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Die Hoteliersfamilie Schwarzenbach besteht aus passionierten Kunstsammlern, die das Zürcher Dolder Grand zunehmend in eine Kunstgalerie verwandeln.

Hotels sind Orte der Begegnung, und im Falle des Dolder Grand des Aufeinandertreffens verschiedener Epochen. Das verdeutlichte nicht zuletzt das Engagement der Londoner Stararchitekten Foster + Partner, die dem Zürcher Traditionshotel zwischen 2004 und 2008 zwei neue Gebäudeflügel bescherten.

Welt der Veränderung

Das spiegelt aber auch jene bemerkenswerte Kunstsammlung, die, von der Hoteliersfamilie Schwarzenbach persönlich kuratiert, weite öffentliche Bereiche bespielt sowie auf den jeweiligen Etagen exklusiv Hausgästen vorbehalten bleibt.

Dann begrüsst Salvador Dalís «Femmes métamorphosées – Les sept arts» Besucher am Eingang zum Restaurant, flankieren Werke von Niki de Saint Phalle oder Jean Tinguely den Weg zum Spa. Entspannt relativiert ein unverkennbarer Fernando Botero an der Spa-Terrasse die Bedeutung von Körperkult, trägt aus Überzeugung dick auf.

Die ganz grossen Namen der internationalen und Schweizer Kunstwelt sind in diesem Haus versammelt: Neben Joan Miró, Max Ernst, Anselm Kiefer und Keith Haring hält die spektakuläre Kunstsammlung des Dolder Grand regionale Grössen wie Max Bill und Ferdinand Hodler sowie Arbeiten zeitgenössischer Stars wie Jani Leinonen oder Takashi Murakami bereit. QR Codes verraten dabei mehr über Werk und Künstler.