Nachdem der Grafikwettbewerb «100 beste Plakate 23. Deutschland Österreich Schweiz» die schönsten Plakate aus der DACH-Region ausgezeichnet hat, sind die Siegerprojekte ab 30. Oktober 2024 im Wiener MAK zu sehen. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die kreative Vielfalt und Gestaltungsstärken des modernen Grafikdesigns.
Ein gutes Plakat ist mehr als nur ein Aushängeschild. Es ist kreatives Schaffen im öffentlichen Raum. An der Schnittstelle zwischen Kunst und Marketing gestalten Werbeplakate mit ihrer visuellen Kraft das Stadtbild mit und regen gleichzeitig zum Nachdenken an. Der Wettbewerb «100 beste Plakate 23. Deutschland Österreich Schweiz» kürt deswegen die schönsten Plakate aus der DACH-Region. Von 30. Oktober 2024 bis 16. März 2025 stellt das Wiener MAK zum 19. Mal die Siegerprojekte aus. moments hat eine kleine Vorschau zusammengetragen.
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24. Oktober 2024
Wo Irreales wirklich wird: Die Dutch Design Week 2024
Als «wirklich nicht wirklich» könnte man das Motto der Dutch Design Week 2024 vielleicht frei übersetzen. Den Kuratorinnen und Kuratoren jedenfalls geht es um das Ausloten der Grenzen zwischen Realität und Fiktion durch Design. Bis 27. Oktober 2024 findet das Event in Eindhoven statt.
Die Designer waren in diesem Jahr gefragt, Wahrheiten zu hinterfragen, die wir nur allzu gerne als gegeben akzeptieren, und neue Wege aufzuzeigen, die unsere Vorstellungskraft überschreiten. Die Besucher sind dazu eingeladen, ihre Wahrnehmung zu erweitern, indem sie erleben, wie Design eine Brücke zwischen der realen und der virtuellen Welt schlagen kann. Besonders eindrücklich ist das in der Ausstellung «Manifestations: art tech & fun» mit mehr als 50 Teilnehmern auf der Etage 8 im VEEM Gebäude in Strijp‑S zu sehen. Gleich um die Ecke präsentiert Isola Design über 100 Aussteller in vier inspirierenden Ausstellungen in der Area 51. Der Titel: «This Future is Currently Unavailable»; zu sehen gibt es im Ambiente einer grossen Skatehalle wegweisende Materialentwicklungen, nachhaltig gedachtes Design und ganz viel Poesie.
Swiss Design Awards: Der Nachhaltigkeitsfreund
Modedesigner Rafael Edem Kouto schafft mittels Upcycling Hochqualitatives und Kreatives.
Er sieht Mode als einen Ausweg aus dem Kapitalismus: Mittels Upcycling schafft Rafael Edem Kouto aus Gebrauchtem neue Kleidung und Accessoires und setzt mit traditionellen, handwerklichen Couture-Techniken und Handwerk seinen kompromisslosen Ansatz für Nachhaltigkeit um. Kouto hat Wurzeln in der Schweiz, Italien und in Togo. Er ist Mode- und Textildesigner und interessiert sich besonders für nachhaltige Strategien und Upcycling-Methoden. Sein Wunsch ist es, die Mode- und Textilindustrie in Sachen Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimabewusstsein ein Stück nach vorne zu bringen und hochqualitative, kreative und günstige Kleidung zu schaffen, die aus der Masse heraussticht und den Zeitgeist trifft. Sein Ansatz ist es auch, die Ästhetik von afrikanischer und westlicher Kultur in seinen Arbeiten zu verbinden.
Kouto studierte Modedesign in Basel und Amsterdam. Erste Sporen verdiente er sich bei Alexander McQueen, Maison Martin Margiela, Carven und Ethical Fashion Initiative. Seit 2017 betreibt er die Couture-Marke, die seinen Namen trägt. Seine Strategie ist es, Textilabfälle, tote Lagerbestände und Ähnliches weiter zu verwenden und sich dadurch in seinem Kreativ- und Produktionsprozess inspirieren und leiten zu lassen. Die Marke hat viele Auszeichnungen erhalten, darunter den Lotto Sport & Diesel International Talents Support Award 2019 und den Gebert Ambiente Design Preis. Den Swiss Design Award in der Kategorie Fashion und Textile bekam er bereits mehrfach. Ausgestellt wurden seine Schöpfungen unter anderem bei der Fashion Open Studio x Berlin Fashion Week und der Mode Suisse, Zürich sowie im Museum für Gestaltung, dem Textilmuseum St. Gallen und der State of Fashion Biennale in den Niederlanden. Rafael Edem Kouto hat eine Professur für Modedesign an der IUAV in Venedig inne, er lebt in der Schweiz und in Italien.
28. Juli 2024
Bald ist er fertig ausgedruckt: Der Weisse Turm von Mulegns
Während inmitten von Mulegns der Weisse Turm Stück für Stück zum Leben erwacht, finden in dem kleinen Bergdorf Wissenschaft, Architektur und Kultur zusammen.
Es ist eine Baustelle wie keine andere. Scheinbar mühelos fliegen in Mulegns weisse Säulen durch die Luft und werden auf einem Sockel kreisförmig aneinander- und aufeinander gereiht. Ihre Besonderheit? Sie bestehen aus 3‑D-gedrucktem Beton. Hinter dem Weissen Turm steckt allerdings noch viel mehr als ein architektonischer Geniestreich.
Wine & Cocktails — Juni 2024
Bordeaux Fête le Vin 2024
Am Wein-Rummelplatz in Bordeaux eintauchen in die vielfältige Welt des Rebensaftes.
Style — Mai 2022
Startschuss zum Grillieren
Spannende Gadgets für ambitionierte Grillmeister und ein perfektes Barbecue.
Travel — März 2021
Karstige Gastfreundschaft
In der Villa Majda erwartet Gäste entspanntes, mediterranes Flair.