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Die neuen Partner in der Schweizer Uhrenwelt feiern 2024 ihr 130- und 140-jähriges Bestehen.

Es war ein Paukenschlag, als die Uhrenmanufaktur Breitling Ende 2023 verkündete, dass sie die Traditionsmarke Universal Genève übernimmt. Für angeblich CHF 60 Millionen ging das Geschäft der Superlative über die Bühne mit dem Ziel, die Marke Universal Genève neu zu positionieren und wieder zu einem Big Player zu machen. Ein Unterfangen, in dem die Marke Breitling bestens geübt ist, die sich gekonnt laufend neu erfindet und Vergangenheit und Zukunftsausrichtung perfekt in Balance hält. 

Einen ersten Hype hat bereits die Nachricht über die Übernahme seitens Breitling ausgelöst: Universal Genève erfreut sich aktuell grosser Beliebtheit in Sammlerkreisen. Die Marke steht für technisch hochwertige Chronographen und Dresswatches mit Mikrorotoren, einem Mechanismus, den sich Universal Genève bereits 1955 patentieren liess. Als wäre das nicht bereits genug Grund zum Feiern, begeht die Uhrenmanufaktur in diesem Jahr ihren 130. Geburtstag. Gegründet wurde sie 1894 unter dem Namen Universal Watch in Le Locle von Numa-Emile Descombes und Ulysse Georges Perret. 1919 übersiedelte die Firma nach Genf. Anfangs lediglich als Hersteller und Händler von Gehäusen, Kronen, Zifferblättern und Uhrwerken tätig, stellte sie schon bald selbst Uhren her wie z. B. die erste Uhr mit 24-Stunden-Anzeige oder das bekannte Chronographen-Modell Compax. 

Breitling hat in diesem Jahr ebenfalls Grund zum Feiern und legt beim Jubiläum nochmals zehn Jahre oben drauf. 1884 von Léon Breitling in Saint-Imier gegründet, hat die Uhrenmanufaktur heute ihren Sitz in Grenchen und wird seit 2017 überaus erfolgreich von CEO Georges Kern geführt. Im Jubiläumsjahr dürfen sich Breitling-Fans auf Neuheiten freuen. Aktuell glänzt Breitling gerade mit einer Kooperation mit Designerin Victoria Beckham, die einer limitierten Kollektion der Chronomat 36 ihren unverkennbaren Style verliehen hat. 

breitling​.com | universal​.ch

16. Mai 2022 Tesla Roadster

Bit statt Sprit

Autonomes Fahren, Elektrizität, Wasserstoff: was uns jetzt automobil wirklich bewegt.

Inzwischen sei man bei Version 10.8 angelangt. Elon Musk war sichtlich stolz, als er diese Nachricht verkündete. Man darf also davon ausgehen, dass er und seine Ingenieure alles nur erdenklich Mögliche unternommen haben, um diese Mutter aller Softwarepakete zu perfektionieren. Elon Musk, dieser Name steht nicht nur für den aktuell reichsten Menschen der Welt, er steht auch für Innovation und Zukunft. Seine Automarke Tesla ist zwischenzeitlich das globale Synonym für Elektroautos, und was hier verbaut und getestet wird, hat Potenzial und gilt als einer der wichtigsten Zukunftstrends in der Autobranche. Die erwähnte Software wurde für einen Autopiloten entwickelt, der seit einigen Jahren auf Herz und Nieren getestet wird. Immer wieder kommt es zwar zu Meldungen über Zwischenfälle mit Personenschaden, der Trend des autonomen Fahrens ist dadurch jedoch nicht mehr zu stoppen. Die Version 10.8 soll inzwischen so weit sein, dass Musks Teslas noch 2022 sicherer über die Strassen gleiten sollen als ein durchschnittlicher menschlicher Fahrer. Aber der Visionär aus Kalifornien ist nicht allein – und er wird auch nicht der Erste sein, zumindest wenn man den Meldungen anderer Hersteller Glauben schenken möchte.

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02. Januar 2023 1 moments koenigsblau

Königlich blau machen

Nicht nur bei den Damen ist Königsblau voll im Trend, auch die Herren dürfen in sich «royal» kleiden.

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Buch YSL 02

Eine eigene kleine Welt

Assouline widmet dem Zuhause von Yves Saint Laurent einen opulenten Bildband.

Gemeinsam mit seinem Lebensgefährten Pierre Bergé baute Modedesigner Yves Saint Laurent nicht nur eine der grössten und imposantesten privaten Kunstsammlungen auf, sondern verlieh seinem richtungsweisenden Geschmack auch in seinem eigenen Zuhause Ausdruck. Die beiden kreativen Meister gingen jedes Einrichtungsprojekt mit Fantasie und Strenge an und schufen Räume, die von grosser Persönlichkeit und ihrer Herkunft geprägt sind. Ihre Liebe zu Kunst und Innenarchitektur setzten sie in enger Zusammenarbeit mit dem Weltklasse-Designer Jacques Grange auf besonders charmante Weise um. Der Bildband, erschienen im Verlag Assouline, lädt die Leser zu einer Reise in die Innenräume und Gärten von Château Gabriel, die Datscha in Deauville, die Villa Majorelle in Marrakesch, die Wohnung in der Rue de Babylone und die Maison de Couture in der Avenue Marceau ein. Mit den Fotografien von Marianne Haas sowie Texten und besonderen Beiträgen von Freunden des Paares ist ein Eintauchen in den Saint Laurent-Kosmos gewiss. 

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