ironman Hawaii 2007, bei dem sie trotz eines gebrochenen Schlüsselbeins und grosser Schmerzen infolge eines schweren Velosturzes das Rennen dennoch unbedingt beenden wollte. Fast hätte dieser Sturz das Ende einer Karriere bedeutet, die bis dahin beispiellos war. In einem Alter, in dem fast alle anderen Spitzen-Triathleten den Ruhestand geniessen, kämpfte sich Badmann jedoch von der schweren Verletzung zurück. 

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