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Drei Michelin-Sterne und 19 Gault-Millau-Punkte – diese Ehrungen sprechen für sich. Im Restaurant des von Chefkoch Andreas Caminada geführten Schlosses Schauenstein in Fürstenau, das auch über neun individuell eingerichtete Zimmer verfügt, wird auf höchstem Niveau gekocht. Geradlinig, präzise und regional präsentieren sich seine Kreationen. Wer in dem mitunter Monate im Voraus ausgebuchten Restaurant ein Menü bestellt, unterstützt die Fundaziun Uccelin, mit der sich Caminada der individuellen Förderung handwerklicher Gastro-Talente widmet. 

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The Nest 03

The Nest Rooftop

Genussvolle Auszeit über den Dächern von Zürich

Wer mit dem Lift im Storchen Zürich ganz nach oben fährt, der entdeckt einen Ort, der wie ein kleiner Sommerurlaub erscheint. Dem 2017 generalsanierten und stilvoll neu gestalteten Hotel setzt die charmante Rooftop-Bar The Nest im wahrsten Sinne des Wortes die Krone auf. Von April bis Oktober geniessen Gäste hier bei Schönwetter den Rundumausblick auf Grossmünster, St. Peter, Limmat und das ganze eindrucksvolle See- und Bergpanorama. Auf eleganten und dennoch gemütlichen Polstermöbeln nimmt man hier Platz, lässt sich die Feierabendsonne ins Gesicht scheinen und wird bestens kulinarisch versorgt. Auf der Karte stehen neben Cocktails, Spritz und kühlen Softdrinks beispielsweise Geeiste Thai Gazpacho mit Black Tiger Riesencrevette, Koriander-Chili Crème und Polenta-Chip oder Karamellisierter schottischer Lachs mit Avocado, Ingwer und Sojasauce. Der Sommer verspricht also beste Aussichten! 

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23. Januar 2023 Fleischlos glücklich 01

Fleischlos glücklich

Vegetarische und vegane Küche ist auf dem Vormarsch – auch in der Schweiz.

Von wegen «Fleisch ist mein Gemüse». Längst vergangen die Zeiten, in denen vegetarisches oder veganes Essen für hämische Wortmeldungen und hochgezogene Augenbrauen sorgte. Der Markt für fleischlosen Genuss boomt, und auch Spitzenrestaurants haben längst den neuen Trend entdeckt. In der Schweiz hat das angesehene neutrale Datenportal Statista dafür sogar die ganz konkreten Zahlen erforscht: Demnach ernähren sich in der Eidgenossenschaft bereits 5,3 Prozent der Bevölkerung vegetarisch, während 0,7 Prozent die vegane Küche bevorzugen, das heisst, auf jegliche tierische Produkte verzichten. Klingt statistisch irrelevant? Nicht unbedingt, lag der Anteil der vegan Essenden im Jahr 2020 doch noch bei 0,3 Prozent. Man muss gewiss kein Mathematiker sein, um hier ein weiteres rasantes Wachstum vorauszusagen – umso mehr gerade gutbetuchte Gaumenfreunde und ‑freundinnen zunehmend auf traditionelle Fleischprodukte verzichten. 

Derweilen zeigt sich im renommierten Online-Shop Mr. Vegan, welche Köstlichkeiten mittlerweile auch vegan zu haben sind: ein Urschweizer Fondue ebenso wie Lupinen-Steaks, Schnitzel oder Burger, nicht zu vergessen die «Beyond Meatballs» all’italiana. «Veg Bacon», Schinken aller Art und für die Schönheit dann sogar eine breite Palette von Hautcremes und Haarpflege, die ohne tierische Fette oder zerstampfte Knochenreste produziert werden. 

Bei all dem nicht zu vergessen: die Restaurants. Geradezu wie Pilze schiessen sie aus dem Schweizer Boden – und sind dabei alles andere als freudlose Orte verbiesterter Fleischverächter. Im Gegenteil. Das angesagte «Cafuné» in der Zürcher Glockengasse firmiert gar unter dem Label «vegan pop-up restaurant», in dem dann eben besagte Pilze statt Austern kredenzt werden und ein 6‑Gänge-Menü zum selbstbewussten Preis von 110 Franken allerlei Köstlichkeiten bietet. Glasierter Mais, pürierter Federkohl, geröstete Karotten oder fermentierter Kürbis kitzeln in Kombination mit Gewürzen und Saucen auch den wohl bis dato allerskeptischsten Gaumen. Weine aus der Emilia-Romagna runden das Ganze ab und machen die neue Gourmet-Erfahrung vollständig.

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30. August 2021 Magdalena 02

Restaurant Magdalena

Das junge Team rund um Dominik Hartmann kocht in Rickenbach gross auf.

Wenn der Teller aussieht wie ein Kunstwerk und man bei jedem Bissen die Augen schliesst, um die Vielfalt der Aromen zu erfassen, dann weiss man, dass ein besonderes Talent in der Küche steht. Dominik Hartmann lernte unter anderem bei Andreas Caminada und Fabian Fuchs. Gemeinsam mit seiner Frau und Service-Profi Adriana und seinem Freund Marco Appelt, der sich neben einer Kochlehre der Welt der Weine und der Betriebswirtschaft widmete, revitalisierte er das schon lange in Rickenbach bestehende Restaurant Magdalena. Die Auszeichnung «Neueröffnung des Jahres 2020», 18 Gault-Millau-Punkte und zwei Michelin-Sterne zeigen, dass das wohl die beste Entscheidung war, die sie treffen konnten. Abends kann zwischen einem 5‑, 6- oder 7‑Gänge-Menü gewählt werden, bei denen Gemüse klar im Mittelpunkt steht, und natürlich gibt es auch eine weinsinnige Begleitung. 

restaurant​-magdalena​.ch

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