Summer Nights

In unserem Sommer-Special präsentieren wir einige Klassiker und Neuerscheinungen, die sich perfekt für laue Abende eignen.

Netflix

Mit «Wet Hot American Summer» startet eine nostalgische Reise in die 80er-Jahre. Im Jahr 2001 war die Parodie der typischen 80er-Teenie-Sexkomödien wie «Eis am Stiel» ein ziemlicher Flop im Kino. Doch über die Jahre wurde daraus ein Kultfilm, in dem viele heute bekannte Gesichter aus Film und Fernsehen mitspielten. Netflix hat aus der kultigen Komödie sogar zwei jeweils achtteilige Miniserien gemacht: Die Prequel-Serie spielt am ersten Tag des Summer-Camps (also vor dem Film) und die Sequel-Serie zehn Jahre danach. In beiden Serien sind die meisten Darsteller aus dem Kinofilm wieder dabei. In «Surviving Summer» wird Summer Torres, nachdem sie wieder einmal von der Schule geflogen ist, von ihren Eltern zu Bekannten an die australische Küste geschickt. Zuerst kann das Stadtmädchen dem kleinen Örtchen Shorehaven nichts abgewinnen. Aber es dauert nicht lange, bis Summer beginnt, ihr neues Daheim, die Menschen dort und das Surfen ins Herz zu schliessen. Staffel 1 ist auf Netflix verfügbar, eine weitere Staffel ist bereits in Arbeit. Nachdem Camilla und Vincenzo in «Unter der Sonne Ricciones» zueinander gefunden haben, geht ihre Liebesgeschichte in «Unter der Sonne Amalfis» weiter. Es wartet ein gemeinsamer Sommer voller Liebe, Leidenschaft und Freundschaft.

Amazon Prime

Sommer, Sonne, Strand und Surfen: Wer verbindet den Surfer-Lifestyle nicht mit einem perfekten Sommer? «The Endless Summer» ist einer der ersten Surf-Filme zu einer Zeit als die Beach Boys gerade die US-Charts stürmten und den ultimativen Sommer-Soundtrack ablieferten. Sommerliche Nostalgie pur gibt es mit dem Klassiker «La Dolce Vita – Das süsse Leben» in dem das Publikum Klatschkolumnist, Frauenheld und Möchtegern-Schriftsteller Marcello Rubini in der ewigen Stadt begleitet. Ein weiterer Klassiker – dieses Mal allerdings aus den USA – ist «Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers», in dem vier Freunde zu einer sommerlichen Wanderung aufbrechen, die ihr Leben verändert. In «Tschick» wird der langweilige Sommerferien-Alltag wohlbehüteten Teenagers Maik Klingenberg von seinem neuen Mitschüler Andrej Tschichatschow, genannt ​„Tschick“, ordentlich aufgemischt. Sommer, Freundschaft und die erste grosse Liebe – basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jenny Han erzählt die Amazon-Serie «The Summer I turned pretty» von der jungen Belly Conklin, die in ein Liebesdreieck mit zwei Brüdern gerät. Staffel 2 ist seit 14. Juli auf Prime zu sehen.

Disney Plus

Im Pixars Animationsfilm «Luca» stürzen sich zwei Jungen in einen aufregenden Sommer an der italienischen Küste. In «Mr. Bean macht Ferien», der Fortsetzung des «ersten Teils», macht Rowan Atkinson Urlaub in Südfrankreich, wo er als Mr. Bean das übliche Chaos verursacht. Marc Webbs «(500) Days of Summer» ist keine Liebesgeschichte, so warnt der Film zumindest selbst. Doch was sich zwischen Joseph Gordon-Levitt und Zooey Deschanel anbahnt, sieht verdächtig danach aus. Im Roadmovie «Im Juli» verliebt sich die lebenslustige Schmuck-Verkäuferin Juli hat sich ausgerechnet in den eher langweilig wirkenden Referendar Daniel. Doch wie es das Schicksal will hält das Leben einige interessante Wendungen für sie bereit.

WOW (Sky)

Beginnen wir beim Streaming Anbieter WOW gleich mit einem Klassiker: Bis heute lässt der Kultfilm «Dirty Dancing» mit Patrick Swayze und Jennifer Grey in den Hauptrollen das Tanzfieber der späten 1980er-Jahre wieder aufleben. Er eignet sich daher perfekt als Einstieg in den sommerlichen Kinoabend. In «My Girl – Meine erste Liebe» startet der Sommer für die 11-jährigen Vada alles andere als gut: Zunächst verliebt sie sich unsterblich in ihren Lehrer und dann muss sie sich auch noch mit der neuen Freundin ihres Vaters auseinandersetzen. Schliesslich wird es aber doch noch ein Sommer wie aus dem Bilderbuch, denn Vada erlebt mit ihrem Freund Thomas J. ihre allererste Liebe.