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Rebellisch-brav, historisch-modern: Wir haben Designausstellungen gecastet, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Gross karierte Show

Traditionell und topmodern, farbenfroh und schlicht, symbolträchtig und alltagstauglich – all das ist Tartan. Schottenkaro in unendlich vielen Varianten und Farbtönen wird auf der ganzen Welt geschätzt und nachgeahmt. Das Victoria & Albert Museum in Dundee widmet dem Phänomen daher noch bis 14. Januar 2024 eine grosse Ausstellung. 

vam​.ac​.uk

Fetzig!

«REBEL: 30 Years of London Fashion» feiert Londons einzigartige Modekultur sowie ihren Einfluss auf die Welt und bietet gleichzeitig über 300 jungen Designern eine Bühne. Bis 11. Februar 2024.

designmuseum​.org

Rundum Dalí

In Florida erwacht Salvador Dalís Kunst zu neuem Leben: Die Erweiterung des Dalí Museums beherbergt seit August die einzigartige Ausstellung «Dalí Alive 360°» und verspricht ein multisensorisches Kunsterlebnis. 

thedali​.org

Best Performer

Der japanische Komponist und bildende Künstler Ryōji Ikeda kombiniert Klänge, Bilder, physikalische Phänomene und mathematische Vorstellungen in immersiven Live-Performances und Installationen. Seine erste Einzelausstellung im Kunstmuseum Amos Rex in Finnland lädt Besucher dazu ein, das Universum der Daten zu erkunden. Die Ausstellung ist noch bis 25. Februar 2024 geöffnet.

amosrex​.fi

Win
GWS Tag des Designs

Internationaler Tag des Designs

Wir verlosen eine Karaffe und zwei Trinkgläser der Douro-Serie von Bodum!
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ACDC Artikel

High Voltage in Zürich

1 × 2 Tickets für das Konzert von AC/DC zu gewinnen!
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GWS Vincent van Gogh

Starry, Starry Night

Wir verlosen Vincent van Goghs «Sternennacht» in Form eines imposanten Puzzles!

05. Dezember 2022 Italienische Küche

Pizza, Pasta, Parmesan

Spannende Fakten zum Tag der italienischen Küche am 17. Januar.

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Lobmeyr 01

Glück mit Glas

Leonid Rath im Talk über 200 Jahre Lobmeyr und die Kunst der Innovation.

Lobmeyr ist nicht einfach ein Geschäft, Lobmeyr ist eine Institution. Ein Wahrzeichen der Wiener Handwerkskunst. Seit 200 Jahren werden in den Werkstätten edelste Glaswaren erzeugt. Die lange Tradition sieht man im Familienunternehmen – heute im Besitz und geleitet von den drei Cousins Andreas (Stammhaus Kärntner Strasse), Leonid (Glas) und Johannes Rath (Luster) – nicht als Bürde, sondern als Auftrag zu ständiger Erneuerung. Denn Lobmeyr hat stets mit den grossen Künstlern der jeweiligen Zeit zusammengearbeitet – von Theophil Hansen bis Matteo Thun. Kein Wunder, dass es zum Firmenjubiläum auch eine repräsentative Ausstellung im Museum für angewandte Kunst gibt. Martin Traxl hat für moments mit einem verblüffend offenen Leonid Rath über die Kunst der Innovation gesprochen.

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23. Januar 2023 Talk Thenius 01

Flohbotschaft vom Roboter

Der Biologe Ronald Thenius revolutioniert mit biohybriden Robotern die Unterwasserforschung.

Ronald Thenius’ Mitarbeiter tauchen gern mal ab. Berufsbedingt, versteht sich. Der Biologe am Artificial Lab an der Universität Graz und Leiter des EU-Projekts Robocoenosis hat biohybride Roboter geschaffen, die Gewässer erforschen. Und zwar auf ganz besondere Weise: Diese kleinen Roboter arbeiten mit Muscheln, Krebsen und Algen zusammen und schicken regelmässig Informa­tionen an die Oberfläche. Eine neu­ar­tige Methode, die wissenschaftlich gerade im Trend liegt und ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Wie man damit die ­Artenvielfalt steigern, die Wasserqualität verbessern und sogar dem ­Klimawandel entgegenwirken kann, ­erklärt der Steirer im Science Talk. 

Dr. Thenius, was hat sich heute bei Ihren biohybriden Robotern unter Wasser so getan?
Prinzipiell muss ich sagen, dass ich als Projektkoordinator fungiere. Sprich, mei­ne Mitarbeiter haben im Blick, was sich unter Wasser tut. Ich werde nur ­informiert, wenn sich gerade was besonders Spannendes ereignet hat. Wenn etwa Muscheln beginnen, sich aussergewöhnlich zu verhalten. Oder wenn Flöhe plötzlich rot werden oder im Kreis schwimmen. Das passiert nur, wenn sie Stress haben. 

Genau diese Zusammenarbeit mit Lebewesen macht biohybride Roboter so einzigartig. Wie darf man sich das vorstellen?
Vereinfacht gesagt machen sich biohy­bride Roboter die Eigenschaft bestimmter Lebewesen zunutze, sie verwenden sie als Sensoren. Sie klinken sich ins Ökosystem ein, beobachten Lebewesen und werten deren Verhalten als Sensor für bestimmte Parameter wie Sauerstoff- und Salzgehalt, Lichtverhältnisse etc. Ich messe also nicht etwa den Sauerstoffgehalt in einem Gewässer und rechne dann retour, was das für das Ökosystem bedeutet, sondern beobachte sensible Wasserbewohner und leite davon Daten zum Sauerstoffgehalt ab. 

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