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Beatrice Stirnimann von Baloise Session plaudert aus dem persönlichen Kultur-Nähkästchen.

Haben Sie Lust auf inspirierende Musik und spannende Einblicke in das Leben von Künstlern? Eines der traditionsreichsten Musikfestivals der Schweiz, die Baloise Session, setzt die im letzten Jahr lancierte virtuelle Konzertserie Baloise Session @home fort und streamt jeden Monat ein Konzert mit einem Schweizer Topkünstler nach Hause. Beatrice Stirnimann, Chief Executive Officer von Baloise Session, plaudert aus dem persönlichen Kultur-Nähkästchen.

Mit welcher Art von Musik können Sie sich am besten entspannen? 

Das ist davon abhängig, wo und wie ich entspanne, auch weil die Musik unglaublich reich an Nuancen und Emotionen ist. Wenn ich am Meer bin und windsurfe, liebe ich Jack Johnson oder Donavon Frankenreiter. Die täglichen Trainingseinheiten hingegen absolviere ich am besten zu den Rhythmen von Tina Turner. Wenn wir mit unserem umgebauten VW Bus durch die Gegend cruisen, sind Bob Marley, Michael Kiwanuka, Marvin Gaye oder auch Herbert Grönemeyer zuoberst auf meiner Hitliste, während ich das «Dolce far niente» in Italien mit Lucio Dalla, Vasco Rossi oder Laura Pausini geniesse. Und natürlich darf dabei Luca Carbonis «Mare mare» nicht fehlen. 

Welches Buch liegt derzeit auf Ihrem Nachttisch? 

Aktuell sind es zwei Bücher. Lisa Wingates «Libellenschwestern» habe ich soeben zu Ende gelesen, es wirkt noch tief in mir nach. Nun ist «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» von Joël Dicker an der Reihe. Auf dieses Buch bin ich gespannt. In Frankreich wurde es als literarische Sensation gefeiert.

Welches Museum steht zuoberst auf Ihrer persönlichen Hitliste und wieso?

Das Kunstmuseum in Basel und die Fondation Beyeler in Riehen. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah liegt. Diese beiden Museen gehören zu den besten in der Welt.

Sind Sie auch ein Musical-Fan? Für welches Musical würden Sie immer wieder gerne ein Ticket kaufen?
Eigentlich bin ich kein Musical-Fan, dafür liebe ich Live-Konzerte viel zu sehr. Dennoch würde ich «Tina – The Tina Turner Musical» sehr gerne sehen. Am liebsten am Broadway in New York. Als Frau und Künstlerin hat Tina Turner mich schon immer beeindruckt. Ebenso bemerkenswert ist der vor Kurzem erschienene Dokumentarfilm dieser aussergewöhnlichen Persönlichkeit.

Mehr über die Baloise Session @home erfahren Sie unter baloisesession​.ch