Diesen Sommer wird die Schweiz zum Zentrum eines ganz speziellen «Gefühle-Gipfels»: Vom 2. bis 27. Juli kämpfen die besten europäischen Fussballerinnen um den Pokal – die wichtigsten Zahlen, Daten und Infos zur Heim-Frauen-EM.
Gespielt wird in Basel, Bern, Genf, Zürich, St. Gallen, Luzern, Thun und Sitten. An jedem Ort finden je drei Vorrunden statt. In Basel steigen das Eröffnungsspiel der Schweiz gegen Norwegen sowie das Endspiel. Die Halbfinals werden in Genf und Zürich ausgetragen. Das Teamcamp der Schweizerinnen befindet sich übrigens in Thun, im Hotel Seepark. Und wer Alisha Lehmann, Elvira Herzog und Livia Peng beim Trainieren zusehen möchte, kann das am Rande des Fussballplatzes des FC Dürrenast tun.
Ticket-Magie & Stadionatmosphäre
Rund 720’000 Tickets sind für 31 Spiele verfügbar – bis zu zehn Tickets pro Person und Spiel, maximal 50 Karten. Besonders gefragt: Spiele mit deutscher Teilnahme. Und wer keine Karte ergattert: SRF, ARD & ZDF übertragen jedes Spiel live – ideal für EM‑Abende zu Hause. Apropos: Die Spiele des Schweizer Nationalteams werden im Schweizer Fernsehen von Kommentator Calvin Stettler und Co-Kommentatorin Rachel Rinast begleitet.
Wer sind die Top-Favoritinnen?
- Spanien führt bei den Buchmachern – frisch gekrönter Weltmeister, siegreich in der Nations League und international mit Stars wie Putellas & Bonmatí hoch im Kurs – auch wenn ein EM‑Titel noch aussteht.
- England, amtierender Europameister, tritt mit Mega-Personalien an: Williamson, James & Co wollen den Titel verteidigen.
- Deutschland ist Klassiker und mehrfacher EM‑Champion (acht Titel), jagt seinen neunten Titel – besonders Gruppe C gilt als Prüfstein.
Das Maskottchen
Angefeuert werden die EM-Fussballspielerinnen vom Maskottchen Maddli. Der «aufgeweckte Bernhardinerwelpe» (O‑Ton Uefa) ist eine Hommage an Madeleine Ball, eine Pionierin des Schweizer Frauenfussballs. Die Walliserin erhielt 1965 als erste Frau eine Fussballlizenz in der Schweiz. Der Verband hatte sie für einen Bub gehalten und entzog ihr die Lizenz nach einem viel beachteten Einsatz bei den Junioren des FC Sion. Später spielte Boll in der italienischen Frauenliga sowie in der höchsten Schweizer Spielklasse und der Schweizer Nationalmannschaft. «Maddlis Energie, Leidenschaft und Begeisterung für den Fussball verkörpern den Geist dieses Turniers und unseres wunderschönen Landes auf perfekte Art und Weise», so Turnier-Botschafterin und Nati-Legende Lara Dickenmann.
Für Leserinnen und Leser ist es das perfekte Sommer‑Thema – ob im Stadion, vor dem Fernseher oder in der Fanzone: Hier trifft Sport auf Kultur, Emotion auf Gemeinschaft.
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