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Küche auf höchstem Niveau und nach dem Drei-Aromen-Prinzip.

Grosse Köche haben die Geschichte des Restaurant de l‘Hôtel de Ville in Crissier geprägt. Von Benjamin Girardet, der das Restaurant einst 1955 eröffnete, über seinen Sohn, Jahrhundertkoch Frédy Girardet, der drei Sterne im Guide Michelin erkochte, die bis heute gehalten werden konnten, die Nachfolger Philippe Rochat und Benoît Violier bis hin zum heutigen Chefkoch Franck Giovannini. Er begann einst bei Girardet jr. zu lernen und arbeitet nun seit rund 25 Jahren im Hôtel de Ville. Sein unermüdliches Bestreben ist eine kreative, saisonale und gesunde Küche, die überrascht. Auf der Speisekarte finden sich Köstlichkeiten wie Jakobsmuscheln an Petersilie karamellisiert mit einer kräftigen Reduktion aus Dezaley, Rücken vom Steinbutt mit Zitronenperlen und Chicorée aus Penthéréaz an Zitrus-Schalen oder als süsser Abschluss krokantes Biskuit an Williamsbirnen und Haselnüssen mit Glace und einem Hauch Safran. Bon appétit!

restaurantcrissier​.com

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16.Juni.2023 La Table du Valrose06

La Table du Valrose

Hier zaubert Gault & Millau-Koch des Jahres Benoît Carcenat.

Rougemont im Kanton Waadt ist ganzjährig gut besucht. Im Winter kann man hier hervorragend Skifahren, im Sommer laden Wanderwege zu Erkundungstouren ein. Doch es gibt einen Ort in dieser beschaulichen Gemeinde, der für sich allein eine Reise wert ist: La Table du Valrose, Teil des Hotel Valrose, darf getrost als eines der besten Restaurants der Schweiz bezeichnet werden. Das findet auch Gault & Millau Schweiz und hat Chefkoch Benoît Carcenat zum Koch des Jahres 2023 gekürt. Eine von vielen Auszeichnungen, die in jüngster Vergangenheit auf das Konto des jungen Franzosen gingen. Das Restaurant wurde in diesem Jahr mit 18 Gault & Millau-Punkten honoriert, das Resultat akribischer Arbeit, Hingabe und Erfahrung: Carcenat war unter anderem Souschef im Schweizer Restaurant Hôtel de Ville, das 2015 von «La Liste» als bestes Restaurant der Welt ausgezeichnet wurde. Diese Erfahrung spiegelt sich in jedem Gericht wider, das im Valrose angeboten wird: In fünf, sieben oder neun Gängen kann man sich von der Magie der Kreationen von Benoît Carcenat und seinem Team verzaubern lassen. Dabei erfreuen frische und vollmundige Aromen den Gaumen, dazu gibt es stets die passenden Weine. 

valrose​.ch

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15.März.2021 Ecco Ascona 01

Restaurant Ecco

Das mediterrane Ascona im Tessin begeistert nicht nur mit seiner bezaubernden Altstadt und der bunten Seepromenade, sondern auch mit einem kulinarischen Juwel. Das Restaurant Ecco im Hotel Giardino Ascona glänzt durch eine aromatische Fine-Dining-Küche. Executive Chef Rolf Fliegauf, dereinst jüngster 2‑Sterne-Koch Europas, kombiniert und experimentiert gerne mit Texturen und achtet darauf, dass die Zutaten ihren ursprünglichen Geschmack behalten. Ein Kunststück, das dem Gourmet-Restaurant zwei Michelin-Sterne und 18 Gault&Millau-Punkte eingebracht hat. 

giardinohotels​.ch

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12.Juli.2021 Del Principe 03

Am besten a casa

Slow Food mit Pfiff ist Claudio del Principes Mission.

«Weniger ist mehr» – mit solch schmallippigem Puristenspruch könnte man den Geniesser, Geschichtenerzähler und Hobby-Koch Claudio del Principe wahrscheinlich jagen. Und dennoch nicht einschüchtern, denn der freundlich parlierende Mann mit dem grauweissen Goatie und dem welligen schwarzen Haar hat seit Jahren eine Mission: Slow Food, jedoch mit Pfiff und einer Lust am Schwelgerischen. Und vor allem – mit mehr als nur einer Prise Humor. So offenbart er zum Beispiel in einem seiner YouTube-Videos, dass er seit 27 Jahren glücklich verheiratet sei, seit vier Jahren aber zusätzlich eine Geliebte habe. Unangemessener Exhibitionismus? Von wegen. Da seine «Geliebte» Bianca doch ein Lievito-Madre-Sauerteig ist, mit dem er am liebsten knuspriges Brot bäckt – und zwar zu Hause in einer idyllisch anmutenden Küche voller Rüstbrettchen aus Holz und gusseiserner Töpfe. Wer möchte da, wenn er den Maître so lustvoll in den Teig greifen sieht und ihm beim Philosophieren zuhört, nicht sofort mitmachen? Aus diesem Grund hat Claudio del Principe, der überdies ein offenes Herz hat, einen Blog mit dem gewitzten Namen anonymekoeche​.net gegründet – und zwar lange vor der Covid-Pandemie. Denn nicht etwa ein Notbehelf in Zeiten verhinderter Restaurantbesuche ist sein Forum, sondern im Gegenteil eine geradezu sinnliche Einladung zum Kochen «a casa» (wie auch sein Kochbuch mit 250 italienisch inspirierten Gerichten heisst, das 2019 zum «Swiss Gourmetbook des Jahres» gewählt wurde). Aber: Weshalb nennt sich der Küchen-Aficionado auch «Geschichtenerzähler»? Weil er weiss, dass etwa ein Rezept für gutes Brot oder schwarze Tortellini mit Oktopus – mit selbstverständlich selbst gemachtem Pastateig – eine gute Erzählung braucht, die man nachher en famille beim Essen ebenfalls kredenzen kann, auf dass es noch besser schmecke. Del Principe bietet appetitanregende Episoden, Rezeptvorschläge oder auch ganz konkrete Reise-Tipps für die Zeit nach der Pandemie. Wo etwa gibt es den besten französischen Käse, wie findet man die verführerischste Normandie-Butter? Denn gerade wenn man entschleunigen will, gilt: «Mehr ist mehr». Dass dies nichts mit einer Anhäufung von Materiellem zu tun hat, sondern schlichtweg mit der Freude an feinen Zutaten und eigener Kochkunst – auch diese Lektion vermittelt Claudio del Principe ebenso unangestrengt wie amüsant. Mille Grazie! 

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