teilen via

Eatrenalin – die einzigartige, multisensorische Fine Dining Experience eröffnet im Europa-Park Rust.

Ein Restaurant der Zukunft, welches alle Sinne anspricht und zu grossartigen Reisen einlädt – so die Vision von Thomas Mack (geschäftsführender Gesellschafter des Europaparks) und Gastronomieexperten Oliver Altherr. Der Name «Eatrenalin» setzt sich aus dem englischen Wort «eat» für essen und «Adrenalin», welches für das einzigartige Erlebnis steht, zusammen und lässt bereits einiges erahnen. Das hochmoderne Konzept dahinter besteht aus einer Verflechtung von fahrenden Stühlen, künstlicher Intelligenz, virtuellen Medien und gehobener Kulinarik in einem bereits von aussen futuristisch anmutenden Gebäude. Zu finden ist das neue Restaurant direkt gegenüber der Wassererlebniswelt «Rulantica», neben dem Erlebnishotel «Krønasår» und somit ideal für einen Aufenthalt im Europa-Park Erlebnis-Resort gelegen. Ab Herbst 2022 eröffnet die Restaurant-Weltneuheit. Die Eatrenalin Experiences können allerdings bereits seit Sommer 2022 gebucht werden.

eatrenalin​.de

05. März 2024 Cheers mit Stil

Cheers mit Stil: The World's Best Bars

Top 3 Trend-Locations für Nachtschwärmer und Geniesser – von Barcelona über New York bis Mexiko City.

Wo lässt sich besonders gut ein Drink geniessen? The World’s 50 Best Bars 2023, sponsored by Perrier, kennt die Antwort! Auf der Liste finden sich 28 Städte – von Bangkok über New Orleans bis Singapur. Doch wer hat die Nase vorn?

weiter lesen

01. Dezember 2020 Al Porto Aufmacher neu

Café mit Geschichte

Wer in den edlen Räumlichkeiten dieses Restaurants und Cafés eine Tasse Cappuccino, eine der süssen Al-Porto-Kreationen oder mittags eine Portion hausgemachte Pasta geniesst, spürt sehr schnell den Hauch der Geschichte, der hier allgegenwärtig ist. Das 1803 in Lugano eröffnete Café war lange Zeit Treffpunkt von Literaten, Künstlern und Politikern. Der aus Como geflüchtete Alberto Bianchi übernahm das Restaurant im Jahr 1942, mitten im Krieg, und beherbergte im ersten Stock italienische Verbannte. Am 3. März 1945 fand hier das erste Treffen deutscher Offiziere mit Vertretern der Alliierten statt. Ein ganz besonderer Raum ist der «Cenacolo Fiorentino», einst Abendmahlsaal eines Klosters. Er beeindruckt mit einer wunderschönen Holzdecke aus dem 16. Jahrhundert und Wandfresken, die dem florentinischen Maler Carlo Bonafedi zugeschrieben werden. Und als Mitglied der «Locali storici d’Italia» wird jede Speise mit einer Portion Geschichte und Kultur verfeinert. 

grand​-cafe​-lugano​.ch

weiter lesen

21. Februar 2022 Meret Bissegger 09

Die zu den Kräutern geht

Wie die renommierte Köchin Meret Bissegger zum Eigentlichen fand.

Vierzehn Punkte, aber was sind diese schon gegen die punktuellen Entdeckungen auf Bergwiesen und zwischen Hügelsträuchern? Bereits in der zweiten Hälfte ihres Lebens war die renommierte Schweizer Köchin Meret Bissegger, zuvor in ihrem Restaurant Ponte dei Cavalli ausgezeichnet mit sage und schreibe 14 Gault Millau-Punkten, als sie sich für einen geradezu radikalen Wechsel entschied: Ab nun kein Stress und Glamour mehr, dafür mehr Ruhe und Nachhaltigkeit. Dabei hatte sie doch bereits in den elf Jahren als Restaurant-Chefin auf Bio- und Vollwertprodukte gesetzt, Fleisch und Wein lediglich bei regionalen Anbietern gekauft. Dann jedoch 2006 der Rückzug ins nördliche Tessin, in das vom Massentourismus bis heute verschont gebliebene Bleniotal. Dort, zu Füssen des eindrucksvollen Monte Dagro, kaufte sie die italienisch anmutende und gleichzeitig sympathisch bescheidene Casa Merogusto und machte sie – nicht zur Einsiedelei. Da Meret Bisseggers Rückzug vom Gourmet-Trubel doch alles andere war als ein esoterischer Ego-Trip, sondern den (Frei-)Raum schaffen sollte für wirkliche Begegnungen. Und so ist ihr gastliches Haus seit nunmehr anderthalb Jahrzehnten zum Refugium für all jene geworden, die zum Frühstück einen unverstellten idyllischen Talblick geniessen möchten und es schätzen, abends an einem rustikalen Längstisch mit anderen über das tagsüber Erlebte zu reflektieren – während Frau Bissegger das gemeinsam Entdeckte längst zu unerwarteten Köstlichkeiten gemacht hat und nun aufträgt. Werden von ihr doch regelmässig diverse Kräuterwanderungen angeboten, ein dezidiert nicht-hektisches Streifen durch noch immer nahezu unberührte Landschaft. Freilich werden diese Wanderungen von ihr nicht etwa als Dilettantin geführt, sondern als mittlerweile über die Fachwelt hinaus hoch anerkannte Expertin für Wildkräuter. Wer etwa bei Wikipedia etwas über das Taubenkropf-Leimkraut, auf lateinisch Silene vulgaris, und dessen Verwendung als köstliche Salatbeilage erfahren will, wird bei den darunter stehenden Referenzen sofort auf Meret Bissegger und ihre drei Bücher stossen. Oder kann, das wäre natürlich noch bezirzender, an ihrem Tisch in der Casa Merogusto Platz nehmen und entdecken, welche Aromen, im Zusammenspiel mit regionalem Fleisch oder auch vegan, zum Beispiel mit einem traditionellen Maismehl mit dem wunderschönen Namen Farina Bona freizusetzen vermag. Ergo: Immer mit der Ruhe und wohl bekomm´s!

meretbissegger​.ch

weiter lesen