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Tempo und Geschick bringen den Schweizer Rennfahrer Neel Jani bis in die Königsklasse.

Im Alter von zwölf Jahren wurde Neel Jani Mitte der 1990er-Jahre von seinem Vater in der Kart-Mini-Klasse angemeldet. Bereits in seiner ersten Saison, 1996, wurde er Fünfter in der Go-Kart-Kategorie Mini, was er zwei Jahre später in der Junior-Serie wiederholen konnte. Damit begann die rasante Karriere des gebürtigen Schweizers. 1999 folgte die Formula-A-Kategorie, im Jahr 2000 dann der Einstieg in die Formel‑A Lista Junior, in der er sich sogleich den Titel des Schweizer Meisters sichern konnte. Bereits zwei Jahre später fuhr Jani in der Formel Renault 2000 mit ähnlichem Erfolg: Schon nach der ersten Saison durfte er sich Vize-Europameister nennen. 2003 erfüllte sich für ihn das, wovon die meisten Rennfahrer ein Leben lang träumen: Er durfte erstmals für ein Formel-1-Team testen. Parallel dazu fuhr Jani weiterhin in einer Junior-Serie, dem Formel Renault V6 Eurocup. In der Saison 2007/08 sicherte er sich mit vier Siegen und elf Podiumsplatzierungen den WM-Titel der A1GP-Serie. Nach zahlreichen Medaillen und Siegerehrungen in den folgenden Jahren ging er als Langstrecken-Weltmeister aus dem 24-stündigen Rennen von Le Mans im Jahr 2016 hervor. 

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