Küche auf höchstem Niveau und nach dem Drei-Aromen-Prinzip.
Grosse Köche haben die Geschichte des Restaurant de l‘Hôtel de Ville in Crissier geprägt. Von Benjamin Girardet, der das Restaurant einst 1955 eröffnete, über seinen Sohn, Jahrhundertkoch Frédy Girardet, der drei Sterne im Guide Michelin erkochte, die bis heute gehalten werden konnten, die Nachfolger Philippe Rochat und Benoît Violier bis hin zum heutigen Chefkoch Franck Giovannini. Er begann einst bei Girardet jr. zu lernen und arbeitet nun seit rund 25 Jahren im Hôtel de Ville. Sein unermüdliches Bestreben ist eine kreative, saisonale und gesunde Küche, die überrascht. Auf der Speisekarte finden sich Köstlichkeiten wie Jakobsmuscheln an Petersilie karamellisiert mit einer kräftigen Reduktion aus Dezaley, Rücken vom Steinbutt mit Zitronenperlen und Chicorée aus Penthéréaz an Zitrus-Schalen oder als süsser Abschluss krokantes Biskuit an Williamsbirnen und Haselnüssen mit Glace und einem Hauch Safran. Bon appétit!

Rebalance and Reset

Familienzeit in Tirol

Belle Epoque am Vierwaldstättersee
19.Mai.2023
The Nest Rooftop
Genussvolle Auszeit über den Dächern von Zürich
Wer mit dem Lift im Storchen Zürich ganz nach oben fährt, der entdeckt einen Ort, der wie ein kleiner Sommerurlaub erscheint. Dem 2017 generalsanierten und stilvoll neu gestalteten Hotel setzt die charmante Rooftop-Bar The Nest im wahrsten Sinne des Wortes die Krone auf. Von April bis Oktober geniessen Gäste hier bei Schönwetter den Rundumausblick auf Grossmünster, St. Peter, Limmat und das ganze eindrucksvolle See- und Bergpanorama. Auf eleganten und dennoch gemütlichen Polstermöbeln nimmt man hier Platz, lässt sich die Feierabendsonne ins Gesicht scheinen und wird bestens kulinarisch versorgt. Auf der Karte stehen neben Cocktails, Spritz und kühlen Softdrinks beispielsweise Geeiste Thai Gazpacho mit Black Tiger Riesencrevette, Koriander-Chili Crème und Polenta-Chip oder Karamellisierter schottischer Lachs mit Avocado, Ingwer und Sojasauce. Der Sommer verspricht also beste Aussichten!
12.April.2021
Grand Café Odeon
An einem Sonntag im Juli des Jahres 1911 öffnete das Grand Café Odeon in Zürich zum ersten Mal seine Türen. Im Stil des klassischen Wiener Kaffeehauses wurde hinter grossen Fenstern, zwischen Kronleuchtern, Messingverkleidungen und rötlichen Marmorwänden Champagner im Offenausschank serviert, Schach gespielt, bei einer Tasse Kaffee Zeitung gelesen und über Gott und die Welt sinniert. Über Jahrzehnte hinweg war das Odeon Treffpunkt für Künstler und Denker wie Stefan Zweig, Albert Einstein, Franz Léhar, Friedrich Dürrenmatt oder Carl Seelig. In den 1970er-Jahren wurde das Café durch Randalierer in Mitleidenschaft gezogen, musste renoviert und verkleinert werden. Über 100 Jahre nach seiner Eröffnung hat das Odeon jedoch trotzdem nichts von seinem Charme eingebüsst. Ein nostalgisch stimmendes Kleinod im Herzen der Stadt, das dazu einlädt, bei einem «Züri Zmorge» oder einem «Odeon Plättli» der Hektik des Alltags für ein, zwei Stunden zu entfliehen.
23.Dezember.2022
Ein Fest der Aromen
Die orientalische Küche begeistert mit ihrer Geschmacksvielfalt – auch in der Schweiz.
Von Rudyard Kipling, dem berühmten Autor des «Dschungelbuchs», stammen die nicht minder populär gewordenen Zeilen: «Ost ist Ost und West ist West / Und niemals treffen sich die beiden.» Über ein Jahrhundert später könnte der grosse Dichter in vielfacher Hinsicht eines Besseren belehrt werden. Der Siegeszug der orientalischen Küche in Europa hat nämlich inzwischen auch die Schweiz erreicht, in der lange Zeit jenseits der heimischen Küche, Italienisches oder Französisches bevorzugt wurde. Wie schön und Gaumenfreude spendend, was nun in der Eidgenossenschaft alles zu entdecken ist: marokkanische Minze und israelische Falafel, libanesisches Tabouleh und persische Lammspiesse mit Naturjoghurt und Granatapfelkernen, nicht zu vergessen all die honigbeträufelten türkischen Blätterteig-Köstlichkeiten und andere Süssigkeiten von Baklava bis Raha-Pistazienrollen in Rosenblättern.
Deshalb also flugs hinein in jene Schweizer Restaurants, in denen das Morgenland mit ganz und gar Bezirzendem aufwartet. So etwa im Lokma am idyllischen Ostufer des Zürichsees in Wädenswil. Der beliebte Weizen-Salat Bulgur kann hier in anheimelndem Ambiente sogar in veganer Variante genossen werden und die viande haché-Spezialität Köfte auch vegetarisch in Form von gebratenen Linsen, doch müssen Fleischliebhaber selbstverständlich nicht darben: Zum Saksuka-Gemüse im filigran dünnen Fladenbrot gesellt sich ein Rindfleischspiess – je nach Gusto mit oder ohne Couscous, zusammen mit einem zünftigen Efes-Bier oder einem vollmundigen anatolischen Rotwein.

Magazin - News Cornèr Dezember 2020
Natürlich engagiert
Jeder Beitrag für den Umweltschutz zählt.
Magazin - Travel August 2021
Luxuriöses Understatement
Beste Bergaussichten in den Wood Ridge Luxury Chalets in Werfenweng.
Magazin - November 2022
Auf zwei Rädern durch Frankreich
Die Tour de France ist das bekannteste Radrennen der Welt – ein Blick auf ihre Geschichte.