teilen via

Das Kultmusical Tanz der Vampire“ beweist Vampire saugen nicht nur Blut, sondern können auch singen und tanzen.

Heutzutage sind die meisten Menschen der Überzeugung es gäbe keine Vampire. Die Wahrheit sieht jedoch anders aus. Den Nachweis verdanken wir vor allem einem furchtlosen Professor aus Königsberg Namens Abronsius. Im Jahr 1967 macht sich der heute anerkannte Vampirologe zu einer Feldstudie nach Transsylvanien auf um den Beweis zu erbringen. Begleitet wird er von Regisseur Roman Polanski, um alle Beweise filmisch zu dokumentieren. Nach zahllosen Widrigkeiten entdeckten sie schliesslich eine ganze Kolonie Blutsauger, angeführt von ihrem gleichermassen prächtigen wie furchteinflössenden Anführer Graf Krolock. Glücklicherweise gelang zwar die Flucht aus dem düsteren Schloss, doch Polanski bestand darauf, die zuvor entführte Wirtstochter Sarah zu retten, die zu aller Unglück allerdings bereits gebissen war. In jener Nacht wusste Professor Abronsius noch nicht, dass er das Böse, das er für immer zu vernichten hoffte, mit sich schleppte. Mit seiner Hilfe konnte es sich endlich über die ganze Welt ausbreiten.” Und wie es sich ausbreitete. Vampire, überall, in unzähligen Filmen und Fernsehserien… Komponist Jim Steinman und der Texter Michael Kunze holten die Vampire sogar live und leibhaftig auf die Bühne. Das Musical Tanz der Vampire“ wurde am 4. Oktober 1997 in Wien am Raimundtheater uraufgeführt und auch von hier aus verbreiteten sich die Untoten über die ganze Welt. Mit Vorstellungen in Tokio, New York, Budapest, Sankt Petersburg, Warschau, Paris, Helsinki, Stuttgart, St. Gallen und vielen weiteren Städten dürfte eines klar sein: Die Vampire sind mitten unter uns.