Mandarin Oriental, Vienna – ein neues Kapitel Wiener Gastkultur

Ende des Jahres eröffnet die Mandarin Oriental Hotel Group ihr erstes Haus in Österreich – im Herzen Wiens, in einem historischen Gebäude an der Riemergasse, das einst das Handelsgericht Wien beherbergte. Damit erweitert die Marke ihr europäisches Portfolio um ein weiteres architektonisches Juwel – nach ikonischen Adressen in London, Paris und Barcelona.

Das denkmalgeschützte Haus wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Alfred Keller im Stil der Wiener Moderne errichtet und nun behutsam restauriert. Historische Elemente wie Stiegenhäuser, Eisenarbeiten und Stuckdecken bleiben erhalten, ergänzt durch klare, zeitgenössische Linien – ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart, typisch wienerisch im Spannungsfeld von Opulenz und Reduktion.

Das Hotel verfügt über 138 Zimmer und Suiten, darunter die 157 m² grosse Royal Suite mit privater Küche und hohen Decken. Farblich dominieren warme Grautöne, Blush und helles Blau, inspiriert von der Wiener Secession.

Vier gastronomische Konzepte bringen Kulinarik und Kultur in Einklang: Le Sept mit moderner Meeresküche, die ganztägige Atelier 7 Brasserie, das zeitgenössische Café als Neuinterpretation der Wiener Kaffeehauskultur und die Izakaya & Bar, in der asiatische Aromen auf Art Nouveau treffen.

Der Spa at Mandarin Oriental Vienna bietet sieben Behandlungsräume, einen 13-Meter-Innenpool und das Signature-Treatment «Essence of Vienna», das Musik und Massage verbindet.

Der Wiener Künstler Peter Jellitsch entwarf den charakteristischen Fächer des Hauses – eine Komposition aus Bewegung und Struktur, Sinnbild für die Balance, die dieses Hotel prägt. So entsteht in Wien ein Ort, der Geschichte achtet, aber in die Zukunft blickt – ein Hotel, das die leise Eleganz der Stadt neu definiert.

mandarinoriental​.com/​v​ienna

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