Das Bahnmuseum Albula führt Bahnliebhaber und Familien durch die Bahngeschichte Graubündens.
Das Museum nimmt Besucher mit auf einen Parcours, der die gesellschaftlichen, technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Hintergründe der Bahn anschaulich aufzeigt. Welche Schwierigkeiten mussten überwunden werden? Wie war das mit den Baukosten? Welche Auswirkungen hatte die Bahn auf das Tal? Wie ist es, einen Zug durch das Tal zu lenken? Im 1. OG des Museums ist die Dauerausstellung untergebracht, sie beleuchtet die Themen «Mensch und Alpenüberquerung», «Gründerzeit und Hotellerie», «Bahnbau – Technik und Baualltag», «Bahnreisen und Bahnbetrieb» und «Nachhaltigkeit und Werte». Die Geschichte der Rhätischen Bahn, die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen durch den Bau der Bahn, werden mit Originalexponaten aus der Sammlung sowie multimedialen Medien dargestellt. Für Kinder gibt es ausserdem eine eigene Tour, die ihnen den Bau und Betrieb der Bahn auf spielerische Weise zeigt.
Von skurrilen Bahngeschichten
«Neben der Spur» heisst die neue Sonderausstellung des Museums, in der Visionäres und Verlorenes, Abgefahrenes und Abgelegenes sowie Winterliches und Tierisches gezeigt werden. Der Maloja-Inn-Kanal und der Schifffahrtsweg über den Splügenpass sind nur zwei von vielen visionären Projekten, die ab Sommer 2020 in der Sonderausstellung des Bahnmuseums vorgestellt werden. Der nächste Halt der Ausstellung heisst Verlorenes und Vergessenes: Sechs bis sieben Gegenstände bleiben täglich in Abteilen oder auf Bahnsteigen liegen. Meist handelt es sich um Mobiltelefone, um Rucksäcke oder um Jacken. Zu sehen sind im Museum ab April aber auch skurrile Gegenstände wie Prothesen oder Spielgeld. Weiter geht es zu Abgefahrenem und Abgelegenem. Dokumentiert wird etwa, weshalb es im Münstertal zwar eine Art Bahnhof-Hotel gibt, aber keine Zugstrecken. Zum Thema «Winterliches» gehört beispielsweise die Eisgewinnung am Davoser See: Als es noch keine Kühlschränke gab, wurde das Eis von Davos tonnenweise per Bahn zu Restaurants in der ganzen Schweiz oder nach Frankreich transportiert. Neben Eisblöcken reisten auch schon verschiedene Tiere in den Wagen der Rhätischen Bahn. So fuhren etwa Kühe aus der ganzen Schweiz per Bahnwagen Richtung Alpweide. Auch Lamas oder ein kleiner Puma, so erinnern sich Bahnmitarbeitende, wurden schon mit der Rhätischen Bahn transportiert.
Internationaler Tag des Designs
High Voltage in Zürich
Starry, Starry Night
20. Februar 2023
Design in der Auslage
Shop-Designs, die sich sehen lassen können
Ein Shop muss heutzutage nicht nur durch seine Produkte glänzen, sondern auch durch die Art und Weise, wie diese präsentiert werden. Vom futuristischen Buchladen bis zu Mode-Minimalismus – wir zeigen Ihnen in unserer Serie moderne Shop-Architektur, die sich sehen lassen kann.
Kreativität und Beweglichkeit
Der Schweizer HipHop-Dancer StalaMuerte tanzt sich an die Spitze der Szene.
Der in Vevey in der Schweiz geborene StalaMuerte begann bereits als Kind mit dem Breaken, nachdem er durch seinen älteren Bruder in die Hip-Hop-Szene eingeführt worden war. Einige VHS-Kassetten später sassen die Grundbewegungen. Nach seiner ersten Performance bei einer Strassenshow im Alter von 14 Jahren und den positiven Reaktionen des Publikums begann er das Tanzen ernster zu nehmen. Fortan nahm er an Wettbewerben auf der ganzen Welt teil und feierte 2017 seinen ersten grossen Sieg beim World Of Dance International in der Schweiz. Zwei Jahre später schloss sich StalaMuerte mit seinem Battle-Brother Diablo aus Paris beim renommierten Juste Debout zusammen. Als «Los Diablos Dela Muerte» zeigten die beiden phänomenale Kreativität und Beweglichkeit auf höchstem Niveau und besiegten damit das berüchtigte Duo «Les Twins». Seit diesem Sieg 2019 setzt StalaMuerte seinen unaufhaltsamen Weg fort. Er begann damit, internationale Workshops anzubieten, sicherte sich einen Platz als Red Bull BC One All Star und trat in zahlreichen Musikvideos und Modelkampagnen auf. Zudem versucht er sich aktuell als künstlerischer Leiter.
08. Februar 2023
Subtil textil
Im Textilmuseum St. Gallen ist noch bis April 2023 die 8. Europäische Quilt-Triennale zu sehen.
Künstlerische Inspiration und kreative kritische Aussagen müssen nicht immer in Form von Malerei, Grafik, Fotokunst, Bildhauerei oder als Installation Ausdruck finde. Aus mehr als 150 Einsendungen wurden auch in diesem Jahr wieder von einer international besetzten Jury 50 textile Werke aus 15 Nationen prämiert. Die 8. Europäische Quilt-Triennale, die noch bis 10. April 2023 im Textilmuseum St. Gallen zu bewundern ist, verdeutlicht die Vielfalt und den künstlerischen Anspruch des modernen Artquiltens. Vertreten sind Künstlerinnen wie Edith Bieri-Hanselmann, Elsbeth Egger oder Nesa Gschwend. Besonders erfreulich: Der Doris-Winter-Gedächtnis-Preis, der Innovation im Bereich Material, Technik und Entwurf würdigt, ging dieses Jahr in die Schweiz und wurde zu gleichen Teilen an Heidi König und Rita Merten vergeben!
Textilmuseum St. Gallen
8. Europäische Quilt-Triennale
Bis 10. April 2023
textilmuseum.ch
Interior
Eine eigene kleine Welt
Assouline widmet dem Zuhause von Yves Saint Laurent einen opulenten Bildband.
Europe
Savoir-vivre in der Provence
Das Coquillade präsentiert sich als charmantes Dorf mit elegantem Wohlfühlambiente.
Food & Drink — Mai 2021
Brot und Spielereien
Judith Erdin gibt in ihrem Kochbuch die Anleitung zum perfekten Brot.