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Gleitschirmpilot Patrick von Känel zieht es immer wieder in die Wolken.

Die Leidenschaft für das Fliegen wurde Patrick von Känel praktisch in die Wiege gelegt. Als die ersten Gleitschirme Mitte der 80er-Jahre am Himmel der Schweiz auftauchten, waren seine Eltern unter den Pionieren, die dort ihre Kreise zogen. Bereits als Siebenjähriger begleitete er seine Grossmutter im Sommer auf die Alp, um Geld für seine Gleitschirmausbildung zu verdienen. Mit 14 Jahren überredete er seine Mutter, ihm ihren Schirm für Ground-Handling-Übungen zu überlassen. Ein gutes Jahr später wurde er der jüngste brevetierte Gleitschirmpilot der Schweiz. Als sich die Gelegenheit bot, Testpilot beim Gleitschirmhersteller Advance zu werden, ergriff er die Chance. Seitdem ist der Himmel sein Arbeitsplatz. Im Berner Oberland lernte Patrick von den Besten, insbesondere von Michael Maurer, Bruder des berühmten Adlers von Adelboden, Chrigel Maurer. Akrobatik, Streckenflüge, Hike & Fly – Patrick von Känel ist überall erfolgreich. Im Jahr 2018 wurde er Vize-Schweizermeister in der Akrobatik-Synchro, 2019 nahm er zum ersten Mal am Red Bull X‑Alps teil und erreichte den achten Platz als jüngster Teilnehmer. Ein Jahr später gewann er Dolomiti Superfly und 2021 landete bei den Red Bull X‑Alps auf dem zweiten Platz, nur knapp hinter Champion Chrigel Maurer. 2023 nahm er vom 11. bis 23. Juni zum dritten Mal an dem einzigartigen Hike-und Fly-Rennen teil. 

patrickvonkaenel​.ch

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Mäder Verge Depre 06

Power-Duo

Beachvolleyball-Duo Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré kämpfen sich an die Spitze.

Anouk Vergé-Dépré stammt aus einer langen Linie erfolgreicher Beachvolleyball-Spieler. Ebenso wie ihre Familienmitglieder begann sie ihre Karriere zunächst in der Halle, bevor sie auf Sandplatz wechselte. In der Schweizer Liga sammelte die gebürtige Bernerin erste Erfahrungen, bevor sie in die FIVB Beachvolleyball World Tour aufstieg. Eine ähnlich steile Karriere legte auch Joana Mäder hin. Nachdem sie ihre Karriere als traditionelle Volleyballspielerin in der Halle begonnen hatte, wechselte auch sie zur schnelleren und technisch anspruchsvolleren Beach-Version des Spiels. Seitdem hat sie sich an die Spitze des Sports gearbeitet und erreichte einen beeindruckenden fünften Platz in Rio im Jahr 2016 sowie eine Silbermedaille auf der FIVB Beach Volleyball World Tour.

2017 schlossen sich die beiden aufstrebenden Stars der Schweizer Volleyball-Szene zusammen und mischen seither ganz vorne mit. Das Duo harmonierte schnell und erzielte grosse Erfolge sowohl im In- als auch im Ausland, wobei beispielsweise die Siege bei den Europameisterschaften 2020 in Lettland und der FIVB Beachvolleyball World Tour in Tschechien im Jahr 2021 zu nennen sind. Auch wenn der WM-Traum aufgrund einer Schulterverletzung im vergangenen Juni vorerst nicht erfüllt werden konnte, so ist dennoch anzunehmen, dass das Comeback des Power-Duos Grosses bereithält.

vergedepre​-maeder​.com

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12. März 2024 Audi 2

Der Dynamische: Audi A6 e-tron

Vom Konzeptfahrzeug zum neuen Elektro-Highlight.

Grossen Worten müssen grosse Taten folgen. Als Audi 2022 das Konzeptfahrzeug A6 e‑tron präsentierte, überschlug sich das Unternehmen förmlich mit Superlativen. Nun heisst es liefern. Limousine und Avant werden noch in diesem Jahr auf den Strassen unterwegs sein, und zwar rund 700 km mit einer Akkuladung bei einer Leistung von 476 PS. Für eine Reichweite von 300 km reicht es, den A6 für zehn Minuten an den Strom zu hängen. Auch optisch dürfte der Stromer überzeugen: Am Heck blitzt ein durchgehendes Lichtband aus OLED-Elementen, die individuelle und dynamische Lichtinszenierungen erlauben, und Lichtelemente an den Flanken projizieren Warnsignale oder Blinker auf den Boden. Praktisches Feature für Freunde des Gaming: Mit den LED-Matrix-Scheinwerfern lassen sich während der Ladephase Videospiele an die Wände projizieren – so vergehen zehn Minuten wie im Flug. Da fährt auch der Nachwuchs gerne einmal mit zur Tankstelle. 

audi​.com

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Natascha Badmann 02

Der Weg ist das Ziel

Schritt für Schritt kämpfte sich Ironman-Legende Natascha Badmann an die Spitze.

Ehrgeiz steht bei Natascha Badmann an oberster Stelle. Erst im Alter von 24 Jahren kam sie zum Triathlon, zwei Jahre später mischte sie bereits in der Weltelite der Duathleten mit. 1998 konnte die gebürtige Baslerin schliesslich als erste Europäerin den prestigeträchtigen Ironman Hawaii für sich entscheiden. In der Folge wurde sie erstmals zur Schweizer Sportlerin des Jahres gewählt. Insgesamt sechsmal wendete sie ihren Rückstand auf die schnellsten Schwimmerinnen auf der Velostrecke in einen Vorsprung um, der gross genug war, um den Sieg über die Marathonstrecke nach Hause zu laufen. Ein Beispiel für die Willenskraft der Schweizerin ist der Ironman Hawaii 2007, bei dem sie trotz eines gebrochenen Schlüsselbeins und grosser Schmerzen infolge eines schweren Velosturzes das Rennen dennoch unbedingt beenden wollte. Fast hätte dieser Sturz das Ende einer Karriere bedeutet, die bis dahin beispiellos war. In einem Alter, in dem fast alle anderen Spitzen-Triathleten den Ruhestand geniessen, kämpfte sich Badmann jedoch von der schweren Verletzung zurück. 

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