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Gänseblümchen (Bellis perennis)

Sie gehören einfach in jede saftige Wiese. Die kleinen weiss-rosa blühenden Pflanzen mit dem leuchtend gelben Knopf in der Mitte kennt jeder. Das Gänseblümchen ist seit alters her bei Jung und Alt beliebt. Ob Blüten, Blätter oder Stiele – die Pflanzenteile der «ausdauernden Schönen» (so wird der lateinische Name «Bellis perennis» übersetzt) schmecken nussig, mit einer leicht herben Note. Das Margrittli oder Geisseblüemli, wie es auch genannt wird„ wie es auch genannt wird, wächst fast das ganze Jahr hindurch und kann so immer frisch für Salate, Suppen, Müslis, Brotaufstriche, Sossen oder als süsse Dekoration auf Torten oder Süssspeisen verwendet werden. 

Duftveilchen (Viola odorata)

Neben dem Duftveilchen (Viola odorata) gibt es noch zahlreiche andere, essbare Veilchen-Arten wie etwa das Ackerstiefmütterchen (Viola arvensis) oder das Ackerveilchen (Viola tricolor). Die schönen Farbkleckse finden sich in Hecken, am Waldesrand und auf schattigen Plätzen. Wenn es duftet, handelt es sich um Viola odorata, das Duftveilchen, das bereits im März mit wunderschönen, bläulichen Blüten aufwartet. Die wohlriechenden Blüten sollten am besten gleich morgens gesammelt werden, wenn sie noch nicht ganz geöffnet sind. Hat man jedoch vor, die Blüten zu kandieren, dann sollten sie erst später, wenn die Sonne scheint und die Blüten ganz geöffnet sind, gesammelt werden. Kandierte Veilchenblüten sind eine klassische französische Süssigkeit und sehr dekorativ für Kuchen, Desserts & Co. Dazu die Blüten von beiden Seiten mit einem Pinsel mit schaumig geschlagenem Eiweiss bestreichen, dann mit Kristall- oder Puderzucker bestäuben und auf einem Gitter mindestens eine Stunde trocknen lassen.