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Von Inspiration bis kreative Wechselwirkung – Modedesigner und ihre Musen.

Er galt zeitlebens als der Modezar schlechthin. Er war der Meister der Mode. Der Macher von Musen. Niemand hatte in seiner langjährigen Karriere so viele Models als seine Musen wie Karl Lagerfeld. Wer an ihn denkt, denkt an aussergewöhnliche Mode, opulente Fashion-Shows und an seine ganz spezielle Model-Philosophie. 

Mode(l)macher

Ob Ines de la Fressange, Claudia Schiffer oder Baptiste Giabiconi. Seine Models waren Dauergast auf den Laufstegen der Welt und stiegen durch ihn in den Model-Olymp auf. Sie inspirierten ihn, wurden durch ihn weltberühmt und es entstanden Freundschaften. Seine wohl grösste Muse war die Deutsche Claudia Schiffer. Von ihr sagte er einmal: «Müsste ich den Krieg von Troja führen, wäre Claudia meine Helena.» Wie passend: In der griechischen Mythologie waren Musen die Schutzgöttinnen der Künste und galten als Quell der Inspiration für einen Künstler. Heute gelten Models in der Fashion-Welt häufig als Musen für Modeschöpfer, die den Zeitgeist verkörpern.

Mode und Musik

In den wilden 80er-Jahren galten das Enfant terrible der Mode, Jean-Paul Gaultier, und der Popstar Madonna als wildes Duo. Der französische Mode-Designer soll in den amerikanischen Pop-Star vernarrt gewesen sein und sogar mehrmals um ihre Hand angehalten haben. Sie soll ihm jedes Mal einen Korb gegeben haben, dem Musen-Dasein hat es keinen Abbruch getan. Man denke nur an den berühmten goldenen Kegel-BH von Gaultier, den die «Queen of Pop» bei ihrer «Blond Ambition»-Tour zum Song «Express Yourself» den Zuschauern sehr provokant offenbarte. 

Fashion und Film

Als Meister-Musen-Dream-Team gelten auch Marc Jacobs und Sofia Coppola. Die Produzentin, Drehbuchautorin und Regisseurin von Filmen wie «Lost in Translation» oder «The Bling Ring» und der Mode-Designer sind beste Freunde. Für ihn ist sie aber auch die Muse, die ihn bei seinen kreativen Prozessen inspiriert. Sie trafen sich in den Neunzigern bei einer seiner «Grunge»-Fashion-Shows und waren sofort auf derselben Wellenlänge. Es war irgendwie Liebe auf den ersten Blick – rein platonisch. Mittlerweile arbeiten sie sogar gemeinsam. Er fragte sie sogar, ob sie für Louis Vuitton eine eigene Taschen-Kollektion entwerfen wolle. Die Kollektion wurde ein Hit. 2001 war Coppola das Gesicht für sein erstes Parfum. Und Coppola stand hinter der Kamera für das «Daisy Dream»-Kampagnenvideo. Coppola meint zu ihrer Beziehung: «Marc fühlt sich wie Familie an.»

Das kleine Schwarze

Ihre gemeinsame Geschichte begann mit einem Missverständnis. Der Filmstar Audrey Hepburn bat Hubert de Givenchy darum, ihr persönlicher Schneider zu werden. Er dachte, dass Katherine Hepburn, die damals noch weit berühmter war als die 24-jährige Audrey, in sein Atelier kommen würde. Das anfängliche Zögern von de Givenchy wich schnell einer Begeisterung und wenig später schrieb Audrey Hepburn in «Frühstück bei Tiffany» in ihrem schwarzen Etuikleid (Mode-)Geschichte. Sie meinte zu ihm: «Er ist mehr als ein Designer, er ist ein Schöpfer von Persönlichkeiten.»

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