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Schweizer Baukultur in ihrer schönsten Form zeigt erstmals das «SAY Swiss Architecture Yearbook».

Ein neuer Fixstern am Architektur-Himmel: Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur-Jahrbuch, das ab sofort alle zwei Jahre auf Englisch und in den drei Landessprachen erscheinen soll. Zusammengestellt vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen zeigt das Jahrbuch eine Auswahl von 36 Projekten, die in einem zweistufigen Verfahren aus 129 Nominierungen bestimmt wurde. Nominierung und Auswahl erfolgte durch unabhängige Gremien. 

Jetzt «SAY Swiss Architecture Yearbook 2023» kaufen

Begleitet wird das «SAY Swiss Architecture Yearbook 2023» von einer Wanderausstellung, die in der Schweiz, Liechtenstein, Österreich und aller Voraussicht nach auch in Deutschland Station macht und nicht nur die 36 ausgewählten Projekte zeigt, sondern alle Nominierten. 

Stationen der Wanderausstellung

Bis 20. Januar 2024 | i2a Istituto Internazionale di Architettura | Lugano
27. Januar bis 23. Februar 2024 | Glarner Architekturforum | Glarus
11. März bis 2. April 2024 | f’ar forum d’architectures | Lausanne
12. April bis 12. Mai 2024 | ZAZ Bellerive | Zürich
16. September bis 25. Oktober 2024 | L’Atelier | Fribourg
31. Oktober bis 29. November 2024 | LSA Liechtenstein School of Architecture | Vaduz
29. Januar bis 16. März 2025 | Haus der Architektur | Graz, Österreich

Angefragte Stationen

Maison de l’Architecture | Genf
AIT-ArchitekturSalon | Hamburg, Deutschland

Den Verantwortlichen von SAY 2023 ist es dabei wichtig, dass beim Jahrbuch, der Ausstellung und den begleitenden Events nicht nur von Architekturobjekten die Rede ist, sondern auch vom Umgang der Architektur mit der Klimakrise und von den Herausforderungen des Wohnungsbaus. 

Wir geben Ihnen schon mal einen kleinen Einblick in die ausgewählten Architektur-Projekte. 


AVALA HOUSE
Ort | Belgrad, Serbien
Kunde
| privat
Architekten
| TEN Studio, Zürich, Belgrad


THE HEMP HOUSE
Ort | Žagubica, Serbien
Kunde
| privat
Architekten
| Ljubica Arsić und Bach Mühle Fuchs, Zürich


RENOVIERUNG KONGRESSHAUS UND TONHALLE ZÜRICH
Ort | Zürich
Kunde
| Kongresshaus-Stiftung Zürich und Stadt Zürich, Amt für Hochbauten
Architekten
| Diener & Diener Architekten, Basel
Elisabeth & Martin Boesch Architekten, Zürich


BURGGARTA VALENDAS
Ort | Valendas, Schweiz
Kunde
| Stiftung Valendas Impuls und Valendas
Architekten
| Gion A. Caminada


ERWEITERUNG GLETSCHERGARTEN
Ort | Luzern, Schweiz
Kunde
| Stiftung Gletschergarten
Architekten
| Miller & Maranta, Basel


HOFHAUS LANDSKRONHOF BASEL
Ort | Basel, Schweiz
Kunde
| privat
Architekten
| HHF architects, Basel

Win
GWS Tag des Designs

Internationaler Tag des Designs

Wir verlosen eine Karaffe und zwei Trinkgläser der Douro-Serie von Bodum!

26. April 2024 Tag des Designs

Internationaler Tag des Designs

Der 27. April stand auch in diesem Jahr ganz im Zeichen des Designs – wir präsentieren interessante Fakten und einen Wettbewerb.

FAKTEN RUND UM DESIGN 

  • Der Internationale Tag des Designs wird seit dem Jahr 1995 begangen und erinnert an die Gründung des Internationalen Rates für Design am 27. April 1963
  • Das legendäre Logo von Nike wurde 1971 von der Studentin Carolyn Davidson entworfen, die dafür 35 Dollar erhielt. 
  • 1963 entwickelte der Schweizer Architekt und Möbeldesigner Fritz Haller das bekannte USM Möbelbausystem Haller. 2001 wurde ihm dafür eine besondere Ehre zuteil: Das System wurde in die permanente Sammlung des Museum of Modern Art in New York City aufgenommen. 
  • Die Schriftart Univers, die in den 1950er-Jahren entwickelt wurde und aufgrund ihrer Eleganz und der guten Lesbarkeit auch aus grösserer Distanz einen Triumphzug antrat, wurde vom Schweizer Adrian Frutiger entworfen. 

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Front Row 01

Swiss Design Awards: Mode, Bildende Kunst und Gesellschaft

Mit «Front Row» stellen Tara Mabiala und Camille Farah Buhler künstlerische Beziehungen her.

Eine fliessende und kritische Diskussion im Bereich Mode wollen sie ermöglichen: Tara Mabiala und Camille Farah Buhler haben die Archivierungsplattform «Front Row» erdacht, um die Position der Mode als integraler Bestandteil unserer Kultur zu bekräftigen und zum kritischen Denken über die Branche anzuregen. Sie wollen einen Diskurs zu Mode schaffen, der weggeht von der Frage, welchen Marktwert diese hat. Ihnen geht es nicht um die Themen einer kapitalistischen Gesellschaft, sondern um die Überlegung, inwiefern Mode auch ein emotionaler und symbolischer Wert innewohnt. 

Tara Mabiala stammt aus der Schweiz, wuchs in London, Tansania und der Schweiz auf und studierte kurzzeitig Architektur an der EPFL. 2013 war sie für die Swiss Design Awards nominiert, was sie zum Umdenken und ‑schwenken motivierte. Sie begann, an der Haute école d´art et de design (HEAD) in Genf Design zu studieren. Ihre Bachelor-Design-Arbeit «Article 15» war inspiriert von Alltagskleidung der Menschen im Kongo, wo ihr Vater herkommt. Schon darin ging es ihr um Bewusstsein für soziale, ökonomische, kulturelle und historische Auswirkungen auf Mode. Ausserdem beschäftigt sich Mabiala mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Mode.

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09. Januar 2024 SAY 05

Swiss Architecture Yearbook

Schweizer Baukultur in ihrer schönsten Form zeigt erstmals das «SAY Swiss Architecture Yearbook».

Ein neuer Fixstern am Architektur-Himmel: Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur-Jahrbuch, das ab sofort alle zwei Jahre auf Englisch und in den drei Landessprachen erscheinen soll. Zusammengestellt vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der Zeitschrift werk, bauen+wohnen zeigt das Jahrbuch eine Auswahl von 36 Projekten, die in einem zweistufigen Verfahren aus 129 Nominierungen bestimmt wurde. Nominierung und Auswahl erfolgte durch unabhängige Gremien. 

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