teilen via

Kaffeegenuss aus Bruderhand im Herzen Zürichs.

Als Daniel Sanchez 2012 von seinem Studium in Australien und mit einer neu entdeckten Leidenschaft für die Kaffeerösterei und ‑zubereitung nach Zürich zurückkehrt, dauert es nicht lange, bis er die Kaffee-Barista-Kultur vermisst und zur Tat schreitet. Frei nach dem Motto «Was man nicht findet, muss man selbst erschaffen» kauft er sich einen 5‑Kilo-Röster von Probat und beginnt, seinen eigenen Specialty Coffee zu rösten.

Nach ersten Erfolgen mit Gastropartnern und einem eigenen Coffee Truck steigt sein Bruder David mit ins Geschäft ein, damals noch unter dem Namen Campesino Coffee Roasters, heute unter miró manufactura de café. Der Coffee Truck, der als fahrendes Labor startete, ist heute für Events ausgebucht und wird von einem Team aus 18 Barista bedient.

Seit Mai 2018 finden Kaffeegeniesser miró Roastery, Café & Shop in der Brauerstrasse 58 in Zürich. Alle, die Genaueres über die Vielfalt der Kaffeebohne lernen wollen, sind hier auch an der richtigen Adresse, denn im angeschlossenen Training Lab können Masterclasses oder Kurse besucht werden. 

mirocoffee​.co

miró Roastery, Café & Shop
Brauerstrasse 58, 8004 Zürich 

Mo – Fr | 08.0018.00 Uhr
Sa | 09.0018.00 Uhr
So | 09.0017.00 Uhr 

miró Central
Bahnhof Zürich, Bahnhofplatz, 8001 Zürich 

Mo – Fr | 06.0021.00 Uhr
Sa – So | 07.0020.00 Uhr 

Und bei zahlreichen Gastronomiepartnern – mehr finden Sie hier!

15. Februar 2021 Simple 02

Die Schönheit des Einfachen

Manch einer nennt es den «Ottolenghi-Effekt»: Mit seiner charmanten, wohlerzogenen und humorvollen Art, aber noch viel mehr mit seiner Wohlfühl-Küche hat sich der israelisch-britische Koch Yotam Ottolenghi in die Herzen der Gourmands und in die Bestseller-Listen geschrieben. In seinen Büchern «Jerusalem», «Sweet» oder dem erst vor Kurzem erschienenen «Flavour» bringt er mit vielfältigen und kreativen Rezepten echtes Soulfood auf den Tisch. In seinem 2018 erschienenen Kochbuch «Simple» präsentiert der Bestsellerautor 120 einfache und schnelle Rezepte, die nach sechs Kriterien wie «Nicht mehr als 10 Zutaten» oder «Aus dem Vorrat» bewertet und eingeteilt werden. So wird jedes Abendessen zu Hause zum Erlebnis!

Yotam Ottolenghi
Simple
Dorling Kindersley

weiter lesen

Weinfestival 01

Weinfestival Basel

Poesie in Flaschen zu verkosten.

Für Sorgen sorgt das liebe Leben und Sorgenbrecher sind die Reben, sagte Goethe einst. Ob als Sorgenbrecher oder nicht: In der Messe Basel wird es von 28. Oktober bis 5. November 2023 rund 3000 verschiedene Weine zu verkosten geben. Ob Weine aus bekannten Anbauregionen oder exotische Geheimtipps, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Doch nicht nur zum Verkosten lohnt es sich, dem Weinfestival, das mittlerweile seit über 40 Jahren stattfindet, einen Besuch abzustatten. Wer Know-how aufbauen oder bestehendes Wissen zum Thema Wein vertiefen will, kann dies in einer der verschiedenen Masterclasses im Rahmen des Events tun. Parallel zum Weinfestival Basel bietet das Feinfestival Basel mit hochwertigen und schmackhaften Delikatessen alles, was es für den perfekten Genussmoment braucht. Ab September können Tickets für das Festival im Onlineshop unter wein​-fein​-festival​.ch erworben werden.

weiter lesen

23. Januar 2024 Fabien Mene 02

Sommelier Fabien Mene empfiehlt

Der amtierende beste Sommelier der Schweiz über die spannendsten Schweizer Weine und Offenbarungen im Glas.

Sommeliers lesen aus einem Schluck Wein eine ganze Geschmackswelt heraus. Dahinter stecken Training, feiner Gaumen und Nase und eine Leidenschaft für die Rebe. Alle zwei bis drei Jahre prämieren der Verband der Sommeliers Suisse unter dem Patronat von Swiss Wine den besten Sommelier der Schweiz. Aktuell amtierend ist Fabien Mene von der m3 Restaurants Group in Genf. 

Ursprünglich aus Lyon stammend, besuchte er das Lycée hotelier de Saint-Chamond und die Université du Vin in Suze-La-Rousse. Seine ersten Erfahrungen sammelte er in der Provence, bis ihn sein Karriereweg weiter nach Paris, New York City und schliesslich vor rund zehn Jahren in die Schweiz nach Genf führte. Er arbeitet dort im Mandarin Oriental Hotel als Chef-Sommelier im hoteleigenen Restaurant Rasoi by Vineet, lehrte am Glion Institute of Higher Education die Sommelier-Kunst und ist nun seit bald drei Jahren Chef Sommelier Executif bei den m3 Restaurants. 

Gibt es für Sie einen persönlichen Schlüsselmoment in Sachen Wein?
Für mich werden Schlüsselmomente fast jeden Tag im Alltag gelebt, wenn ich meine Leidenschaft ausübe und vor allem bei Besuchen bei den Winzern.

Was empfehlen Sie Menschen, die gerne Weinkenner werden möchten?
Ich empfehle, viele Weinatlanten mit schönen, detaillierten Karten zu lesen und Online-Kurse des Wine & Spirit Education Trust zu besuchen.

Mit welchem Champagner feiern Sie besondere Momente?
Ich mag Winzerchampagner und Blanc de Blancs, für besondere Anlässe wähle ich gerne einen Jahrgangswein oder eine Parzellenauswahl.

Gibt es einen besonders aussergewöhnlichen Wein, den Sie aktuell empfehlen können?
Ich empfehle sehr gerne Weine aus dem Willamette Valley in Oregon, USA oder Pinot noir aus Neuseeland. Das sind für mich Regionen mit grossem Potenzial!

Welchen Schweizer Wein sollte man unbedingt probieren?
Die Weine von Jacques Tatasciore aus Neuchâtel, der Cornalin von Didier Joris aus dem Wallis und der Syrah Vieilles Vignes von Simon Maye muss man verkostet haben. 

Welcher Wein war im Laufe Ihrer Karriere eine echte Offenbarung für Sie?
Der Côte-Rôtie 1997 von Jean-Paul Jamet im Restaurant von Enrico Bernardo in Paris. 

weiter lesen