Unendliche Welten – Yayoi Kusama in der Fondation Beyeler

Vom 12. Oktober 2025 bis 25. Januar 2026 widmet die Fondation Beyeler in Riehen erstmals in der Schweiz eine umfassende Retrospektive der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama. Damit bietet das Haus einen seltenen Einblick in das Œuvre einer Künstlerin, die zu den bedeutendsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Gegenwartskunst zählt.

Kusama (*1929, Matsumoto) hat in den vergangenen sieben Jahrzehnten ein Werk geschaffen, das seinesgleichen sucht. Ihre berühmten Polka Dots und die legendären Infinity Mirror Rooms haben ihr längst Kultstatus verliehen. In ihnen verschwimmen Realität und Illusion, während der Betrachter in Räume eintaucht, die sich scheinbar endlos ausdehnen.

Doch die Ausstellung zeigt weit mehr als die ikonischen Installationen: frühe Werke, die noch nie zuvor in Europa zu sehen waren, aktuelle Arbeiten und eigens produzierte Werke ergänzen den Blick auf eine künstlerische Karriere, die von Malerei, Skulptur und Installation bis hin zu Literatur, Mode und Performance reicht.

Eine Karriere zwischen Avantgarde und Weltruhm

Bereits in den 1960er-Jahren prägte Kusama die New Yorker Kunstszene – und beeinflusste Künstler wie Andy Warhol oder Claes Oldenburg. Nach einer Zeit der Vergessenheit erlebte ihr Schaffen ab den 1980er-Jahren eine Wiederentdeckung und verhalf ihr zu Weltruhm. Heute gilt sie als die weltweit erfolgreichste lebende Künstlerin – ein Phänomen, das weit über die Kunstwelt hinausstrahlt.

Ein exklusives Ausstellungserlebnis

Die Ausstellung in der Fondation Beyeler entsteht in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin und ihrem Studio. Gemeinsam mit dem Museum Ludwig in Köln und dem Stedelijk Museum in Amsterdam ist sie Teil eines internationalen Projekts, das Kusamas Werk auf höchstem Niveau würdigt.

Für kunstinteressierte Gäste bietet sich damit eine einmalige Gelegenheit: eine Reise in die unendlichen Welten von Yayoi Kusama – mitten in der Schweiz. Tickets für die Ausstellung sind bereits erhältlich und erfreuen sich grosser Nachfrage.

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