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Südtirol schafft Raum für mutige Architekturvisionen im Einklang mit der Natur.

Als Vorreiter in Südtirols Architekturlandschaft gilt Matteo Thun. Der gebürtige Bozner ist für seinen nachhaltigen Ansatz bekannt, der dem Prinzip der drei Nullen folgt: null Müll, null CO2-Ausstoss, null Kilometer.

Er baute das erste klimaneutrale Hotel in Südtirol: Das Vigilius Mountain Resort markierte 2003 den Beginn einer neuen Architekturära. Der Holzbau fügt sich in die Alpenlandschaft wie ein Baumstamm, der auf einer Alpwiese ruht. Einer seiner Leitsätze lautet: «Architektur bedeutet, die Seele eines Ortes zu zeichnen.»

Die Natur als Ausgangspunkt nutzten auch die Architektin Heike Pohl und der Architekt Andreas Zanier im Hotel Saltus. Das 2019 eröffnete Haus war Südtirols erstes Eco Hotel. Sie arbeiteten mit heimischen Baumaterialien wie Lärchenholz, Bienenwachs und rotem Porphyr und kreierten mehrere Plattformen im Innen- und Aussenbereich auf verschiedenen Höhen, von denen Gäste unterschiedliche Blickwinkel auf die Natur gewinnen. Und natürlich das einzigartige Design dieses Hauses geniessen.

Holz, aber auch Höhe, sind die Designfaktoren im Lefay Resort & Spa Dolomiti. Umgeben von Gipfeln der Dolomiten und den Wäldern Südtirols diente die Natur als Inspiration für dieses aussergewöhnliche Resort. Architekt Hugo Demetz nutzte Stein und lokales Holz dafür. Sein Ziel war es, dass sich das Haus organisch und klimaneutral in den Alpenraum einfügt und dabei trotzdem ein eigenständiges Highlight bildet.

Alles im grünen Bereich

Dass grüne Architektur auch mit dem Erhalt historischer Gebäude verwoben ist, beweist das fink 1896 in Brixen. In einem über 600 Jahre alten Laubenhaus eröffnet im Juli 2023 das Neun-Suiten-Hotel. Unter der Regie der Asaggio Architekten aus Brixen wurde der Charakter des Hauses erhalten. Fresken, Erker, Holztüren, Rundbögen: Viele Elemente des historischen Gebäudes wurden liebevoll restauriert. Beim Umbau und der Neuausstattung kamen ausschliesslich nachhaltige und ökologisch produzierte Rohstoffe zum Einsatz.

Der Massstab im Terra The Magic Place erklimmt neue Höhen. In allen Dimensionen: Auf 1622 Metern Höhe befindet sich im Südtiroler Sarntal das höchstgelegene Zwei-Sterne-Lokal Italiens. Neben Fine Dining in atemberaubender Kulisse steht auch das Hotel mit zehn Zimmern und Suiten im Fokus. Das Haus, das zur Hotelkooperation Relais & Châteaux gehört, punktet mit einer modernistischen Interpretation der Tiroler Chalet-Architektur. Baumstämme, naturbelassene Hölzer und helle Farben fügen sich in die Landschaft ein.

Check-in Südtirol

Villa Eden

Das Retreat ist Teil der Leading Hotels of the World und begeistert mit 29 Adults-only-Suiten direkt in einem Park in Meran. Die Philosophie basiert auf einer fast 40-jährigen Erfahrung im Bereich medizinischer Retreats. 

villa​-eden​.com

Hotel Pfösl

Panoramalage inmitten von Wiesen und Wäldern: Zur Verfügung stehen 62 Naturzimmer, Panorama-Design-Suiten und Chalets. Relaxen lässt sich im 2000 Quadratmeter grossen Naturaspa. 

pfoesl​.it


Hotel Quelle Nature Spa

Im Gsieser Tal bietet das Hotel der Belvita-Gruppe einen Wellnessurlaub aus dem Bilderbuch. Der Wellness- und Spa-Bereich umfasst acht Indoor- und Outdoorpools, zwölf Themensaunen und einen 5000 Quadratmeter grossen Wellnessgarten. 

hotel​-quelle​.com

Excelsior Dolomites Life Resort

Hier wird nicht nur der Gast, sondern auch die Natur hochgeschätzt. Und das mit Stil, Design und Nachhaltigkeit. Ausgezeichnet mit dem Nachhaltigkeits-Zertifikat des Global Sustainable Tourism Councils.

myexcelsior​.com

Lefay 08

Soul Architecture

Südtirol schafft Raum für mutige Architekturvisionen im Einklang mit der Natur.

Als Vorreiter in Südtirols Architekturlandschaft gilt Matteo Thun. Der gebürtige Bozner ist für seinen nachhaltigen Ansatz bekannt, der dem Prinzip der drei Nullen folgt: null Müll, null CO2-Ausstoss, null Kilometer.

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28. Mai 2021 Cornercard Kuoni Yacht

Von Privatjet bis Honeymoon

Der Reiseanbieter Kuoni bietet ab sofort Privatsphäre de luxe und Videoberatung.

Mit jedem Tag mehr im Homeoffice steigt das Fernweh und das Reiseverhalten der Menschen verändert sich. Urlaub abseits des Massentourismus, virtuelle Beratung und kulante Stornierungs- und Umbuchungsmöglichkeiten sind gefragt. Das hat auch der Reiseanbieter Kuoni erkannt und zwei neue Produktlinien sowie vorteilhafte Service-Leistungen lanciert. 

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Designmuseum Danmark 02

Copenhagen Inside

Christian Martinez lebt und arbeitet als Designjournalist in Kopenhagen und verrät uns exklusiv seine Insidertipps.

Dänen sind designbesessen. Ich meine das grösstenteils im Guten. Es kann natürlich verrückt erscheinen, CHF 4000 für einen Stuhl auszugeben, aber wenn es sich bei diesem Stuhl um den «Spanish Chair» handelt, der 1958 von Børge Mogensen entworfen wurde und als meisterhafter Beitrag zum modernen Design gilt, sorgt er nicht nur für eine starke Präsenz im Raum. Er macht Sinn. Es ist ein Stuhl aus massiver Eiche mit erstklassigem Sattelleder, der mit zunehmendem Alter immer schöner wird – und mich wahrscheinlich überdauert, ohne es überhaupt zu versuchen. Vielleicht sind CHF 4000 für so einen Stuhl doch gar nicht so verrückt. Vielleicht ist es ein Berufsrisiko, nachdem ich über ein Jahrzehnt lang über Design geschrieben habe. Was ich jedoch weiss, ist, dass nur wenige Städte auf der Welt Design so in ihrer DNA haben wie Kopenhagen. Wenn ich aus dem Ausland nach Hause komme, werde ich gleich daran erinnert, wenn ich das Flugzeug verlasse und den Terminal betrete. Allerdings ist es nicht immer eine gute Sache. Diese dänische Besessenheit hat einen Preis, der CHF 4000 wie Kleingeld erscheinen lässt. Zum Beispiel, als die Stadt kürzlich einem prestigeträchtigen Bau eines neuen Velo-Sharing- Programms den Stecker zog, das den dänischen Steuerzahler rund 13 Millionen CHF kostete. Aber ich schweife ab. Am besten man erkundet den Designfaktor der Stadt mit tollem Design selbst. Hier meine Insider-Route.

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