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Beachvolleyball-Duo Joana Mäder und Anouk Vergé-Dépré kämpfen sich an die Spitze.

Anouk Vergé-Dépré stammt aus einer langen Linie erfolgreicher Beachvolleyball-Spieler. Ebenso wie ihre Familienmitglieder begann sie ihre Karriere zunächst in der Halle, bevor sie auf Sandplatz wechselte. In der Schweizer Liga sammelte die gebürtige Bernerin erste Erfahrungen, bevor sie in die FIVB Beachvolleyball World Tour aufstieg. Eine ähnlich steile Karriere legte auch Joana Mäder hin. Nachdem sie ihre Karriere als traditionelle Volleyballspielerin in der Halle begonnen hatte, wechselte auch sie zur schnelleren und technisch anspruchsvolleren Beach-Version des Spiels. Seitdem hat sie sich an die Spitze des Sports gearbeitet und erreichte einen beeindruckenden fünften Platz in Rio im Jahr 2016 sowie eine Silbermedaille auf der FIVB Beach Volleyball World Tour.

2017 schlossen sich die beiden aufstrebenden Stars der Schweizer Volleyball-Szene zusammen und mischen seither ganz vorne mit. Das Duo harmonierte schnell und erzielte grosse Erfolge sowohl im In- als auch im Ausland, wobei beispielsweise die Siege bei den Europameisterschaften 2020 in Lettland und der FIVB Beachvolleyball World Tour in Tschechien im Jahr 2021 zu nennen sind. Auch wenn der WM-Traum aufgrund einer Schulterverletzung im vergangenen Juni vorerst nicht erfüllt werden konnte, so ist dennoch anzunehmen, dass das Comeback des Power-Duos Grosses bereithält.

vergedepre​-maeder​.com

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07.Mai.2021 Benedikt Basel 03

Grosser Auftritt

Benedikt von Peter setzt als neuer Intendant des Theater Basel auf Diversität.

Der Vorhang öffnet sich, die Bühne breitet sich vor einem aus, das Scheinwerferlicht blendet und die Blicke des erwartungsvollen Publikums sind spürbar. Jetzt die Chance nicht verpassen. Es ist Zeit für einen grossen Auftritt. Dass darauf bei Benedikt von Peter mit Sicherheit Verlass ist, ist Theaterbegeisterten längst bekannt. Im Herbst 2020 trat der gebürtige Rheinländer mit der Inszenierung der Oper «Saint François d’Assise» seine neue Stelle als Intendant des Theater Basel an. Als wäre der Einstand aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen nicht schon schwierig und aussergewöhnlich genug, hat von Peter mit dem Musiktheaterstück von Olivier Messiaen eine der aufwendigsten Opern der letzten 50 Jahre gewählt. Natürlich liefen die Vorbereitungen zu dieser Inszenierung an, lange bevor von einer Pandemie die Rede war. Doch am Ende passt eine Auseinandersetzung mit den grundlegenden Fragen der Existenz vielleicht sogar besonders gut in solch aussergewöhnliche Zeiten. Benedikt von Peters Ziel für das Theater Basel ist klar: Er möchte die Diversität der Stadt am Dreiländereck auf die Bühne bringen und das in allen drei Sparten, die im Haus gezeigt werden. Ein neues Herzstück der Intendanz wird das «Foyer Public», dessen Eröffnung leider verschoben werden musste. Es wird sich dabei um einen kostenlos nutzbaren Stadtraum unter dem Dach des Theaters handeln. Partizipation und Interaktion neu gedacht, konsumfrei und ganz entspannt. Besonders letztere Eigenschaft scheint auch ein besonderes Charakteristikum des neuen Intendanten zu sein. Denn zusätzlich zu all den neuen Zielen und Hindernissen übt er zwei Jobs gleichzeitig aus! 2014 wurde von Peter Intendant des Luzerner Theaters und um seinen Fünf-Jahres-Vertrag zu erfüllen, wird er diese Rolle auch noch bis zum Ende der Saison 20/21 ausfüllen. Wenn das kein grosser Auftritt ist!

Den aktuellen Spielplan des Theater Basel finden Sie unter theater​-basel​.ch

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04.Oktober.2021 Risa 05

Gut behütet

In der Risa Hutwerkstatt AG in Hägglingen werden Hüte traditionell und mit viel Liebe hergestellt.

Ein lauer Spätsommertag, die Sonne scheint mit all ihrer Kraft auf den Gastgarten des kleinen Cafés. Auf dem Tisch eine Tasse Kaffee, in der Hand die aktuelle Tageszeitung, in Gedanken das süsse Leben und auf dem Kopf ein luftiger Strohhut. Besonders Letzterer versetzt uns umgehend in Sommerstimmung. Eine besondere Tradition hat die leichte Kopfbedeckung im Freiamt im Kanton Aargau. Vermutlich gelangte das Handwerk des Strohflechtens bereits im 16. Jahrhundert von Italien in die Schweiz. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurden Strohhüte in Heimarbeit gefertigt und von den Strohbaronen der Region in die ganze Welt exportiert. Dass gut gemachte klassische Strohhüte auch heutzutage nichts an Schönheit und Stil verloren haben, beweist die Risa Hutwerkstatt AG. Ihre Kreationen sind auf jeden Fall alles andere als ein alter Hut.

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01.November.2021 Crnogorcevic 01

Sturm und Drang

Fussballerin Ana-Maria Crnogorčević bricht Rekorde und verwirklicht Träume.

Fussball – das ist doch nichts für Mädchen! Die sollen lieber Tennis spielen oder Leichtathleten werden. Hätte sich Ana-Maria Crnogorčević nach der ersten Einschätzung ihres Vaters gerichtet, würde ihr Berufsalltag heute wohl ganz anders aussehen. Zum Glück für den Frauenfussball hat sie sich heimlich Trikot, Kniestrümpfe und Stollenschuhe angezogen und dem Ball gezeigt, wo es langgeht. Heute sind Vater und Mutter ihre grössten Fans und so oft wie möglich bei ihren Spielen live dabei. Mit elf Jahren begann die Schweizerin mit kroatischen Wurzeln ihre Fussball-Karriere beim FC Steffisburg, dem Verein ihrer Heimatgemeinde. Drei Jahre später wechselte sie zur Juniorinnen-Mannschaft des FC Rot-Schwarz Thun, bis sie 2006 in die Frauenmannschaft des FC Thun wechselte. Danach folgten Saisons beim Hamburger SV, dem 1. FFC Frankfurt und dem Portland Thorns FC, bis sie sich kurz vor ihrem 30. Geburtstag einen Karrieretraum erfüllen konnte: Seit 2019 spielt sie für den FC Barcelona. 

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