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Die Ausstellung «Traumgärten» im Kunsthaus Zürich verknüpft die Werke von Giacometti und Dalí.

Alberto Giacometti und Salvador Dalí, beide Mitglieder der surrealistischen Gruppe, bewegten sich in denselben Künstlerkreisen. Die Ausstellung «Traumgärten» im Kunsthaus Zürich beleuchtet bis 2. Juli 2023 sowohl ihre Freundschaft als auch ihre gemeinsame Vorliebe für die Erforschung geträumter Orte. Um den Austausch zwischen ihnen zu dokumentieren, wird hierbei eine bedeutende Reihe verschiedener Werke aus unterschiedlichen Gattungen zusammengeführt. Ein wichtiges Element ist die erstmalige Rekonstruktion von Giacomettis surrealistischem Projekt einer Platzgestaltung, «Projet pour une place», aus dem Jahr 1933 in Originalgrösse. Die Arbeit veranschaulicht die gemeinsame Umsetzung des Motivs Garten, die Giacometti und Dalí als illusorischen und fantasierten Raum konzipierten, um so ihre Vorliebe für mehrdeutige Formen und Bilder zum Ausdruck zu bringen. Die Ausstellung wurde von der Pariser Fondation Giacometti entworfen und wird nun in angepasster und erweiterter Form in Zürich präsentiert. 

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20. März 2024 Anselm Kiefer 02

Anselm Kiefer im Palazzo Strozzi

Deutsche Gegenwartskunst trifft auf italienische Renaissance.

Gerade erst widmete ihm der Regisseur Wim Wenders einen wunderbaren Dokumentarfilm («Das Rauschen der Zeit»). In Florenz taucht der grosse deutsche Maler Anselm Kiefer nun in einen tiefgreifenden Dialog mit der Renaissance-Architektur des Palazzo Strozzi ein und präsentiert dabei auch ein extra für den Innenhof des Palastes geschaffenes neues Werk. Die Arbeiten des 1945 geborenen Künstlers sind stark von der Geschichte und Mythologie sowie der Identität Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg geprägt und zeichnen sich durch die Verwendung unkonventioneller Materialien aus.

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Helmut Newton 04

Zwischen Kunst und Kommerz

Die ikonischen Modefotografien von Helmut Newton in einem prächtigen Bildband.

Er unterschied in seiner Stilistik nicht zwischen der Arbeit für Werbekunden oder Modemagazinen und nannte sich selbstironisch «A Gun for Hire», also übersetzt «Auftragskiller». Das war auch der Titel des legendären Buches seiner Frau June Newton über die Arbeit ihres Mannes, das nun von der Helmut Newton Stiftung in einer überarbeiteten Version im Taschen Verlag erscheint. Auch wenn seine Arbeiten mit ihrer unverkennbaren Bildsprache heute in zahlreichen Ausstellungen gezeigt werden, Helmut Newton selbst sträubte sich stets gegen den Kunstbegriff: «Die fotografische Arbeit mancher Menschen ist Kunst. Meine nicht. Wenn meine Fotos zufällig in einer Galerie oder einem Museum ausgestellt werden, soll es mir recht sein. Aber das ist nicht der Grund, warum ich sie mache.» Seinen besonderen Blick kann man sich nun auf 240 Seiten genauer ansehen – inklusive Einleitung von Matthias Harder und Statements von June Newton, Pierre Bergé, Tom Ford, Josephine Hart und Anna Wintour. 

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20. März 2024 Tag des Gluecks 01

Tag des Glücks

Am 20. März ist der Weltglückstag – wir stellen Glücksbringer aus aller Welt vor.

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