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Das Coquillade präsentiert sich als charmantes Dorf mit elegantem Wohlfühlambiente.

Ein kleines Dorf, das den Charme und die Atmosphäre der Provence auf den Punkt bringt. 42 Hektar Wein- und Olivenhaine, Wälder und Lavendelfelder inmitten des Nationalparks Luberon – der Traum des Unternehmers Andy Rihs, der hier 2008 Wirklichkeit geworden ist. Der Enkelsohn des Schriftsteller Hermann Hesse, dem hier eine Lounge gewidmet ist, wollte eine Ruheoase schaffen, ein erstklassiges Hotel in der Sonne, ein Paradies für die Sinne. Der Legende nach wurde das Zentrum des Weilers, der heute das Hotel-Dorf bildet, im 11. Jahrhundert von den Zisterziensermönchen der Abtei von Sénanque erbaut. Zwei Jahrhunderte später wurde mit dem Anbau von Wein begonnen, eine Tradition, die im zugehörigen Weingut Aureto auch heute noch gepflegt wird. Alles Gründe, warum das Resort seit 13 Jahren zu Relais & Châteaux, einem Zusammenschluss luxuriöser Boutique-Hotels, gehört. Seit 2018 führen die Söhne Tobias und Oliver Rihs das Hotel im Sinne ihres Vaters weiter. Olivers Kunstsammlung ziert seit Kurzem die Wände des Coquillade. Die 28 Zimmer und Suiten des Anwesens sind edel und gemütlich zugleich und für das leibliche Wohl wird mit gehobener, aromatischer Küche und Kreationen aus regionalen Erzeugnissen in drei Restaurants und zwei Bars gesorgt. Die Gegend ist nicht nur für ihre landschaftliche Schönheit und die exzellente Küche bekannt, sondern auch dafür, ein Paradies für Velofahrer zu sein. Wer nach einer ausgiebigen Tour Entspannung sucht, findet sie im hoteleigenen 2000 m2 grossen Spa- und Wellness-Bereich, der neben Pool, Sauna und Dampfbad auch Behandlungen mit Produkten der Schweizer Pflegelinie Nescens Cosmetics anbietet. Wer als bestes Resort Frankreichs 2022 ausgezeichnet wurde, macht wohl alles richtig. 

coquillade​.fr

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23.Dezember.2022 Reiseträume Stockholm

Die moments-Reiseträume

Das Team von moments​.ch teilt seine ganz persönlichen Traumziele und Lieblingsorte.

Daniela Gampp | Head of Corporate Communication Cornèrcard

Eigentlich steht Schweden schon seit ein paar Jahren auf meiner Shortlist, aber irgendwie verpasse ich immer den richtigen Moment. Da lange, kalte Winter eher eine Mühsal als ein Highlight sind, kommt eine Reise in das Land der gefrorenen Seen für mich nur während den Wochen des Mittsommers infrage. Das traditionelle Fest zur Sonnenwende findet jeweils am Samstag zwischen dem 20. und 26. Juni statt und wird ausschliesslich mit Familie und Freunden gefeiert. Fröhliche Menschen, ausgelassenes Tanzen, feine Kartoffelgerichte mit Hering und Sauerrahm, frische Erdbeeren mit Schlagrahm und nicht zu vergessen die traditionellen Getränke, wie der Schnaps Skåne Akvavit. Mittsommer lässt aber auch Raum für spirituelle Rituale und liebgewonnene Bräuche. Wer schon einige Astrid-Lindgren-Bücher gelesen hat, weiss Bescheid: Wenn unverheiratete Frauen in der Mittsommernacht sieben verschiedene Wildblumen unters Kopfkissen legen, erscheint in jener Nacht der zukünftige Ehemann im Traum. Diesen Brauch würde ich vermutlich auslassen, dafür interessiert mich die Hauptstadt Stockholm umso mehr. Das historische Ambiente mit den vielen farbigen Gebäuden, das Vasa-Museum, eine Erkundungstour mit der Fähre rund um die 14 Inseln der Stadt, die deswegen oft auch Venedig des Nordens genannt wird, oder ein Besuch im Schloss Drottningholm. Kurz, Sehenswürdigkeiten und Naturspektakel ohne Ende. Eine schwedische Bekannte hat mir empfohlen, Stockholm nicht gerade am Mittsommerfest zu besuchen, da die meisten Geschäfte und Restaurants geschlossen sind. Auch gut und ein Vorteil für mich, so ist mein Reisebudget nicht zusätzlichen Shopping-Strapazen ausgesetzt!

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25.Januar.2023 Pnoes Tinos 03

Im Einklang mit den Elementen

Das PNOĒS Tinos vereint Erde, Luft und Wasser in seiner Architektur und verbindet es zu einer Oase der Ruhe.

Die karge griechische Landschaft, bezaubernde Dörfer, menschenleere Buchten, idyllische Windmühlen und die berühmte Wallfahrtskirche Panagia Evangelistria. Die Kykladen-Insel Tinos ist dank ihres authentischen Charakters immer noch ein Geheimtipp unter den griechischen Inseln. Seit dem Sommer 2022 ist sie um ein Hoteljuwel reicher. PNOĒS Tinos besteht aus drei Villen, deren Architektur – gestaltet von Aristides Dallas – sich ganz den Elementen der Insel, Erde, Wind und Wasser, widmet. Klare Linien und eine gekonnte Mischung aus traditionellem Handwerk und modernen Techniken sorgen für eine Atmosphäre der Ruhe. Trockensteinmauern und gekalkte Oberflächen spiegeln die traditionelle kykladische Architektur wider, minimale Stahl- und Holzstrukturen und weite, luftige Öffnungen sorgen für ein zeitgenössisches Flair. Vom privaten Pool über die nahen, unberührten Strände bis zu den Wanderwegen ringsum führt PNOĒS seine Gäste ins Freie und auf Entdeckungsreise. Die Insel kommt aber im Gegenzug auch zu den Gästen in Form von Objekten, Produkten und Deko-Mitteln aus lokalem Handwerk. 

pnoestinos​.gr
Member of Design Hotels™ | designhotels​.com

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21.März.2022 Oslo Getty Images 02

Fjord-Juwel

Ganz unaufgeregt, aber umso konsequenter erfindet sich Norwegens Hauptstadt gegenwärtig neu.

Gut, dass es Munchs «Der Schrei» gleich in vier Versionen gibt: je zweimal als grosse Öl-Formate und als kleinere Pastellgemälde. Denn Skandinaviens berühmtes Bild scheint Kunstdiebe magisch anzuziehen. Mehrmals geriet ein Exemplar bereits in die Hände von Kriminellen, tauchte später in einem Hotelzimmer wieder auf oder kam über andere Umwege ins Museum zurück. Dass ein Gemälde vom Kaliber des «Schrei» als unverkäuflich gilt, erwies sich dabei als wertvoller als jede Sicherheitsmassnahme. Eine dicke Panzerglasscheibe schützt die bekannteste Variante nach dem letzten Diebstahl 2014 allerdings auch. Und schliesslich eröffnete ein neues Museum rund um den Nationalschatz. Majestätisch ragt es mit höflichem Knick im oberen Baukörper in bester Fjordlage auf. Oslo feierte vor wenigen Monaten die mit Spannung erwartete Eröffnung des Munch-Museums – und das war längst überfällig. Denn der vielleicht wichtigste Expressionist der Moderne hat keineswegs nur den legendären Brückenschreier in mehrfacher Ausführung gemalt. 

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