Deutsche Gegenwartskunst trifft auf italienische Renaissance.
Gerade erst widmete ihm der Regisseur Wim Wenders einen wunderbaren Dokumentarfilm («Das Rauschen der Zeit»). In Florenz taucht der grosse deutsche Maler Anselm Kiefer nun in einen tiefgreifenden Dialog mit der Renaissance-Architektur des Palazzo Strozzi ein und präsentiert dabei auch ein extra für den Innenhof des Palastes geschaffenes neues Werk. Die Arbeiten des 1945 geborenen Künstlers sind stark von der Geschichte und Mythologie sowie der Identität Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt und zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien aus.
Kiefers monumentale Gemälde erhalten ihre charakteristische, stark strukturierte Beschaffenheit durch eine grosszügige Verwendung von Farbe, Metallen wie Blei sowie organischen Materialien wie Stroh, Asche oder Haarsträhnen. Das resultiert in schroffen, gespenstischen Bildern mit eindrucksvoller Körperlichkeit, die in der historischen Architektur in Florenz sicher einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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