An natürlichen Rohstoffen mangelt es der Schweiz – nicht aber an Innovationskraft. Und zwar in einem solchen Ausmass, dass die Schweiz auch 2017 als innovativstes Land der Welt ausgezeichnet wurde.
Diesen Platz hat sie mittlerweile seit elf Jahren in Folge inne (Stand: 2021). Aktuell folgen Schweden, die USA und das Vereinigte Königreich. Die Liste wird von wenigen Volkswirtschaften dominiert, mehrheitlich von solchen mit hohem Einkommen. Erstmals in den Top 5 taucht Südkorea auf. Vier weitere asiatische Länder sind unter den ersten 15 Plätzen zu finden: Singapur (8), China (12), Japan (13) und Hongkong (15).
Rund 80 Indikatoren bestimmen die Platzierung
Diese Ergebnisse gehen aus dem Global Innovation Index (GII) hervor, der von der UN-Organisation für geistiges Eigentum (WIPO) herausgegeben wird. Grundlage des GII bilden mehr als 80 verschiedene Indikatoren, die aus unterschiedlichen Quellen zusammengetragen werden. Ausgedeutscht bedeutet diese Poleposition: Die Schweiz setzt Investitionen in Innovationen überdurchschnittlich gut in qualitativ hochwertigen Output um. Ausserdem zeichnet sie sich durch die Innovationsfreude ihres Wirtschaftssektors aus, mit einem hohen Anteil wissensintensiver Beschäftigung und hohen, von der Privatwirtschaft getragenen Forschungs- und Entwicklungsausgaben.
(Quellen: netzwoche.ch, ige.ch)
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