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Die Technologie des 2018 gegründeten Schlieremer Biotech-Start-up Cutiss erlaubt die Produktion individuell angepasster Hauttransplantate.

Weltweit leiden Millionen von Menschen an schweren Hautdefekten, welche chirurgisch behandelt werden müssen, um die Funktion der Haut wiederherzustellen. Cutiss hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Menschen zu helfen. 2021 schaffte es das im zürcherischen Schlieren ansässige Start-up auf den zweiten Platz des Top 100 «Swiss Startup Award». Das Unternehmen ist aus einem Forschungsprojekt des Kinderspitals Zürich hervorgegangen und züchtet aus einem kleinen Stück Haut der Patienten grössere Flächen für Hauttransplantationen – denovoSkin genannt. Die Entwicklung führt zu geringerer Narbenbildung und kann mit dem Patienten mitwachsen. Eine kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum CSEM entwickelte automatisierte Maschine zur Herstellung von denovoSkin soll die gleichzeitige Kultivierung mehrerer Hauttransplantate ermöglichen und somit die Produktionskosten und ‑zeiten erheblich reduzieren. 

cutiss.swiss

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03. September 2021 Aufmacher Sprache

Gut gesprochen

Am 8.9. ist Weltalphabetisierungstag – interessante Fakten zum Thema Sprache.

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07. November 2022 Niki 01

Farbe trifft Form

Das Kunsthaus Zürich zeigt bis Januar 2023 eine Retrospektive zum Schaffen von Niki de Saint Phalle.

Sie ist eine der wichtigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und weltweit bekannt durch ihre «Nanas», jene grossen, bunten Frauenfiguren, die in ihrer Fröhlichkeit das Bild der französisch-schweizerischen Malerin und Bildhauerin geprägt haben. Doch Niki de Saint Phalles Schaffen war weit mehr als das. Ihr facettenreiches Gesamtwerk, das mitunter auch exzentrisch, düster und hintergründig daherkommt, wird noch bis 8. Januar 2023 in einer rund 100 Werke umfassenden umfangreichen Schau im Kunsthaus Zürich gezeigt: von ihren frühen aktionistischen Arbeiten wie den berühmten «Schiessbildern» bis hin zu ihrer Auseinandersetzung mit Rollenbildern und politischen Themen ihrer Zeit. Die Ausstellung ist die letzte von Museumsdirektor Christoph Becker kuratierte Schau. Nach 22 Jahren im Amt übergibt er den Posten an Ann Demeester. 

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12. März 2024 Nancy Holt 04

Nancy Holt: Circles of Light

Die faszinierende Welt der US-amerikanischen Künstlerin kann im Berliner Gropius Bau bestaunt werden.

Eine einzigartige Retrospektive der US-amerikanischen Künstlerin Nancy Holt, die unter dem Titel Circles of Light“ präsentiert wird, ist von 22. März bis 21. Juli 2024 im Berliner Gropius Bau zu sehen. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in Holt’s breites Spektrum an Werken, darunter Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren.

Über einen Zeitraum von mehr als fünf Jahrzehnten erforschte Holt intensiv die menschliche Wahrnehmung der Umwelt und unsere Beziehung zur Erde. Sie revolutionierte die Konzepte der ortsspezifischen Installationen und experimentierte mit natürlichen und künstlichen Lichtquellen. Dabei integrierte sie ökologische Themen und reflektierte über die Bedeutung von Erdrotation, Astronomie sowie Zeit und Ort in ihrer Kunst. Holts Arbeitsweise wird in der Ausstellung durch Texte und Aufnahmen der Künstlerin besonders präsent.

berlinerfestspiele​.de

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